Eine Kampagne für Soziale Diversität im Publikum von Kulturveranstaltungen am Beispiel des Poetry Slams
Kultur ist für jede*n. Wer nicht daran teilnimmt, verpasst Gesellschaft. Trotzdem ist das Publikum dominiert von weißen, privilegierten Akademiker*innen. Das muss geändert werden, denn wenn wir nicht da sind, hört uns auch keine*r zu. Die crossmediale Kampagne von Macht Worte! kämpft für Soziale Diversität im Publikum von Kultur. Dafür wird eine der diversesten Communities angesprochen, die es gibt: Gamer*innen. Wir veranstalten Poetry Slams in Games und holen Kultur ins Gaming & Gamer*innen in die Kultur.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Mathias Rebmann
Eine Branded Content Kampagne für Dextro Energy
Viele Typ-1-Diabetiker*innen meiden sportliche Aktivitäten, da sie Angst davor haben, zu unterzuckern. Und das, obwohl sie sich gerne und viel bewegen. Aus dieser Erkenntnis heraus ist ein Sportfestival entstanden, das das unbeschwerte Festivalgefühl mit dem Sport und dem Diabetesalltag verbindet. Dadurch sollen die Menschen wieder den Mut schöpfen, Sport zu treiben und an ihre Grenzen gehen zu können, ohne dabei Angst vor Unterzuckerung haben zu müssen.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Mathias Rebmann
Rebranding und Awarenesskampagne für das Roemer- und Pelizaeus Museum
In dieser Thesis wurde ein neues Corporate Design sowie eine Awarenesskampagne entwickelt. Die Kampagne verfolgt das Ziel, ein Bewusstsein und Verständnis für die Bedeutung der Provenienzforschung und des kolonialen Erbes zu schaffen. Der Fokus liegt auf dem aktuellen Beispiel der Benin-Bronzen. Die Objekte werden hierbei als lebendige Persönlichkeiten dargestellt, um einen Perspektivenwechsel zu ermöglichen und eine emotionale Verbindung zu den Geschichten der Vergangenheit herzustellen.
Prüfer*in: Prof. Mathias Rebmann, Alexandra Holowicki
Deutsche Rap-Stars reden über Geld
Das Bachelorprojekt richtet sich an junge Menschen und nutzt Deutsch Rap als passendes Kommunikationsmedium, da bereits offen über Geld und Schulden in diesem Genre gerappt wird. In Zusammenarbeit mit den Künstlern Sido und Badmómzjay wird ein YouTube-Kanal beworben, der transparente Gespräche mit ihnen behandelt. Plakate, Social-Media und Merchandise dienen der Verbreitung der Botschaft. Ziel ist die offene Kommunikation und der verantwortungsbewusste Umgang mit Geld.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Mathias Rebmann
Eine Rekrutierungskampagne für den Gastronomiebetrieb "Fritzis"
"Wir suchen dich". Ein Satz den man aktuell fast überall liest. Auch die Gastronomie leidet aktuell unter einem immensen Fachkräftemangel. Um Personal und Fachkräfte muss innerhalb der Branche regelrecht gerungen werden. Das gilt auch für den Hamburger Betrieb "Fritzis". Daher sucht die Kampagne unter der Headline "Freaks Wanted" gezielt nach "Kitchen-" und "Servicefreaks", die Bock darauf haben, mehr zu sein als "Tellerwäscher*innen".
Prüfer*in: Prof. Mathias Rebmann, Prof. Sabine Cole
Eine Kampagne für die Symptomatik einer ADHS bei Erwachsenen
Über 1,5 Millionen Erwachsene in Deutschland sind von ADHS betroffen, dennoch ist die Symptomatik weitgehend unbekannt. Besonders bei jungen Erwachsenen besteht ein Mangel an Aufklärung über diese Störung und ihre Auswirkungen im Erwachsenenalter. Ziel ist es, diese Menschen auf die vielfältigen Symptome einer ADHS aufmerksam zu machen. Es soll ihnen die Möglichkeit geben, eine eventuelle ADHS bei sich selbst zu erkennen und sich daraufhin zu informieren.
Prüfer*in: Prof. Dr. Alexander Schimansky, Prof. Roman Bittner
Eine Kampagne für die ersten Drogerieprodukte in einer Mehrweg-Pfandverpackung
Die Produkte der Marke SEA ME sind die ersten Non-Food Produkte in Deutschland mit dem „Mehrweg für die Umwelt“ Siegel. Die Marke ist jedoch noch jung und unbekannt. Pfandsammlungen sind uns aber allen bekannt und Teil unseres Alltags. Bisher bestanden diese aus zahlreichen Limo- und Bierflaschen. Nun mischen sich auch Handseife, Body Lotion und Spülmittel unter die Flaschen. Eine multimediale Kampagne macht mit grafisch reduzierten Illustrationen auf diese Innovation aufmerksam.
Prüfer*in: Prof. Mathias Rebmann, Prof. Sabine Cole
Eine Kampagne für alkoholfreie Alternativen
„Sei doch keine Spaßbremse!“ oder „Du bist so langweilig!“ heißt es oft auf Partys, wenn Personen keinen Alkohol trinken möchten/können/dürfen. Dabei fühlen sich die Betroffenen mit ihren alkoholfreien Getränken oft ausgeschlossen und unwohl. Mithilfe der Kampagne soll dargestellt werden, dass Nicht-Alkohol-Trinker*innen mit den alkoholfreien Alternativen von UNDONE auf der nächsten Party gar nicht auffallen und sich so undercover unter das Partyvolk mischen können.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Mathias Rebmann
Eine Kampagne für den Bürgerradiosender radio aktiv e.V.
Immer weniger Jugendliche hören regelmäßig Radio. Stattdessen nutzen sie eher Musikstreaming- und Podcast-Plattformen. Beim Bürgersender radio aktiv e.V. können alle interessierten Bürger*innen ihre eigene Radiosendung gestalten. Das Ziel der Kampagne ist es, Jugendliche für die Mitarbeit beim Radio zu begeistern und so eine vielseitige und ansprechende Jugendsendung für radio aktiv zu entwickeln.
Prüfer*in: Prof. Mathias Rebmann, Prof. Sabine Cole
Selbstliebe im Real Life.
Selbstliebe ist ein wichtiges Thema in der Gesellschaft, aber es herrscht kaum Bewusstsein dafür, dass bereits mehr als zwei Stunden Social Media negativen Einfluss auf die Selbstliebe hat und die Selbstzweifel fördert. Die Kampagne von dm Deutschland zeigt den Menschen wie wichtig es für ihre Selbstliebe ist, in der Realität zu leben und außerhalb von Social Media Zeit zu verbringen.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Mathias Rebmann
Qualität und Leidenschaft die verbindet – Der Umwelt zuliebe nachhaltig verpackt.
Eine moderne Teemarke, die auf die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten antwortet und den Fokus auf umweltfreundliches Packaging legt. Basierend auf fundierten Marktanalysen und Erkenntnissen aus der Teewelt richtet sich Puritea gezielt auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe aus. Qualität und Leidenschaft verbinden sich in einzigartigen, kreativen Teesorten. Interessierte profitieren von bewusster Gestaltung und genussvollen Teemomenten.
Prüfer*in: Prof. Nicole Simon, Prof. Roman Bittner
Ein Gestaltungsprozess für ein Corporate Design, begleitet von künstlicher Intelligenz
In der Designbranche ist neben Kosten auch die Zeit ein wichtiger Faktor. Beide können maßgeblich für den Prozess und das Ergebnis sein. Der zunehmende Einfluss von künstlicher Intelligenz könnte für Designende eine erhebliche Zeitersparnis mit sich bringen. Um künstliche Intelligenz in der Anwendung prüfen zu können, wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen AI-Tools ein Corporate Design für ein Architektur-Büro mit dem Schwerpunkt Biophilic-Design gestaltet.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Christoph Lemmer
Gestaltung einer sozialkritischen Zeitschrift, die dazu anregt, populäre Diskurse multiperspektivisch zu betrachten
Oft sind Menschen festgefahren in ihren Haltungen, da sie nur ihren eigenen Standpunkt wahrnehmen. Das will die intersektional-feministische Zeitschrift DisQurs ändern. Dafür nimmt sie sich Themen an, die vor allem für junge Erwachsene mit Bewusstsein für gesellschaftliche Konflikte von Relevanz sind und beleuchtet diese aus verschiedenen Blickwinkeln. In der ersten Ausgabe stehen zwei Diskurse im Fokus: ethisch vertretbares Investieren und die Genderdebatte.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Barbara König-Warneboldt
Drei Personen, drei Motive, eine Kooperation.
Drei Menschen aus unterschiedlichen Fachbereichen berichten von ihren Erfahrungen mit Plasma for Life – eine Kooperation der HAWK mit Unternehmen aus der Forschung und der Wirtschaft. Gemeinsam wollen sie Laser- und Plasmatechnologien voranbringen und zur Bewältigung verschiedener Herausforderungen einsetzen. Welche das sind und welche Rolle die HAWK dabei spielt, zeigen die „HAWK-Kooperationsgeschichten“ – eine erweiterbare Filmreihe, die die Funktionen eines Imagefilms übernimmt.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Christian Mahler
Concept Art für ein pazifistisches Game
“Kazkazschu” ist eine Geschichte, die die Idee untersucht, wie Widerstand unter eigenen Bedingungen geleistet werden kann. Es ist ein Game, in dem die Bösen zu besiegen keine Lösung ist. Es ist ein Experiment, ernste Themen anzusprechen, ohne dabei ein tristes Gesicht zu machen - eigentlich hat die Hauptfigur überhaupt kein Gesicht. Die bunten, etwas grotesken Designs laden den Spieler ein, “Kazkazschu” als eine interaktive Fabel wahrzunehmen, die Moral aber für sich selbst zu bestimmen.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Prof. Dr. Stephan Schwingeler
Erklärungen für KI-Entscheidungen im Fahrzeug
In Zukunft werden vermehrt KI-Systeme in Fahrzeugen eingesetzt, die sich proaktiv an die Fahrer*innen anpassen und personalisiert sind. Damit die Fahrenden die Entscheidungen dieser KI-Systeme verstehen und ihnen vertrauen, müssen Erklärungen für diese Systeme benutzerfreundlich in das Fahrzeug-HMI integriert und dabei der spezifische Kontext des Autofahrens berücksichtigt werden. In Zusammenarbeit mit der Audi AG wurden in dieser Arbeit Konzepte für solche Erklärungen entwickelt und evaluiert.
Prüfer*in: Prof. Stefan Wölwer, Prof. Christian Mahler
Dokumentarfilm - 2023 - 43 min
1945: Josef, Elisabeth, Klaus, Josef und Hubert mussten in ihrer frühen Kindheit in Folge des zweiten Weltkrieges ihre alte Heimat Schlesien verlassen und wurden nach Niedersachsen vertrieben. 2023: Über 70 Jahre später berichten die verbleibenden Schlesier die Erlebnisse ihrer Vergangenheit. Von Verlust über Ablehnung bis hin zum Wiederaufbau. Der Dokumentarfilm "KARTOFFELKÄFER" erzählt die Geschichte von fünf Heimatvertriebenen der Breslauer Straße aus dem Ort Groß Lafferde, Niedersachsen.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Christoph Schwendy
Eine VR-Anwendung, in der man Waldbaden kann.
Beim Waldbaden (jap. Shinrin Yoku) geht es darum, bewusst in die Atmosphäre des Waldes einzutauchen, indem man seine Sinne nutzt, um die Ruhe und natürliche Umgebung zu genießen. Durch achtsames Beobachten und bewusstes Atmen kann man Stress abbauen, die Konzentration steigern und das allgemeine Wohlbefinden fördern. Wir haben die Aspekte eines Waldes imitiert und in einer VR-Anwendung zusammengeführt, in der man sich frei bewegen kann, um den von uns erstellen Wald zu entdecken.
Prüfer*in: Prof. Dr. Stephan Schwingeler, Jens Rösing
Ein animierter Explainer, der sich mit der Musikbewegung Hyperpop auseinandersetzt.
Was ist eigentlich Hyperpop? Dieser Frage geht der Explainer, vollgepackt mit Animationen, Musik und Sound Effekten, auf die Spur. Getaucht in schwarz, weiß und pink und begleitet von schrillen Sounds sucht das Animationsprojekt nach Antworten.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Prof. Stefan Wölwer
Ein Tool für die Farbauswahl im Branding
Der Brand Color Creator ist ein Tool für die Farbauswahl im Branding. Er besteht aus einem Handbuch und einer Toolbox und bündelt Wissen zu den Themen Farbe, Branding und Marke im Designprozess. Zusätzlich zeigt er praktische Beispiele für den Umgang mit Farbe. Die Toolbox besteht aus drei Kartensets mit Farben, Formen und Tonalitätsbegriffen. Sie kann beim Analysieren und Definieren eines Brand Designs unterstützen und ist ein sinnvolles Werkzeug für Branding Agenturen in Markenworkshops.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Stephanie Kurz
Eine Tapetenkollektion inspiriert von Paul Klee
Die Idee der Arbeit ist es etwas "Altes", Bestehendes zu analysieren und aus diesen Erkenntnissen etwas Neues und Eigenes zu gestalten. Hierbei habe ich mich für den Künstler Paul Klee entschieden. In der Thesis wurde aus den gewonnenen Erkenntnissen über ihn und seine Werke, eine Tapetenkollektion gestaltet, welche in Zusammenarbeit mit der Tapetenfabrik Gebr. Rasch, praktisch, in Form eines Musterbuches, umgesetzt wurde.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Lena Lübben
In meiner Thesis konzipiere ich ein Farbplanungskonzept für die ,,Color Week“ von HelloFresh. Eine fiktive Sonderedition, die Zutaten für Gerichte nach Farben auswählt. Perfekt für den Sommer, um auch Farbe in die Küche sowie auf den Teller zu bekommen. CCC zeigt das Spektrum verschiedenster natürlicher Farbkontraste auf und gibt einen Einblick, wie man Lebensmittel aller Art nach ihren Farben kombinieren und so völlig neue Geschmackserlebnisse kreieren kann.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Dag Reulecke
Nachhaltige Musterbox 2.0 für Moodboards
Physische Moodboards machen Designentwürfe visuell und haptisch erlebbar. Sie vermitteln einen Gesamteindruck des Zusammenspiels von Farbe, Material und der beabsichtigten Stimmung eines Projektes. Die in dieser Arbeit kuratierte Musterbox stellt Gestaltenden eine Sammlung an zeitgemäßen Material- und Farbmustern für die Erstellung von Moodboards zur Verfügung. Diese Weiterentwicklung der bisherigen Startermusterbox präsentiert unterschiedliche Ansätze zum Thema Nachhaltigkeit.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Martin Brandes
Design zwischen Digital und Analog
Ich habe mich mit dem Thema der virtuellen Raumgestaltung beschäftigt, um diese auf die VR Technik zu übertragen. Durch die Immersion soll eine andere Farbwahrnehmung bei den Menschen ausgelöst werden. Anhand einer Umfrage habe ich dieses Thema recherchiert und niedergeschrieben. Des Weiteren habe ich eine Anleitung zu diesem Thema verfasst, die es den Leserinnen ermöglicht, diese Anwendung selbst durchzuführen.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Dag Reulecke
Die Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim lädt zu ihrer ersten Jahresausstellung „Werkschau“ ein. Vom 4 bis 6. August werden zusätzlich zu den rund 100 Abschlussarbeiten aus den Studiengängen Bachelor und Master Gestaltung auch die Ergebnisse aus der Lehre der letzten zwei Semester gezeigt. Als Ausstellungsfläche dienen alle fünf Häuser sowie das Gelände des Campus Weinberg.
Nebengewerbe gründen als Designer*in
Nebenbei eigene Produkte verkaufen: diesen Wunsch haben viele Designer*innen. Aber wie meldet man das an und was muss dabei beachtet werden? Dieser Ratgeber wurde entwickelt, um Designer*innen bei der Gewerbeanmeldung zu unterstützen und Schritt für Schritt durch den ganzen Prozess zu begleiten. Die Bürokratie hinter der Selbstständigkeit wird so leicht wie möglich vermittelt, damit der Tatendrang der Gründer*innen weiterhin im Vordergrund stehen kann.
Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt, Barbara König-Warneboldt
Regionales Branding für junge Zielgruppen
Junge Verbraucher*innen stellen Ihr Konsumverhalten kritisch infrage – sie verzichten aus klimaschutzrelevanten Gründen nicht nur auf Fleisch und setzen stärker auf pflanzliche Alternativen, auch regionale Lebensmittel profitieren von dieser Entwicklung. Diese Arbeit untersucht, wie Marken aus der nachhaltigen Regionalproduktion die Werthaltung junger und zukünftig relevanter Zielgruppen für sich nutzen können, um attraktiv und sichtbar für diese zu kommunizieren.
Prüfer*in: Prof. Nicole Simon, Prof. Sabine Cole
Das Bild im Spannungsfeld von Authentizität und Fiktion
Im September 2022 wurden in der Ostsee die Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 von Unbekannten gesprengt. Nach achtmonatiger Recherche ist es den Investigativjournalist*innen Lara Jansen, Markus Neumann und Anita Schreiner gelungen, den Tathergang zu rekonstruieren und die Täter*innen zu ermitteln. Mit diesem Film wendet sich das Team erstmals an die Öffentlichkeit, um ihre Beweise und Ergebnisse zu präsentieren.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Prof. Dr. Stephan Schwingeler
Ich habe eine App für Handysucht entgeworfen. Die App basiert auf Abenteuern, die Hauptfigur ist ein Kaktus. Das Ziel dieser App ist es, die Nutzer*innen dazu zu bewegen, ihr Handy weniger zu benutzen, indem sie ihnen je nach Zeit, Jahreszeit und Ort spannende Abenteueraktivitäten vorschlägt. Sobald sie die Abenteuer abgeschlossen haben, können sie Belohnungen von der App erhalten.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Dr. Konstantin Haensch
Monografie eines zukünfigen Endlagers
Die Schachtanlage Konrad ist das erste nach Atomrecht genehmigte Endlager Deutschlands. Das Fotobuch "Konrad – Monografie eines zukünftigen Endlagers" nimmt seine Betrachtenden mit auf eine dokumentarische Rundfahrt im künstlerischen Stil durch das ehemalige Eisenerzbergwerk. Ergänzend finden sich im Buch unter anderem themenbezogene Artikel, die den gesellschaftlichen und politischen Konflikt aufgreifen.
Prüfer*in: Prof. Andreas Magdanz, Prof. Dominika Hasse
Die Lebensumstände werden sich verändern. Wie und in welchen Ausmaßen dies geschehen wird, hängt von den in diesem Jahrzehnt global erlassenen und getroffenen Anpassungsmaßnahmen für den Klimaschutz ab. Um auch Personen, die in ihrem Alltag nur wenig Zeit haben oder aus anderen Gründen nicht körperlich an Klimaprotesten teilnehmen, ein Angebot zu schaffen, das es ihnen ermöglicht, die Politik dauerhaft zu mehr Klimaschutzmaßnahmen aufzufordern.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Dr. Alexander Schimansky
Eine VR-Anwendung, in der man Waldbaden kann.
Seit 1982 ist Waldbaden eine anerkannte Naturheilmethode in Japan. Im Wesentlichen geht es darum, die Natur bewusst wahrzunehmen. Dadurch kann zum Beispiel Stress abgebaut werden oder der Blutdruck gesenkt werden. Zusammen mit Jannik Sowa wollte ich die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist auf ein digitales Medium übertragen. In "Shinrin Yoku VR" ist es möglich, in einen virtuellen Wald einzutauchen und einen digitalen Spaziergang zu erleben.
Prüfer*in: Prof. Dr. Stephan Schwingeler, Jens Rösing
Die Einflüsse visueller Gestaltung auf die politische Risiko- und Krisenkommunikation am Beispiel COVID-19 (2020–2022)
Diese Thesis untersucht die Einflüsse visueller Gestaltung auf (politische) Risiko- und Krisenkommunikation. Das Ziel der Arbeit ist es, ein generelles Verständnis dafür zu schaffen, welchen Einfluss die Arbeit von Designer*innen in Krisenmomenten auf bspw. gesundheitsförderndes Verhalten innerhalb der Gesamtbevölkerung haben kann. Darüber hinaus unternimmt die Arbeit einen Versuch, praktische Anregungen dazu zu liefern, wie eine solche Art der Kommunikation aussehen könnte.
Prüfer*in: Prof. Dr. Alexander Schimansky, Prof. Roman Bittner
Durch die Schnelllebigkeit und Wegwerfkultur unserer Gesellschaft entstehen in urbanen Räumen vermehrt Sperrmüllansammlungen. Mein Projekt "Vom Textil zum Textil" zeigt kreative und nachhaltige Lösungsansätze, um aus vermeintlich unverwertbarem Müll Neues zu schaffen. Ein oversized Blazer aus dem Stoffbezug eines alten Sofas betont die Bedeutung von Upcycling, die Wertschätzung wertvoller Ressourcen und zeigt, dass Mode ästhetisch, nachhaltig und relevant sein kann.
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Prof. Martina Glomb
Konzeption, Gestaltung und Illustration eines Kinderbuches
In diesem Kinderbuch werden gesellschaftliche Tabuthemen am Beispiel des Pupsens behutsam angesprochen. Das Buch vermittelt Kindern auf spielerische und humorvolle Weise den Umgang mit Tabus und bietet Unterstützung bei der Bewältigung von Schamgefühlen. Die ansprechenden Illustrationen und kindgerechte Sprache dienen dazu, eine positive Botschaft wiederzugeben: Offenheit im Umgang mit Tabuthemen, Abbau von Vorurteilen sowie Akzeptanz und Empathie gegenüber sich selbst und anderen.
Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt, Eva König
Aktivierende Kampagne für mehr Gebäudebegrünung in Bremen
Der urbane Raum ist in Zeiten des Klimawandels für Extremwetterereignisse besonders vulnerabel. Gebäudebegrünung ist eine effektive Maßnahme Städte demgegenüber resilienter zu machen, sowie Lebensqualität und Gesundheit zu verbessern. Mit dem Leitbild "Dasselbe in Grün" und erlebnisorientierten Touchpoints werden die positiven Effekte von Begrünung erlebbar gemacht, um eine Anpassung des Bremer Gebäudebegrünungsgesetzes zu erzielen.
Prüfer*in: Prof. Mathias Rebmann, Prof. Sabine Cole
Eine fotografische Auseinandersetzung mit der Gewässerverschmutzung durch Fast Fashion
Das Projekt Decay thematisiert die durch Fast Fashion hervorgerufene Gewässerverschmutzung durch synthetische Fasern und Mikroplastik, und die daraus resultierenden Folgen. Anhand abstrakter Unterwasser-Fotografien und einem begleitenden Tagebuch, welches den Prozess der künstlerischen Annäherung dokumentiert, bildet das Projekt einen alternativen Ansatz in der Bewusstseinsbildung relevanter Umweltthematiken.
Prüfer*in: Prof. Andreas Magdanz, Stefan Koch
Graphic Novel zur Trauerbegleitung
Eine digitale Graphic Novel deren Geschichte und Illustrationen Verlust, Geduld, Akzeptanz und Heilung thematisieren. Angelehnt an den Trauerphasen nach Verena Kast und der "Trauerarbeit" von J. William Worden, begleiten ein personifizierter Tod und ein anhänglicher Klumpen Trauer die Protagonistin die sich durch ein dunkles Gestrüpp ihres Unterbewusstseins kämpft. Eine verwirrende Reise, um ein neues Leben nach dem Verlust zu beginnen.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Prof. Stefan Wölwer
Eine App zur Haustiervermittlung
„Match a Pet“ ist eine App, die Vermittler*innen und Interessierte unterstützt, das passende Haustier zu finden oder zu vermitteln. Verifizierte Vermittler*innen bekommen einen guten Eindruck über die Interessent*innen, um bessere Entscheidungen zu treffen. Interessierte werden ermutigt, sich mehr mit sich selbst auseinanderzusetzen, um ihren „Perfect Match“ zu finden. Nach dem ersten Kontakt in der App können sich alle persönlich kennenlernen, um dem Tier ein „Für-Immer-Zuhause“ zu schenken. Adopt don’t shop!
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Prof. Stefan Wölwer
Eine designperspektivische Analyse der Blume als Symbol und der Assoziation von Weiblichkeit
Fehlgeleitet von meiner persönlichen Wahrnehmung von Blumenmotiven auf Alltagsgegenständen, in der Mode und in der Werbung ging ich davon aus, dass Blumen ein Symbol für Weiblichkeit sind. Diese Arbeit widmet sich der symbolischen Bedeutung von Blumen in Bezug auf Weiblichkeit in kulturellen, sozialen und historischen Kontexten. Diese Arbeit kann als Impuls zum Hinterfragen der eigenen Gestaltungspraxis in Hinblick auf aktuelle gesamtgesellschaftliche Prozesse verstanden werden.
Prüfer*in: Prof. Dr. Stephan Schwingeler, Prof. Alessio Leonardi
Konzeption und Design einer App als Plattform für die Gesundheit von Senioren
GoldenFit ist eine digitale Plattform für die Gesundheit von Senior*innen und bietet zahlreiche Aktivitäten von Privatpersonen oder Unternehmen in der Nähe. Das Ziel der Plattform ist es, ältere Menschen durch verschiedene sportliche oder gesellschaftliche Veranstaltungen zu verbinden, um ihre körperliche und geistige Gesundheit zu fördern.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Michael Herzog
Informativer Taschenkalender zum Thema Zimmerpflanzen
Zimmerpflanzen gewannen durch die Corona-Pandemie an großer Beliebtheit. Sie verschönern nicht nur den Raum, sondern tragen auch positiv zu unserem Wohlbefinden bei. Doch während fast jede*r Zimmerpflanzen in der eigenen Wohnung hat, haben nur wenige das nötige Fachwissen über die richtige Pflege dieser. Um eben dieses zu vermitteln und dabei ausreichend Platz für Termine und Notizen zu ermöglichen, habe ich im Rahmen meiner Masterarbeit den plans & plants Taschenkalender entwickelt.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Ein Reader und ein Drehständer mit Fragen sowie Informationen rund um das Politische im Schmuck.
Warum gibt es Schmuck? Was prägt die Wahrnehmung von Schmuck? Wie ist Schmuck innerhalb von Gesellschaften verhaftet? Und was haben Körperbezogene Objekte damit zu tun? Diese Arbeit gibt einen Einblick in die sozio-kulturellen Verwobenheiten von Schmuck und Körperbezogenen Objekten und bespricht, wie sie als Spiegel gesellschaftlichen Ausdrucks fungieren. Dabei ist die Arbeit ein Vermittlungsformat, welches dem Politischen im Schmuck einen Raum zur Annäherung und Befragung gibt.
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Susanne Thimm
Für eine vielfältige und lebendige Gemeinschaft
Im ländlichen Raum sind Orte des gesellschaftlichen Miteinanders fast immer unentbehrlich – hängt doch die Lebensqualität in den Gemeinden oft erheblich von der Teilhabe der Bewohner*innen am öffentlichen Leben ab. Die Pop-Up Station ist ein offener Ort des Austauschs. Hier haben Bewohner*innen die Möglichkeit, ihre Ideen und Wünsche zu sozialen Treffpunkten im Dorf zu teilen. So werden die Bedürfnisse aller erlebbar gemacht, damit gemeinsam lebendige Orte geschaffen werden können.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Patrick Pütz
Konzipierung einer digitalen Plattform zur kooperativen Weiterentwicklung von Kunsthandwerk in Ecuador
Der Erhalt und die Weiterentwicklung des ecuadorianischen Kunsthandwerks stellen eine anspruchsvolle Aufgabe für die lokale Bevölkerung dar. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wurde im Projekt ‚arteSabía‘ die Entwicklung einer digitalen Plattform verfolgt. Diese greift das Bedürfnis nach Austausch und der Suche nach passenden Kooperationspartner*innen auf. Vielseitigkeit und Fülle an Stilrichtungen des Kunsthandwerks werden dabei sichtbar und erzeugen so einen Kommunikationsimpuls.
Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita, Tobias Witt
A book on sustained weight loss that motivates readers to go above and beyond to achieve their goal – a mindset change.
Starting a weight loss journey doesn’t have to be a struggle. Let’s get rid of the idea that it’s about torturing yourself and instead try adjusting your mindset first. Quick fixes can bring temporary results, but let’s take a moment to pause and consider what genuinely matters to yourself. Is it overall well-being, confidence, or just numbers on a scale? In this book, we’ll look at how changing your mindset can help you lose weight in a more sustaining and enjoyable way.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Dominika Hasse
Gestaltung eines typografischen Kartenspiels
Entdecke die Welt der Schriften mit dem Typoquartett! Dieses Spiel bietet humorvollen Spielspaß sowohl für Designer*innen und Schriftenthusiast*innen als auch Amateure. Sammle diverse Fonts aus unterschiedlichen Klassifikationen und beweise dich als geschickte*r Typo-Expert*in.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Christoph Lemmer
Für ein nachhaltiges Bewusstsein im Editorial Design
Wir Designenden müssen Nachhaltigkeit voraussetzen und als selbstverständlich verstehen, denn wir tragen Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft und der Erde. Natürliche Gestaltung kann ein stärkeres Bewusstsein für unser Handeln schaffen und Empathie zu unserer Umwelt kommunizieren. Auch Natur-Inspirationen, Intuition und Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen, spielen eine Rolle. Mit meinem Buch möchte ich anregen und Ideen mitgeben, wie wir verantwortungsvoll gestalten können.
Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita, Christoph Lemmer
Ein Corporate Design für Hunde in Griechenland
Hopeland ist ein Zufluchtsort für Hunde in Griechenland mit der Mission, den Straßenhunden ein liebevolles Leben zu ermöglichen. Um Hopeland bei dieser Mission zu unterstützen, wurde ein neues Erscheinungsbild mit passenden Merch-Artikeln gestaltet. Die Umsetzung sollte möglichst kostengünstig und reproduzierbar sein. Hierfür wurde unter anderem mit Linoldruck und wiederverwendeten Materialien, wie übrig gebliebene Pappe und Farbe oder der Verpackung von Hundefutter gearbeitet.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Was heißt das?
Diese Arbeit befasst sich aus philosophischer Perspektive mit Fragen rund um das Thema Erwachsenwerden. Das kleine Buch enthält eine Sammlung ausgewählter Texte, die mitunter Gedichte, Aphorismen und kurze Textpassagen umfasst. Inhaltlich werden dabei verschiedene Teilaspekte des Erwachsenwerdens beleuchtet und Raum für Interpretationen gelassen. Die Texte werden in Kombination mit Grafiken und Illustrationen auf eine experimentelle Art anschaulich dargestellt.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Stefan Koch
Für Wildbienen und andere Bestäuber
Täglich sterben weltweit bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten aus, die Ursachen dafür sind vielfältig. Um diesem Trend entgegenzuwirken, kann ein Samenkalender die Biodiversität fördern. Das Pflanzen von Wildblumen ist eine unkomplizierte Möglichkeit, selber für die Umwelt aktiv zu werden. Kombiniert mit einer unkonventionellen Darstellungsweise der Blumen in Form von symbolträchtigen Illustrationen, die an die Plakatkunst des „Summer of Love“ in den 60er Jahren erinnert.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Ein neues Branding für einen christlichen Verband
Die jetzige Kirchliche Gemeinschaft ist ein Verein, welcher nun ein Verband werden möchte. Auf Grundlage ihrer Werte „lebendig, bewegend und zukunftsorientiert“ begann der Designprozess. Alles von einem neuen Namen bis hin zu Print- und digitalen Medien wurde konzipiert, gestaltet, umgesetzt und in einem Manual festgehalten. Damit ist PHILIA nun in der Lage, mit einem starken Design seine Ziele zu verfolgen: Jesus Christus verherrlichen, Gemeinden stärken und gemeinsam im Glauben wachsen.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Prof. Roman Bittner
queer feminist dj collective
Entstanden ist ein Gestaltungskonzept rund um das fiktive DJ-Kollektiv diversum. Die Gestaltung ist geprägt von einer breiten Farbpalette, die sich in Farbverläufen manifestiert. Diese wiederum spiegeln die Vielfalt und die Energie der Personen, die das Kollektiv bilden, sowie die Breite an elektronischen Genres. Im Zentrum steht das Instagram-Profil, das für DJ-Kollektive das wesentliche Kommunikationselement bildet. Darüber hinaus gibt es Plakate und Merch wie T-Shirts oder Beutel.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Prof. Sabine Cole
Technologischer Durchbruch oder Ende des Design-Berufs?
KI ist bereits tief in unser tägliches und berufliches Leben integriert. Jeden Tag entstehen neue KI-basierte Plattformen. Moderne Technologien haben sowohl positive als auch negative Aspekte. Sie bieten das Potenzial für bedeutende Fortschritte, aber auch Herausforderungen in Bezug auf Ethik und Datenschutz. Die Plakate sollen die Betrachter*innen dazu anregen, über die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf unsere Gesellschaft und unsere berufliche Tätigkeit nachzudenken.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Christoph Lemmer
im Kontext des gesellschaftlichen Wandels – eine typografisch-illustrative Inszenierung von "Die Jahre" von A. Ernaux
Ernaux beschäftigt sich in ihrem autobiografischen Roman mit der Frage, was eine persönliche Erinnerung beschreibt und was sie über unser Leben verrät. Ihr ungewöhnlicher Erzählstil wurde kategorisiert und typografisch in drei Ebenen gestaltet. Anhand von Collagen wurde zudem ein Vergleich zweier Lebensrealitäten geschaffen. Die Nutzung von Fotografien meiner Großmutter stellt einen persönlichen Bezug her und kontrastiert den gesellschaftlichen Kontext in Frankreich und Deutschland.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Dominika Hasse
Künstliche Intelligenz im Grafikdesign
Die Welt des generativen Designs – Was sind die Chancen und Herausforderungen? Das Fachbuch „Generatives Design – Künstliche Intelligenz im Grafikdesign" veranschaulicht praxisorientierte Anwendungsbeispiele aus den Bereichen Typografie, Fotografie, Grafik und Illustration. Es werden die Möglichkeiten des Einsatzes von KI-Technologien wie Midjourney visualisiert und erläutert. Leser*innen tauchen ein in die Verbindung zwischen Mensch und Maschine im Grafikdesign.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Roman Bittner
Auseinandersetzung mit meinem Prozess zum Erstellen von Charakteren
In meiner Thesis erstelle ich digital einen Charakter, um an diesem beispielhaft meinen zeichnerischen Arbeitsprozess zu verdeutlichen. Dabei gebe ich Tipps und Hinweise, mit deren Hilfe auch andere Künstler*innen, die an Konzept Art oder Illustration interessiert sind, etwas aus meiner Arbeit ziehen können. Meine Zeichnungen erstelle ich in Photoshop.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Umnutzung einer denkmalgeschützten Jugendstilvilla
Mein Konzept zeigt die Umnutzung einer Jugendstilvilla zu einem Hotel: "Villa Waldhaven". Das Hotel mit Café, Restaurant und umfassendem Außenbereich wird zum Ort des Austauschs, der Zusammenkünfte und der Erholung. Das gestalterische Motto „Inside Out“ betont die Lage des Gebäudes inmitten der Natur und richtet sich an eine naturverbundene Zielgruppe. Das Motto spiegelt sich in allen Aspekten wieder, sei es in der Gestaltung des Geländes oder in der Auswahl der Materialien und Farben.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Günter Weber
Umnutzungskonzept des ehemaligen Karstadtgebäudes in der Hannoverschen Innenstadt
Durch meinen neuen Funktionenmix im ehemaligen Karstadtgebäude sollen auch kleinere Kreativschaffende für einen geringen Betrag Workshops geben und ihre Kunst ausstellen können. Mit Blick auf die Innenstadtentwicklung sollen die freien Flächen für kreative und soziokulturelle Nutzungen sein. Jede Person hat die Chance, sich und ihre Arbeit sichtbar zu machen. Ob bei einer zufälligen Begegnung oder durch einen wöchentlichen Töpferkurs, der Kre.aktive Treffpunkt heißt jeden herzlich willkommen.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Günter Weber
Ein Ort, der Begegnungen schafft
Seit Jahrzehnten ist die Stadthalle ein fester Bestandteil der Gemeinde in Winsen (Luhe), jedoch eröffnet das neue Nutzungskonzept vielfältige Möglichkeiten, von denen die Anwohnenden im Alltag profitieren können, um die Stadthalle besser in ihr Leben zu integrieren. Das Ziel bestand darin, ein Innenarchitektur- und Farbkonzept zu entwickeln, das den Ort nicht nur für besondere Veranstaltungen geeignet macht, sondern auch im Alltag sinnvoll nutzbar ist.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Timo Rieke
Alles unter einem Dach
Das Freizeitzentrum ArtCity vereint verschiedene Nutzungen unter einem Dach. Durch die drei Nutzungsbereiche „Kultur“, „Interaktion“ und „Unterhaltung“ gibt es ein reiches Repertoire an Aktivitäten. Durch diese Verbindung entsteht eine hohe Flexibilität. Das Thema Verbindung spiegelt sich auch in der Gestaltung wieder. Durch das Farbkonzept, das die Orientierung im Gebäude unterstützt, gibt es übergreifende Elemente, die sich durch die Architektur und das gesamte Gebäude ziehen.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Timo Rieke
Ein Zuhause für "Systemsprenger"
„ÜberBrücken“ ist mehr als ein Jugendheim. Es ist ein Zuhause für besonders herausfordernde junge Menschen, das ihnen Brücken baut. In einem sicheren Umfeld für soziale Interaktion und individuelle Entwicklung wird ihnen der Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft geebnet. Die Einrichtung unterstützt die Jugendlichen dabei, ihre Schicksale zu überwinden und holt sie mithilfe des internen Jugendzentrums zurück in die Mitte der Gesellschaft. Hier dürfen sie ankommen und endlich auch bleiben.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Patrick Pütz
Gestaltung der Fassadenbeleuchtung des Narva Towers unter Berücksichtigung des Vogelschutzes
Ein Bauobjekt gehört niemals nur den Eigentümerinnen und Eigentümern. Vielmehr verbinden sich mit einem Bauprojekt Antworten auf vielfältig gesellschaftlich gestellte Fragen, wie dem Marketing, dem Vogelschutz, Machbarkeit sowie der Einbindung in den Sozialraum. Die Antworten können jeweils gegensätzlich, aber trotzdem gerechtfertigt sein. Das Fassadenbeleuchtungskonzept für den Narva-Turm in Berlin denkt und entdeckt verschiedene Perspektiven, einschließlich die der eigenen blinden Flecken.
Prüfer*in: Prof. Dr. Cornelia Moosmann, Prof. Andreas M. Schulz
Ergebnisse zeigen, dass herkömmliche Langzeit-EKGs den Alltag von Kindern enorm beeinträchtigen. Daher wurde ein kabelloses Konzept zur Aufzeichnung der Herzströme entwickelt, welches die Bewegungsfreiheit und Akzeptanz steigern soll. Zudem zielt es darauf ab, Angst und Ablehnung gegenüber dem Verfahren zu reduzieren. Diese Arbeit soll als gestalterischer Anreiz dienen, die medizinische Technologie kontinuierlich zu verbessern und die Entwicklung kindgerechter Diagnoseverfahren voranzutreiben.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Melanie Isverding
Gestaltung eines Produkts zur unterstützenden Behandlung von Depression
0° ist kein gewöhnlicher Ohrring. Als ergänzende Behandlungsmöglichkeit, kann 0° durch Druck auf bestimmte Akkupressurpunkte helfen, einige Symptomen einer leichten Depression zu lindern. Für diesen Ohrring braucht man keine Ohrlöcher. Es kombiniert Elemente von Wabi-Sabi in der Erscheinung. Senno Rikyu erklärt eine der Passagen von Wabi-Sabi folgendermaßen: "Kleine Unvollkommenheiten sind oft wertvoller als unversehrte, vorausgesetzt, sie wurden richtig repariert."
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Dr. Alexander Schimansky
Entwicklung eines Raumtrenners aus natürlichen Materialien im additiven Verfahren zur Raumklimaoptimierung
Bei „Paramoss“ handelt es sich um einen parametrisch anpassbaren Raumtrenner, der für die Raumklimaoptimierung ausgelegt ist. Aufgrund der Anpassbarkeit lässt sich dieser Raumtrenner an verschiedene Anwendungssituationen und Gestaltungsvorlieben individuell anpassen. Durch den Einsatz des Gemeinen Weißmooses können die Aspekte für das Wohlbefinden im Innenraum gefördert werden. Schadstoffe, Feinstäube, Lärmbelästigung sowie Raumtemperaturen können durch den Einsatz des Mooses gesenkt werden.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Felix Ewald
Gestaltung und Ausarbeitung eines Narbenrollers
"cielo" ist ein nachhaltiger Narbenroller, welcher im Rahmen meiner Bachelor-Thesis zum Thema Narbenbehandlung entstanden ist. Der Roller besteht aus einem ergonomischen Griff und zwei austauschbaren Massage-Aufsätzen und unterstützt die Narbentherapie sowie den Heilungsprozess. Komplementär wurde eine Gebrauchsanleitung für "cielo" entwickelt. Der Himmel ist das Haupt-Element der Gestaltung, denn Narben können sich über deine Haut wie Wolken über den Himmel ziehen.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Alessio Leonardi
Heutzutage kann die Familienbande und die Entwicklung des Kindes stark unter den wachsenden Herausforderungen, denen Eltern gegenüberstehen, leiden. Deswegen habe ich ein Möbelstück entwickelt, um sowohl die Kommunikation, als auch die Interaktion innerhalb der Familie zu fördern. „Ease“ ist ein mulitfunktionaler Schaukelstuhl, der nicht nur als Ort der Ruhe und Entspannung dient, sondern auch den kindlichen Bedürfnissen nach Bewegung und Spiel entgegenkommt.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Hartwig Gerbracht
Entwurf eines Möbels, das das Baby begleitet, bis es ein Kind wird.
Eltern benötigen für jedes Alter und jeden Monat ihres Kleinkindes unterschiedliche Ausstattungen und Möbel. Entsprechend der Geschwindigkeit, mit der ein Baby wächst, müssen noch gut erhaltene Möbel ausgetauscht werden, wobei die vorhandenen Möbel umständlich loszuwerden sind. Bei diesem Projekt geht es darum, ein Möbel vorzuschlagen, das ein Baby bis zum Schulalter benutzt, indem dieses Möbel Form und Funktion verändert.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Matthias Ries
Konzeption und Gestaltung einer Mehrwegverpackung für die Takeaway-Gastronomie
Reeco ist ein umweltfreundliches Set, bestehend aus einer Mehrwegverpackung mit verschiedenen Einsätzen und Besteck, sowie passender Tragetasche. Es ist die ideale Lösung für umweltbewusste Verbraucher*innen, die unterwegs Mahlzeiten genießen möchten, ohne dabei auf Einwegverpackungen angewiesen zu sein. Das vielseitige Set steuert einen positiven Beitrag zur Abfallreduzierung bei, ohne Kompromisse bei Nachhaltigkeit und Ästhetik einzugehen.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Reiner Schneider
Åland im Objekt
Zwei Hocker und drei begleitende Sitzkissen übersetzen die Stimmungen und Anmutungen der finnischen Insel Åland durch eine naturhafte und robuste Formsprache und machen die Inselgruppe im Objekt durch Form, Materialität und Farbigkeit visuell, haptisch und emotional erfahrbar. Die Artefakte schaffen für åländische Handwerker*innen eine Art Raum, eine Leinwand, um ihre traditionelle Handwerkskunst in Bezug auf die Schifffahrtstradition darin exemplarisch und präsentativ zu exponieren.
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Prof. Matthias Ries
Modulares Bluetoothlautsprechersystem mit Packaging Design
modu ist ein modulares Lautsprechersystem, das es den Benutzer*innen ermöglicht, individuelle Klangwelten zu schaffen. Vier verschiedene Module (zwei Satelliten, ein Center und ein Subwoofer) ermöglichen eine flexible Anpassung an verschiedene Anwendungsszenarien. Ganz gleich, ob Sie eine Party veranstalten und das gesamte System mitnehmen möchten oder nach einer tragbaren Lösung für spontane Abenteuer suchen, modu ist perfekt dafür geeignet. Das Verpackungskonzept ergänzt das Lautsprechersystem.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Alessio Leonardi
Innovatives Anbauteil für die Tauchflossen von älteren Menschen
Älteren Taucher*innen soll ein angenehmes Taucherlebnis ermöglicht werden, indem es ihre Schwimmeffizienz, Beweglichkeit, Ausdauer und ihr Gleichgewicht unterstützt. Das Anbauteil zielt darauf ab, die spezifischen Anforderungen älterer Taucher*innen zu erfüllen und gleichzeitig den Komfort, die Sicherheit und die Leistung ihrer Tauchflossen zu verbessern. Durch gezielte Anpassungen und innovative Lösungen sollen ältere Taucher*innen ihre Leidenschaft für das Tauchen sicher und komfortabel ausüben können.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Andreas Schulz
Untersuchung von Materialkombinationen im 3D-Druck mit Textilien. Konzeption von Light-Protection-Accessoires.
3D-Druck auf Textil eröffnet eine Vielzahl von spannenden Möglichkeiten, Design und Funktionalität zu vereinen. In der vorliegenden Thesis habe ich mehrere Objekte gedruckt und dabei unterschiedliche Materialkombinationen als Filament im 3D-Druckverfahren auf Textil eingesetzt. Für die Optimierung der Druckergebnisse habe ich Versuchsbedingungen und Materialeinsatz untersucht. Mit den gewonnenen Erkenntnissen konzipierte ich ein Anwendungsbeispiel in Form eines Light-Protection-Accessoire.
Prüfer*in: Prof. Hartwig Gerbracht, Prof. Matthias Ries
Ein materialorientierter Möbelentwurf
Von Tischen über Stühle bis hin zu Regalen und Schränken – Glas hat es geschafft, eine zentrale Rolle im Möbeldesign einzunehmen. Bisher wird allerdings meistens Flachglas genutzt. Doch wie kann auch die Kunst des Glasmachens auf das Möbeldesign erweitert werden? Auf der Suche nach einer gestalterischen Lösung führte mich der Weg in die Glasmanufaktur Harzkristall und auf eine experimentelle Reise.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Melanie Isverding
ein langsames Fahrrad?
Der Mensch wird fauler, das liegt vor allem am Fortschritt. Früher war Faulheit etwas, für das man sich schämte, heute ist Trägheit "The new way of living". Gerade E-Scooter sind der beste Beweis, dass sich Faulheit vermarkten lässt. Das spiegelt sich jedoch schon jetzt in unserer Gesundheit wider und wird in den nächsten Jahren zu einem, für unser Gesundheitssystem, teures Vergnügen. Es ist Zeit, einen Gegenvorschlag zur E-Mobilität zu machen, bei der wir vielleicht mal ins Schwitzen kommen.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Dr. Alexander Schimansky
Anpassung der Wohnsituation an die Gefährdung durch Hochwasser
Infolge der Intensivierung der Klimaextreme steigen die Gefahren durch Hochwasser auch in Mitteleuropa. "EmergenSeat" bietet die Möglichkeit, Besitztümer vor dem Wasser zu schützen. Dabei ist das Produkt vor allem auch für Haustiere konzipiert. Es dient als Schwimmkörper und Transportmöglichkeit, um beim Hochwasser beweglich bleiben zu können. Daneben erfüllt "EmergenSeat" eine Funktion als Sitzmöbel. Somit wird die Schutzmaßnahme in den Wohnalltag integriert und ein schneller Einsatz ermöglicht.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Matthias Ries
Diese Arbeit soll jungen Chören als ein wegweisendes Konzept dienen. Der zeitlose, locker elegante Stil hilft dabei mit dem Status quo zu brechen und bietet eine zeitgemäße Umsetzung, die Geschlechtergrenzen aufhebt. Durch größenverstellbares Design sind die Kleidungsstücke außerdem inklusiv und Wege zur Schneiderei können entfallen. So können die Chormitglieder mit Freude ihre einheitliche und elegante Konzertkleidung tragen und nicht nur musikalisch, sondern auch optisch beeindrucken.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Sabine Cole
Biomüll in Raumwärme
Durch die gezielte Nutzung der beim Kompostierungsprozess entstehenden Wärme kann es ermöglicht werden, kleinere Räume zu beheizen. Dies kann durch den Einsatz einer Kompostheizung erreicht werden, bei der die Wärme aus dem Kompost entzogen und mittels eines Heizsystems mit Spiralen an die Umgebungsluft abgegeben wird. Auf diese Weise eröffnet sich die Möglichkeit, Räume zu beheizen und beispielsweise eine längere Erntezeit für Gemüse zu ermöglichen.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Reiner Schneider
Platzsparende Blumentopfaufhänger für das Fenster : All for Tiny Windowspace
Innovative Lösung für begrenzten Fensterraum. Pflanzen auf Fensterbänken brauchen Sonnenlicht. Doch ohne Balkon versperren sie den Zugang. Fensterzaun für europäische Fenster löst dies. Pflanzen haben Platz zum Wachsen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Geschickt angebracht, dient er als platzsparender Blumentopf-Aufhänger. Die Fenster bleiben frei zugänglich. So wird Schönheit und Praktikabilität in harmonischem Design vereint.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Hartwig Gerbracht