Eine Aktionskampagne für den botanischen Garten Hannover
Botanische Gärten widmen sich der Konservierung und dem Schutz internationaler Pflanzenarten und bieten den Zugang zu nicht heimischer Natur. In der Aktionskampagne „Crisis Gardens“ präsentiert der Berggarten Hannover im Stadtraum Naturszenen aus Syrien, Afghanistan und der Ukraine. Print, Postings, eine Landingpage und Aktionsboxen ergänzen die Kampagne. Die Naturräume werden als Kulturgut gewahrt und für Besucher*innen erlebbar gemacht.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Sabine Cole
Eine kreative Auseinandersetzung mit der Ursache, Wirkung und Verwendung der Illusionsvariante Pareidolie
Gesichter in Autos, der „Mann im Mond“, das „Marsgesicht“, ... In meiner Thesis beschäftigte ich mich mit einer Sinnestäuschung namens Pareidolie. So nennt man ein Phänomen, durch welches wir vertraute Muster und Formen in Wolken, Farbklecksen, Autos und vielem Anderen entdecken. In zwei aufeinander aufbauenden Werken verarbeite ich gestalterisch und informativ die Frage: Welche Rolle können und könnten die Trugbilder in unserem Leben spielen?
Prüfer*in: Marion Lidolt, Sabine Cole
Eine Kampagne zu dem Phänomen fear of missing out
Auf Social-Media werden wir ständig mit den Erlebnissen und Erfolgen anderer Menschen konfrontiert. Daraus entsteht schnell die Angst, etwas zu verpassen. Diese sogenannte fear of missing out kann dazu führen, dass Betroffene das Smartphone aus der Sorge, nicht auf dem neuesten Stand zu sein, nicht mehr aus der Hand legen. Meine Kampagne klärt über das Phänomen FOMO auf und bietet mit der App fightFOMO eine Unterstützungsmöglichkeit für Betroffene.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Alexander Schimansky
Rebranding eines ambulanten Pflegedienstes mit einer Kampagne, um neues Personal zu gewinnen.
Der neue Pflegedienst steht für das Kümmern um den Menschen, für die Offenheit gegenüber jeder Person, die Zuverlässigkeit in ihrer ausübenden Arbeit, für den respektvollen Umgang mit Patienten und ihrem Personal, sowie für modernes, effektives und effizientes Arbeiten.nDies wurde mit einem neuen Branding, einer App für die strukturelle Arbeit an Patient*innen und einer ausgearbeiteten Kampagne umgesetzt.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Michael Herzog
Gestaltung einer crossmedialen Kampagne, die auf das Phänomen Quarterlife Crisis aufmerksam machen soll
Viele junge Erwachsene leiden in ihren 20ern an einer Quarterlife Crisis, können ihre Probleme aber häufig überhaupt nicht wirklich einordnen und kennen auch den Begriff oft nicht. Meine Kampagne setzt genau da an und widmet der Quarterlife Crisis endlich die nötige Aufmerksamkeit. Gleichzeitig hilft sie den Betroffenen durch gezielte Informationen, ihre Probleme besser zu verstehen und sich endlich gehört zu fühlen.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Alexander Schimansky
Ein Magazin über die Eingriffe des Menschen am lebenden Tier zu Forschungszwecken in der Kosmetikindustrie
Es gilt ein umfassendes Tierversuchsverbot für Kosmetika. Was viele nicht wissen ist, dass viele Inhaltsstoffe, die für Kosmetikprodukte genutzt werden, weiterhin an Tieren getestet werden müssen, da dies von der REACH-Verordnung vorgeschrieben ist. Trotz freigegebener Inhaltsstoffe kommen immer wieder Produkte auf den Markt, deren Inhaltsstoffe im Nachhinein als gesundheitsgefährdent eingestuft werden.
Prüfer*in: Andreas Magdanz, Sabine Cole
Eine multimediale Kampagne mit Imagefilm für die Volkshochschule Hildesheim
Das lebenslange Lernen ist eines der Prinzipien, dem sich die Volkshochschulen verschrieben haben. "Der Wert der Weiterbildung" ist eine multimediale Kampagne für die VHS Hildesheim, in deren Hauptfokus ein Imagefilm steht. Im neuen zeitgemäßen Look präsentiert, tritt die VHS als hochmoderne Einrichtung auf, in der Diversität und Spaß beim Lernen an erster Stelle stehen.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Andreas Magdanz
Entwicklung einer Marke und Kampagne zur Sichtbarmachung von transidenten und nicht-binären Menstruierenden
Leider ist die Menstruation noch immer ein sehr stereotypisch weibliches Thema, welches nicht-weibliche Menstruierende nahezu konsequent ausschließt. Aus diesem Grund, habe ich in meiner Abschlussarbeit das Corporate Design für die neue Marke "juni" und eine davon ausgehende Awareness-Kampagne entwickelt, welche dabei helfen soll, auf nicht-weibliche Menstruierende und deren Bedürfnisse aufmerksam zu machen und zur Aufklärung beizutragen.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Mathias Rebmann
Eine crossmediale Kampagne, welche den Anteil an Plastik in unserer Kleidung thematisiert und kritisiert
Plastik verschmutzt unsere Umwelt, das ist den Meisten bekannt. Viele sind sich aber nicht darüber bewusst, dass unsere Kleidung ein Teil des Plastikproblems ist. Meine Kampagne klärt über dieses Thema auf. Darüber hinaus werden den Verbrauchenden auf einer Landing-Page Ratschläge vermittelt, wie sie die negativen Auswirkungen ihres Kleidungskonsums verringern können. Aus einer Fotostrecke heraus sind verschiedene Werbemittel entstanden.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Sabine Cole
Poetische Spiegelungen von Fotografie und Sprache – Gestaltung eines Gedichtbandes
„Denn was, wenn dies das wirkliche Leben ist, das Dazwischen, die lichte Stille - und ich weggeschaut habe?“ Gedichte und Fotografien über innere und äußere Landschaften, Sichtbares und Unsichtbares, Gefühlswelten und das Besondere in den kleinen Dingen, den Zauber der Natur und des Lebens. Im Rahmen meiner Thesis durfte ich die feinfühligen Worte von Autorin Katharina Mai fotografisch festhalten und in einem Gedichtband zusammenfassen.
Prüfer*in: Roman Bittner, Christoph Lemmer
Was noch dahinter steckt. Lehrfilm für Grundschulkinder
Alles wird teurer und niemand möchte gerne hohe Preise für Lebensmittel zahlen – weil heute nur die Wenigsten wissen, wie viel Arbeit hinter den fertigen Produkten steckt. Um die fehlende Lebensmittelwertschätzung den zukünftigen Verbraucher*innen zurückzubringen, wird das dafür nötige Fachwissen und die Arbeit hinter dem Beispiel Milch in einem Lehrfilm für Grundschulkinder filmisch dargestellt und vermittelt.
Prüfer*in: Sabine Cole, Mathias Rebmann
Ein grafisches Leitsystem zur Reduktion von Verpackungsmüll. Ambient-Kampagne für einen Unverpackt-Laden
Jedes Jahr landen in Deutschland Millionen Tonnen Produktverpackungen im Abfall und belasten unsere Umwelt. In dieser Arbeit wird die alltägliche Präsenz des Problems Verpackung im Raum Hildesheim erlebbar gemacht. Farbige Markierungen weisen auf das allgegenwärtige Aufkommen des Abfalls hin, integrieren ihn aber zugleich in ein Netz aus Wegweisern. Diese leiten Betrachtende hin zu einem möglichen Lösungsansatz: Dem Unverpackt-Laden grammliebe.
Prüfer*in: Sabine Cole, Mathias Rebmann
Kampagne und Gestaltung von repräsentativem Social Media Content für einen Kultur- und Musikverein
Das Creator Kollektiv aus Hildesheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, Veranstaltungen zu verwirklichen, die den Kunst, Musik und Kulturbereich fördert. Das Ziel der crossmedialen Kampagne ist es, auf das Kollektiv aufmerksam zu machen, die Bekanntheit zu fördern und in erster Linie zur Teilnahme an Partys zu elektronischer Musik anzuregen, weil es nach monatelangem Social Distancing wieder Zeit wird, zusammen zu finden.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Christian Mahler
Naturschutz transferiert in die Welt der Videospiele
Jeder kann einen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz leisten. Selbst von zu Hause, beim Spielen von Videospielen. Die Thesis befasst sich mit der Integration des WWF in die Gamingbranche und zeigt, wie das Medium der Videospiele mithilfe eines In-Game-Events zu einer interaktiven Werbefläche werden kann.
Prüfer*in: Florian Schwalme, Mathias Rebmann
MINA ist eine nachhaltige, transparente und faire Brand die für zeitlose und minimalistische Mode steht
Bei der Gestaltung meiner Slow Fashion Brand waren mir Werte wie Fairness, Minimalismus und Persönlichkeit besonders wichtig. Die Brand steht für hochwertige und nachhaltige Materialien, klare, zeitlose Schnitte und Transparenz. MINA möchte anders sein, die Modewelt nahbarer machen und verlangsamen. Kleidung die lange hält, gut miteinander kombinierbar ist und dabei fair in Deutschland hergestellt wird. Das ist MINA.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Roman Bittner
Corporate Design für eine nachhaltige Fast Food Marke
Das Essverhalten unserer Gesellschaft wird immer schlechter und unnatürlicher. Die Marke „Blue Bowl“ ist eine fiktive Quickservice Gastronomie, die gesunde und vegane Speisen wie Poké Bowls und Wraps anbietet. Das Unternehmen soll nicht nur eine nachhaltige Alternative auf dem Fast Food Markt verkörpern, sondern auch die Menschen dazu anregen, sich wieder mehr mit der Ernährung auseinanderzusetzen.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Dominika Hasse
Entwicklung eines crossmedialen Kulturbegleiters zu Israel und Palästina im Kontext des Nahostkonflikts
Die Komplexität der Region Israel und Palästina ist oft schwer zu erfassen. So entstand der Kulturbegleiter Shalom Salam Jerusalem, der einen differenzierten Einblick in Hintergründe und Leben der Region bietet. Dabei wird die Printform um einen digitalen Ansatz ergänzt. Im Zentrum steht eine visuell gestützte Vermittlung von Informationen auf kultur-politischer Ebene – gleichzeitig soll die Faszination für die Stadt Jerusalem zum Ausdruck kommen.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Roman Bittner
Analyse und Gestaltung von Maßnahmen für nachhaltigen Ökotourismus
Der menschliche Eingriff in die Natur ist stetig wachsend und das uns ursprüngliche Naturhafte ist schützenswert. Die Ausarbeitung soll dazu beitragen, dass im Schutzgebiet Sächsische Schweiz ein ausgeglichenes Miteinander zwischen Natur und dem Menschen entsteht. Hierfür wurden Maßnahmen gestaltet, die die Besucher*innen bewusst lenken und ihnen ein vollkommendes Erlebnis im Park gewähren und gleichzeitig möglichst viel Naturschaden verhindern sollen.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Alexander Schimansky
Kampagne und Gestaltung von repräsentativem Social Media Content für einen Kultur- und Musikverein
Der Creator e.V hat sich das Ziel gesetzt, Kunst und Kultur durch Musikveranstaltungen zu fördern und ist nach der langen Pause wegen Kontaktbeschränkungen wieder aktiv. Was fehlt, ist eine visuell ansprechende und repräsentative Schnittstelle zwischen potenziellen Veranstaltungsbesuchern und Verein. Eine Lösung bietet der Ausbau der Social Media Kanäle durch eine Kampagne und einheitlichen Content.
Prüfer*in: Christian Mahler, Mathias Rebmann
Eine Adaptive Bildungsinfrastruktur für das Fremdsprachenlernen an Schulen
Es besteht die Annahme, dass Kinder Fremdsprachen schneller und müheloser lernen als Erwachsene. Als Grund dafür wird eine kritische Phase vermutet: ein Zeitfenster, in dem eine Fremdsprache besonders effektiv erworben wird. Daher bietet die KI-gestützte Adaptive Bildungsinfrastruktur STAiRS die Möglichkeit, digitales Sprachenlernen für Schüler an Schulen effizienter und personalisierter zu gestalten.
Prüfer*in: Christian Mahler, Stefan Wölwer
Ein Animationsfilm über variable Handlungsabläufe
Über die Frage: „Was gewesen wäre, wenn ...“ hat sich bestimmt jeder bereits einmal Gedanken gemacht. Diese Frage setzt jedoch verschiedene Handlungsmöglichkeiten und somit eine Entscheidung voraus. Im Rahmen meiner Bachelor-Thesis ist ein Animationsfilm entstanden, der zeigen soll, dass bereits eine kleine Entscheidung eine große Auswirkung haben kann.
Prüfer*in: Christian Mahler, Stefan Wölwer
Ein Essayfilm über eine post-kapitalistische Utopie
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Realisierung eines Essayfilms. Der Essayfilm gibt einen Einblick in einen digitalen Raum, in welchem die Technokratie abgesetzt und das Internet demokratisiert wurde. Dieser Film zeigt eine utopische Vision für das Internet, als einen Ausdruck und Wunsch nach einer anderen und besseren Zukunft.
Prüfer*in: Christian Mahler, Stephan Schwingeler
Konzeption und Umsetzung eines animierten Dokumentarfilms über das Thema Tod und Trauer
Viele Menschen verdrängen das Thema Tod und Trauer weitestgehend aus ihrem Alltag – nicht zuletzt, weil die irdische Sterblichkeit mit traurigen Assoziationen besetzt ist. Der animierte Dokumentarfilm rückt den Tod in ein neues Licht. Mittels eines leichten Gestaltungskonzepts porträtiert der Film Menschen, die auf tragische Weise ein Familienmitglied verloren haben und zeigt, dass erst der Tod das Leben so facettenreich und lebenswert macht.
Prüfer*in: Christian Mahler, Stephan Schwingeler
Entwicklung und Erprobung einer Web-App für ganzheitliches Brainstorming mittels Künstlicher Intelligenz
Design erfordert eine ganzheitliche Betrachtung – Methoden zur Ideenfindung unterliegen jedoch häufig Problemen wie Gruppendenken, Hemmungen und Biases. In dieser Arbeit wurde ein funktionaler Prototyp zur Unterstützung ganzheitlichen Denkens in Ideationsprozessen unter Verwendung der Künstlichen Intelligenz "GPT-3" entwickelt. Die KI übernimmt dabei eine herausfordernde, reflexive Rolle, um einen ganzheitlicheren Themeneinstieg zu ermöglichen.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Vincent Timm
Service Design für die Zugänglichkeit des Bildungs- und Teilhabepakets [BuT] als Verwaltungsdienstleistung.
Die Verwaltung kann sich ihre Nutzer*innen nicht aussuchen und muss ihre Services für so viele Menschen wie möglich zugänglich machen. „teilhaben.“ ist ein inklusives Service Design, welches den Nordstern der Co-Creation verfolgt und unterstützt dabei, das Potenzial von BuT mit Mehrwert für alle Beteiligten, insbesondere für BuT berechtigte Kinder, auszuschöpfen.
Prüfer*in: Sabine Foraita, Stefan Wölwer
Anwendungsbezogene Weiterentwicklung und Implementierung eines Design Systems im Hochschulkontext der HAWK
Für eine nutzendenorientierte Gestaltung benötigen digitale Anwendungen Struktur, Ordnung und Konsistenz. Da dies auch für die Kanäle an der HAWK gilt, wurde Blue Bird entwickelt. So wird mit definierten Komponenten, Patterns und Regelungen ein einheitliches und nutzendenorientiertes Erscheinungsbild gewährleistet.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Vincent Timm
Zeitgemäßes Verabreden im virtuellen Raum für gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten im physischen Raum.
Auf der Suche nach geeigneten Mitteln und Maßnahmen für die zeitgemäße Kommunikation im virtuellen Raum, für das Organisieren und Planen von gemeinsamen Aktivitäten im physischen Raum, entstanden Cards. Cards sind Kommunikationswerkzeuge für den Messenger, deren Funktion man sonst meist aus Kollaborationstools kennt. Die ganz spezifisch für den Instant Messenger reduziert sind und sich der Kommunikation in dem Kommunikationskanal anpassen.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Stefanie Nickel
Konzept für die Verbesserung der interdisziplinären Kooperation in der digitalen Produktentwicklung
Für uns Gestalter*innen spielt die interdisziplinäre Zusammenarbeit eine immer größer werdende Rolle. Dies ist besonders im UX-Design der Fall, wo Designer*innen mit Entwickler*innen und Projekt-/Produktmanager*innen und weiteren Stakeholder*innen kooperieren. In meiner Thesis habe ich ein Online-Tool entwickelt, in dem Teams kollaborativ Prozesse und Strukturen anlegen, diskutieren und verbessern können.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Thorsten Jankowski
Eine visualisierte Vermittlung soziologischer Forschungsergebnisse zur digitalen Gesellschaft der Zukunft
„Das Morgen, das niemals war“ ist eine visualisierte Übersetzung des Buches „4.0 oder Die Lücke die der Rechner lässt“ des Soziolgen Dirk Baecker. Das Buch vergleicht die vergangenen Gesellschaften und die aktuelle Gesellschaft und entwickelt daraus soziologische Theorien zu Zukunfsszenarien der nächsten Gesellschaft. „Das Morgen, das niemals war“ setzt diese Inhalte in eine visualisierte Form um und macht sie einer breiten Masse zugänglich.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Roman Bittner
Ein nutzerzentriertes Mini-Game zur Unterstützung der Teamdynamik im Home-Office
Der „Freund-i-Nator“ wurde mithilfe des Human-Centered-Design-Ansatzes entwickelt und bringt erprobte Methoden zum Eisbrechen und Kennenlernen in Remote-Meetings, um nicht nur unter Mitarbeiter*innen ein besseres Miteinander zu erzielen, sondern durch gefördertes Wohlbefinden und besseres Teamwork auch die Innovationskraft und Produktivität in Teams zu stärken.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Alexander Schimansky
Eine Design Fiction zum nutzerzentrierten Verwalten von Daten und Zertifikaten der digitalen Identität
Um die Identität zu beweisen, werden Nachweise gescannt, gedruckt und per Brief oder E-Mail ausgetauscht. Aufwendige bürokratische Prozesse sind der Alltag, während die eigenen Daten dabei häufig in fremden Händen liegen. Mit der Valid App verwalten Nutzende ihre digitalen und verifizierten Nachweise an einem Ort und tauschen sie Peer-to-Peer effizient und sicher mit denen aus, die sie benötigen. Für eine selbstbestimmte digitale Identität.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Holger Fricke
Entwicklung eines prototypischen Service Design Konzepts zur Bewegungsförderung von Studierenden im Homeoffice
Aufgrund mangelnder Bewegung im Homeoffice leiden Studierende unter gesundheitlichen Beschwerden. Make a Move ist eine digitale Thesisbegleitung von Hochschulen für Studierende. In einer gamifizierten, virtuellen Welt arbeiten Studierende zusammen an ihrer Thesis und werden regelmäßig zur Bewegung motiviert. Auf einem ausgewählten Fortbewegungsmittel sammeln die Studierenden während der aktiven Arbeitsphase virtuelle Kilometer und Badges.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Steffen Weichert
Der Einfluss von Character Design auf User Interfaces
Wie kann ein diverser Cast an Charakteren für einen Hero-Shooter im Science-Fiction Szenario aussehen? Inwiefern beeinflusst Character Design hierbei das User Interface im Spiel? Die Arbeit präsentiert einen Cast von 13 unterschiedlichen Charakteren, mit Ideen für individuelle UI-Funktionalitäten. Dabei werden Themen wie Diversität und Sexualisierung im Videospiel behandelt und versucht, Stereotypen zu subversieren und damit zu umgehen.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Vincent Timm
Konzept und Umsetzung einer gesundheitsfördernden Gestaltung
Mit einem durchdachten Gestaltungskonzept können Arztpraxen entstehen, die der Bedeutung von Gesundheit gerecht werden. Durch eine gezielte Wahl von Material, Farbe und Licht ist es möglich, Umgebungen zu schaffen, in denen das Personal Freude an seinem Beruf empfindet und wir Patienten uns wohlfühlen können. Auch können Praxisabläufe so optimiert werden, dass mehr Zeit für die wichtigen Dinge bleibt – die Versorgung von uns Menschen.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Timo Rieke
Methodik einer Farb- und Materialkollektion für den Film des 20. Jahrhunderts am Beispiel der 70er Jahre
Die Entwicklung einer Methode zur gestalterischen Analyse einer Dekade, so dass im Bereich Film eine klare und aussagekräftige Ausstattung möglich ist, die das Publikum in eine andere Zeit transportiert. Die Analyseschritte ergeben eine Farb- und Materialkollektion, die klar in den 70ern verortbar ist und dabei genug Freiraum lässt für die dramaturgischen Aufgaben der Farbe und des Materials im Film.
Prüfer*in: Timo Rieke, Beate Breitenstein
Basis-Module, Boden-, Wand- und- Decken-Elemente für Materialerfahrungen in Haptik, Farbe und Raum
Diese Arbeit entsteht in einer Zeit, in der die Sehnsucht nach haptischen Materialien Symptom geworden ist für den Verlust von menschlichen Kontakten, Berührungen und Tastwahrnehmungen. Das "haptic matter.ial tool" ermöglicht es, Wand-, Boden- und Objekt-Materialien für die Gestaltung von Innenräumen dreidimensional zu kombinieren. So können Farben, Oberflächenstrukturen und -texturen nicht nur visuell, sondern auch haptisch erfasst werden.
Prüfer*in: Timo Rieke, Patrick Pütz
Ganzheitliche Lichtdienstleistungen
Bei der Arbeit handelt es sich um die Integration von wissenschafts- und naturbezogener Gestaltung in technische Arbeitsprozesse. Es liegt ein besonderer Fokus auf partizipativen Einheiten mittels Kleinstudien, Modellversuchen und Befragungen. Dadurch wird eine holistische und maßgeschneiderte Licht- und Farbplanung für spezifische Projekte angestrebt.
Prüfer*in: Paul Schmits, Markus Schlegel
Konzeptionelle Unterrichtseinheiten für das gymnasiale Seminarfach zum Thema Farbe
Farbe ist „[als] größte[s] Kommunikationssystem der Erde“ (Buether 2020) von gesellschaftlicher sowie politischer Relevanz. Im gymnasialen Kontext spielt sie hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Diese Handreichung möchte Farbe in all ihren Facetten Raum geben und damit zur ganzheitlichen, ästhetischen Bildung von Schüler*innen beitragen. Vor allem aber möchte sie Lernenden sowie Lehrenden Lust auf Farbe machen!
Prüfer*in: Timo Rieke, Beate Breitenstein
Campus Wendland
Für ein Campusprojekt im Wendland entstehen Unterkünfte für dort forschende Studierende. Hierfür entstanden drei Varianten von Tiny Houses, für ein und zwei Personen und ein rollstuhlgerechtes Haus. Die Häuser bieten einen Schlafraum, ein Bad und einen Koch-, Wohn-, und Arbeitsbereich. Durch ein sichtbares Tragwerk im Inneren wird der Raum optisch erweitert. Ein Wohlfühlambiente entsteht durch warme Farben.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Timo Rieke
Endlich lädt die Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim wieder ein zur Abschlussausstellung Collage – in Präsenz. In zwei Ausstellungsräumen sind über 120 Projekte aus den Abschlussjahrgängen der Studiengänge Bachelor und Master Gestaltung des Sommersemesters 2022 zu sehen. Ganz neu dabei ist das Angebot eines zusätzlichen Rundgangs mit offenen Werkstätten und Studios sowie weiteren Ausstellungsräumen.
Konzeption und Gestaltung imagebildender Kommunikationsmaßnahmen für Stadttauben
Image und Zustand der Stadttaube sind schlecht. Dabei gibt es eine nachhaltige Lösung, um mit den ehemaligen Haustieren in friedlicher Koexistenz zu leben: Betreute Taubenhäuser. Mit einem Schlag lassen sich damit langfristig Kosten, Population, Dreck, störendes Verhalten und viel Leid reduzieren. Meine Arbeit soll den Diskurs im öffentlichen Raum anregen, die Akzeptanz erhöhen und Frieden zwischen Menschen und Tauben stiften. Peace!
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Alexander Rötterink
Farbe und Form in der Markenkommunikation
Oft liegen die Gründe für Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens im Schatten. Ein Teilaspekt ist oft eine Unabgestimmtheit der Übersetzung der Values in die gestalterische Sprache. An dieser Stelle ist es wichtig, abseits vom klassichen Logo-Typo-Color-Kit noch tiefer in eine übertragbare Form-, Farb- und Materialsprache zu gehen. Die Arbeit ist ein Guide, der Wege fomuliert, diese Aspekte in die Identity des Unternehmens zu übersetzen.
Prüfer*in: Timo Rieke, Alexander Schimansky
Konzeptionelle und gestalterische Ausarbeitung einer Influencer-Kampagne für die Marke Oatly
In diesem Masterprojekt wurde auf Grundlage von Erkenntnissen aus der Marktanalyse eine Empfehlung für die zukünftige Positionierung der Marke Oatly erarbeitet. Diese verspricht eine erfolgreiche Differenzierung am Markt und orientiert sich an den Werten der neo-ökologischen Zielgruppe. Das Ergebnis ist die Konzeption und Gestaltung einer Influencer-Kampagne, die Oatlys Zielgruppe aktiv bei der Gestaltung einer besseren Welt unterstützt.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Alexander Schimansky
Wie man einen guten Umgang mit Prokrastination im Kreativprozess findet
Die experimentell-gestalterische Auseinandersetzung erkundet das Potenzial von Prokrastination als Methode im Designprozess. Da das Unterbewusstsein eine große Rolle beim Lösen von Problemen spielt, kann sich ein gewisses Maß an Abstand zu einer Aufgabe kreativitätsfördernd auswirken. Die Mischung aus persönlichem Erfahrungsbericht und Ratgeber zeigt, wann und unter welchen Bedingungen die positiven Effekte von Prokrastination auftreten können.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Sabine Foraita
Konzept für barrierearme Werbesprache am Beispiel einer Aufklärungskampagne über politische (Meinungs-)Bildung
Werbung ist provokativ, Werbung ist manipulativ – aber kann Werbung auch inklusiv sein? Konzipiert wurde eine überparteiliche „Wahl“-Kampagne in Leichter Sprache, die Menschen mit Lernschwierigkeiten neutral über Politik aufklären und dazu empowern soll, selbstbestimmt an demokratischen Prozessen teilzuhaben. Entsprechend dem Grundsatz „Nicht über uns ohne uns“ begleiteten Vertreter*innen der Zielgruppe den Forschungs- und Kreationsprozess.
Prüfer*in: Stephan Schwingeler, Isabel Rink
Ein Service-Design-Konzept zur Förderung eines ökologisch nachhaltigen Lebensmitteleinkaufs
In Kooperation mit Miele ist das Service-Design-Konzept choose entstanden – eine digitale Einkaufsliste, welche den nachhaltigen Lebensmitteleinkauf erleichtert. Innerhalb der App erhalten Anwender*innen im richtigen Moment vergleichbare Alternativen für ihre alltäglichen Produkte. Mithilfe zugänglicher Informationen werden Nutzende befähigt, ihre Kaufroutinen zu hinterfragen und eine reflektierte Entscheidung zu treffen.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Tim Hachmeister
Eine typografische Arbeit zwischen Gegensätzen und Gemeinsamkeiten, Verwandtschaft und Individualität
Freund heißt die Schrift, die ich in meiner Masterarbeit entworfen habe. Beginnend mit zwei Schriften – einer Grotesque und einer Antiqua, denen beiden das gleiche Skelett zugrunde liegt – wurde ein Plan für eine umfangreiche Schriftsippe entwickelt: voller typografischer Experimente im Dialog zwischen Gegensätzen und Gemeinsamkeiten, Verwandtschaft und Individualität.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Christoph Lemmer
Ein bewusstseinsfördernder Jahreskalender für einen konsumreduzierten Lebensweg
In einer konsumorientierten Gesellschaft dreht sich oftmals alles um die Maximierung in vielen Lebensbereichen. Dabei kann weniger eine wahre Bereicherung für den Menschen darstellen. Dieser gestaltete Jahreskalender begleitet mit Hilfe zahlreicher Denkanstöße und veranschaulichten Vorzügen den Einstieg in ein reduziertes Leben mit weniger Konsum, aber gleichzeitig gesteigerter Lebensqualität.
Prüfer*in: Roman Bittner, Alessio Leonardi
Das Tool, das Grafikdesignende in der Gestaltung für Kinder mit Legasthenie unterstützt.
„Legasthenie und Grafikdesign“ beantwortet die Frage, wie Lernmittel für Kinder mit Legasthenie gestaltet werden sollten, um deren Inklusion zu fördern. Durch kurze, leicht verständliche Texte und anschauliche Beispiele werden Gestaltende mit dem Krankheitsbild, Lernstrategien sowie Gestaltungsrichtlinien vertraut gemacht. Durch die koptische Bindung und unkonventionelle Gestaltung kann das Buch optimal vor der Tastatur platziert werden.
Prüfer*in: Christoph Lemmer, Sabine Foraita
Der Fahrradsattel im ergonomisch und technisch optimierten Design. Eine Kooperation mit CUBE.
Durch den Einsatz der additiven Fertigung setzt dieser Sattel neue Maßstäbe im Bereich Komfort und Ergonomie. Die gestaltete 3D-Struktur erlaubt eine präzise Feinabstimmung im Aufbau der Satteloberfläche und bei der Generierung verschiedener Funktionszonen. Die unter medizinischen und ergonomischen Gesichtspunkten aufeinander abgestimmten Zonen sorgen für eine verbesserte Dämpfung, reduzieren unangenehme Druckspitzen und minimieren Scherkräfte.
Prüfer*in: Andreas (Produktdesign) Schulz, Matthias Ries
Ein Methodenkatalog für begründbare Farbentscheidungen
Zukunftsaussagen im Design müssen auf transparenten und nachvollziehbaren Methoden fußen. Zukunftsforschung im Design erforscht Bilder möglicher Zukünfte, die wir uns heute von ihnen machen. Die Thesis sammelt Strategien zur methodischen Gegenwartsbetrachtung. Sie zeigt auf, wie zukunftsorientierte, gestalterische Denkmodelle entwickelt werden können, und liefert exemplarische Gestaltungsimpulse für den Anwendungsbereich Gesundheit.
Prüfer*in: Sabine Foraita, Markus Schlegel
Ein Skizzenbuch für Gestalter*innen
How to Act ist ein Skizzenbuch, das sich an die Zielgruppe der (jungen) Gestalter*innen richtet und im wahrsten Sinne des Wortes „versteckte“ Impulse setzt, sich mit der Macht und Verantwortung von Gestaltung auseinanderzusetzen. Das Buch unterstützt Gestalter*innen bei der Entwicklung einer persönlichen Haltung und bietet die Möglichkeit, sich selbst auf individuelle Art und Weise zu reflektieren, aber auch Ideen, Skizzen und Notizen festzuhalten.
Prüfer*in: Sabine Foraita, Christoph Lemmer
Die Implementierung von ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit in den Designprozess
Welche Verantwortung tragen Designer*innen? Welche Aspekte tragen zu nachhaltigen Arbeit bei? Die Implementierung von Nachhaltigkeitsdimensionen in den Designprozess wurde in Form eines digitalen Toolkits veranschaulicht. Die interaktive Plattform bietet Weiterbildungsmöglichkeiten, Praxisbeispiele und Impulse zur Selbstreflexion. Das Toolkit ist in Konzeption und Gestaltung ein Best-Practice Beispiel für die Anwendung von Nachhaltigkeitsimpulsen.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Bernd Draser
Das Online-Magazin Idols lässt einen nachhaltigen Lebensstil attraktiv erscheinen
Damit wir die Nachhaltigkeitsziele insbesondere in Hinblick auf die Klimakrise erreichen, müssen wir umdenken. Dazu braucht es aber einen Lebensstil, der nicht nur nachhaltiges Handeln ermöglicht, sondern auch attraktiv erscheint. Hierzu wurde das Onlinemagazin Idols entwickelt, das in erster Linie bekannte Persönlichkeiten zu Themen der Nachhaltigkeit interviewt. Zusätzlich sorgt das Idols Festival für die Bildung einer starken Community.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Dominika Hasse
Subbr flexibel
Subbr flexibel sind nicht nur agile Arbeitsweisen, sondern auch die Modulbausteine von COM´MOVE. COM´MOVE lädt zur Kommunikation ein, und dazu, Teil eines bruddal kreativen Arbeitsprozesses zu werden. Sechs Modulbausteine wurden, ergänzend zum Multifunktionsmöbel Xbrick®, gestaltet. Sie transformieren sich entlang des Arbeitsalltages zu vielfältigen Raumsettings. Mit COM´MOVE entstehen spontane Räume zum Brainstormen, Diskutieren, Vespern und Spielen.
Prüfer*in: Markus Schlegel, Helen Scholz
Forschung zu Markenstrategien und der langfristigen Etablierung als Marke am Beispiel der HAWK
Die Masterthesis "Markenetablierung im Hochschulsektor" befasst sich mit der strategischen Markenpositionierung von Hochschulen am Beispiel der HAWK. Im Rahmen der Recherche ist eine umfangreiche, theoretische Ausarbeitung mit einem validen Markenmodell und einem Leitfaden für die Implikation des Modells in das Hochschulmarketing entstanden. Darüber hinaus beinhaltet die Arbeit konkrete Beispiele für perspektivische Maßnahmen zur Etablierung.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Petra Fladenhofer
Leitfaden für die Entwicklung einer Kreativwerkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen
Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um eine partizipative und inklusive Kreativwerkstatt zu entwickeln? Gestaltungsprozesse werden häufig von Designer*innen übernommen. In der als Leitfaden konzipierten Arbeit werden Voraussetzungen erarbeitet, welche kreatives Arbeiten fördern. Anschließend wird mit Hilfe des Design Thinkings ein Produktentwicklungsprozess unter Einbeziehung der besonderen Bedürfnisse der Teilnehmer*innen entwickelt.
Prüfer*in: Sabine Foraita, Ann-Christin Ullrich
Analyse zum Spannungsfeld zwischen Individualität und dem maximal barrierefreien Zugang der Markenidentität
Leitfragen statt Leitfaden! Meine Leitfragen sollen die ersten Schritte hin zu einer zukünftigen maximal barrierefreien Markenidentität und Gestaltung erleichtern. Sie dienen als Orientierungshilfe und sensibilisieren, so dass Gestalter*innen ganz individuell mit dem Thema der Barrierefreiheit umgehen und diese in der alltäglichen Gestaltung fest und nachhaltig etablieren können.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Christoph Lemmer
Eine emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema Musik und ihrer Wirkung auf uns Menschen
Dass Musik eine starke Wirkung auf uns Menschen hat, ist wohl jedem bekannt. Manchmal ist uns aber gar nicht bewusst, was ein bisschen Musik mit uns machen kann. Sie kann die unterschiedlichsten Emotionen in uns wecken, welche auf bestimmte Erinnerungen und Momente zurückzuführen sind. Meine Abschlussarbeit widme ich daher unserem täglichen Begleiter, unserem Sorgen-Spender, unserem Munter-Macher, unserer Zeitmaschine. Der Musik.
Prüfer*in: Barbara König-Warneboldt, Roman Bittner
Eine illustrative und fotografische Bestandsaufnahme über Ängste
Angst überkommt uns fast täglich und doch wird kaum darüber gesprochen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Gefühl der Angst und ihrer individueller Wahrnehmung durch den Menschen. Dem Gefühl der Angst wird durch dieses Projekt ein Raum geschaffen, in dem die Ängste von 20 Personen fotografisch und illustrativ dargestellt sind.
Prüfer*in: Roman Bittner, Andreas Magdanz
Die illustrative Erzählung der Einwanderungsgeschichte meiner Großeltern aus der Türkei nach Hannover
Vor 53 Jahren stieg mein Opa im Alter von 27 Jahren in den Zug nach München und ließ seine Familie und seine Heimat zurück. Jahrzehntelang arbeitete er an den Bahngleisen Deutschlands, während meine Oma fleißig als Schneiderin aushalf. Heute sind ihre Enkel als Ingenieure, Lehrer*innen und Designerinnen ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Gesellschaft. Mein dede war Gast in Deutschland. Ich bin hier Zuhause.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Roman Bittner
Eine Gestaltung des Nachhaltigkeitsberichtes 2021/2022 der Modemarke BRAX
Gerade in der heutigen Zeit spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Die Leineweber GmbH mit ihrer Modemarke BRAX möchte dies authentisch an die Kund*innen und Partner*innen kommunizieren. So ist eine weiterentwickelte Gestaltung des Nachhaltigkeitsberichtes 2021/2022 in Form einer Broschüre sowie eines Heftes entstanden, welcher über das ökonomische Handeln in Bezug auf ökologischer und sozialer Verantwortung berichtet.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Maren Zippel
Gestaltung eines neuen Marken- und Designkonzeptes
Unsere Umwelt verändert sich tagtäglich, und Organisationen müssen sich in diesem dynamischen Wettbewerbsumfeld beweisen. Da sich das Weingut Schlereth aktuell im Umbau befindet, galt es, das Branding an diese Veränderungen anzupassen. Das neu entstandene Gestaltungskonzept ist lösungsorientiert, in die Zukunft ausgerichtet und kaum zu glauben – anders als das bisherige Branding!
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Andreas Magdanz
Eine Auseinandersetzung mit Konventionen, Regelbrüchen und Wahrnehmungen von Gestaltung
Getaltung befindet sich sets im Wandel. Dennoch gibt es beständige und normative Designregeln, die einige Gestalter*innen wiederum bewusst brechen: In Form von Anti-Design schwimmen sie gegen den Strom der gestalterischen Konventionen. In dieser Arbeit über Anti-Design wirft die Suche nach Antworten nicht nur weitere Fragen auf, sie offenbart auch ernüchternde Denkansätze, die eher hypothetisch als eindeutig und absolut sind.
Prüfer*in: Christoph Lemmer, Alessio Leonardi
Gestaltung eines illustrativen Buches zum Thema Kakao
Kakao ist in unserer westlichen Kultur zu einem ungesunden Snack und zu einer Sünde verkommen. Doch es steckt so viel mehr hinter dieser einzigartigen Pflanze, die einst “Speise der Götter” genannt wurde. Mein Buch geht auf illustrative Weise dem Ursprung von Kakao auf den Grund und beschäftigt sich außerdem mit der medizinischen Verwendung, der mythologischen Welt rund um Kakao, sowie den Auswirkungen des Konsums.
Prüfer*in: Roman Bittner, Christoph Lemmer
Eine illustrative und fotografische Bestandsaufnahme über Ängste
Angst überkommt uns fast täglich und doch wird kaum darüber gesprochen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Gefühl der Angst und ihrer individuellen Wahrnehmung durch den Menschen. Dem Gefühl der Angst wird durch dieses Projekt ein Raum geschaffen, in dem die Ängste von 20 Personen fotografisch und illustrativ dargestellt sind.
Prüfer*in: Roman Bittner, Andreas Magdanz
Konzipierung und Gestaltung eines Bilderbuches
Der Schritt ins Unbekannte ist sehr aufregend, kann aber auch ziemlich beängstigend sein. In diesem Bilderbuch begleiten Vorschulkinder Pico bei seiner ersten Reise in den riesigen Wald und entdecken in den vielen farbenfrohen Illustrationen, wie schön und interessant der Wald mit seinen Bewohnern sein kann.
Prüfer*in: Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Gestaltung eines Fotobuchs mit der Geschichte des Coppenbrügger Krankenhauses
Das Krankenhaus Lindenbrunn hat eine lange Entstehungsgeschichte hinter sich. Die ersten Erwähnungen reichen bis in das Jahr 1520 zurück. Noch heute erinnern die verschiedenen Gebäude an vergangene Zeiten wie zum Beispiel das schlossähnliche Hauptgebäude. In diesem Fotobuch wird die Geschichte bis 2022 chronologisch beschrieben und mit alten und gegenwärtigen Bildern begleitet.
Prüfer*in: Roman Bittner, Andreas Magdanz
Konzeption und Gestaltung eines Buches zum Thema Prokrastination
Für meine Arbeit habe ich mich auf den scheinbar negativen und frustrierenden Zustand der Prokrastination eingelassen. In diesem Buch dokumentiere ich in Form von autobiografischen Texten, wissenschaftlichen Einschüben und Illustrationen, wie ich meine Prokrastination kennenlerne, zu überleben versuche und mich ein Stück weit sogar mit ihr anfreunde.
Prüfer*in: Marion Lidolt, Paul Kunofski
Hausgemachte Rezepte der Deutschen aus Russland
Jeder Mensch fühlt sich mit einer bestimmten Kultur verbunden. Doch was ist, wenn zwei Kulturen aufeinandertreffen und über Jahrhunderte sich zu einer neuen entwickeln? In meiner Bachelorarbeit erkläre ich, wer Russlanddeutsche sind, und was ihre Kultur und Geschichte mit sich bringen. Ich gestaltete ein Kochbuch, welches die Vielfalt und die Internationalität der Küche dieser Kultur gestalterisch präsentiert.
Prüfer*in: Roman Bittner, Christina Koch
Neugestaltung eines Skatblattes
Die Idee meiner Thesis war es, ein klassisches Skatblatt neu zu gestalten. Als Vorbild habe ich dafür die Kartenfarben und Werte des französischen Blattes gewählt. Mein Ziel dabei war es, die Karten mit dem Themenbereich Tod und seiner Symbole aus der Sicht jugendlicher, ästethikbegeisterter Menschen zu gestalten. Außerdem war es mir wichtig, dass die Spielbarkeit der Karten aufgrund des Designs nicht verloren geht.
Prüfer*in: Marion Lidolt, Roman Bittner
Konzeption und Gestaltung eines Kinderbuches
Mánis beste Freundin Nyi ist ein Geist, den nur Máni sehen kann. Doch eines Tages verschwindet Nyi und Máni zieht los, um sie zu suchen – eine fantastische Geschichte über Freundschaft und über das Überwinden der eigenen Ängste. Der Text auf jeder Doppelseite im Buch wird durch eine passende, liebevoll gestaltete Illustration untermalt. Außerdem sind viele Elemente der Geschichte von nordischer Mythologie und Folklore inspiriert.
Prüfer*in: Roman Bittner, Christoph Lemmer
Illustrierte Geschichten und Phänomene des Universums
Planeten, Sonnensysteme, Galaxien – unser Kosmos. Das Universum birgt unendliche Faszination in seinem unbeschreiblichen Facettenreichtum. Seit Millennien versuchen die Menschen, angetrieben durch grenzenlose Neugier, die Phänomene des Weltalls zu beobachten und zu erklären. Dieses Buch zeigt die langwierige Entdeckungsreise der Menschheit von ersten Beobachtungen der Sterne bis hin zur Ermittlung von Schwarzen Löchern.
Prüfer*in: Roman Bittner, Christoph Lemmer
Selbstgespräche auf Papier
Gedanken und Gefühle durchströmen uns jeden Tag, es ist nicht immer einfach, diese anzunehmen und ihnen Raum zu geben. In diesem Buch eröffne ich dir, wie ich durch das künstlerische Selbstgespräch mir selbst ein Stück nähergekommen bin. Eine Inspiration, sich mehr seiner Innenwelt zu öffnen.
Prüfer*in: Roman Bittner, Eva König
Konzeption & Gestaltung eines Künstler*innenbuchs
In meinem Künstler*innenbuch habe ich mich mit neun negativen Emotionen auseinandergesetzt und diese erlebbar gemacht. Die Emotionen wurden in durch Siebdruck veredelte Fotoradierungen aufgearbeitet, welche jeweils in einen beschrifteten Umschlag gehüllt sind. Zusammengefasst werden diese in Form einer Kassette. Hierdurch wird für die Betrachtenden ein abgeschlossener Raum geschaffen, der es erlaubt, sich mit den Emotionen auseinanderzusetzen.
Prüfer*in: Paul Kunofski, Marion Lidolt
Illustriert von Kara Bodnar
Die Illustrationen sind angelehnt an das Buch „Die 5 Sprachen der Liebe“ von Gary Chapman. Entstanden ist ein Pappbilderbuch im quadratischen Format, 210mm x 210mm, mit einem Umfang von 28 Seiten, inklusive Umschlag. Produziert wurde es auf 600 Gramm Chromosulfatkarton.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Roman Bittner
Entdecke die Geheimnisse und die Magie von League of Legends
Begib dich mit diesem Begleitbuch zu League of Legends, einem der weltweit erfolgreichsten Online-Games, auf eine Reise durch die Reiche von Runeterra. Diese umfassende Wissenssammlung reicht bis in die entferntesten Winkel des Game-Universums, dringt in bislang unentdeckte Gebiete vor und offenbart die spannenden Geschichten, die hinter all der Action stehen.
Prüfer*in: Roman Bittner, Christoph Lemmer
Gestaltung eines Kinderbuches zum Thema ARFID und sensorischer Nahrungsverweigerung
Eine illustrative Auseinandersetzung mit den Erfahrungen, die Betroffene von sensorischer Nahrungsverweigerung und ARFID erleben. Ihre Realität lässt sich über 26 einfühlsam gestaltete Seiten nachvollziehen. Das Buch transportiert die Hintergründe der Störung auf kindgerechte Weise und zeigt eine hoffnungsstiftende Entwicklung der Situation, die inspirieren soll.
Prüfer*in: Roman Bittner, Paul Kunofski
Ein illustriertes Kinder- bzw. Jugendbuch, das sich mit dem Thema der kulturellen Vielfalt auseinandersetzt
Geschichten der Vielfalt: das sind zehn Kurzgeschichten von Autoren unterschiedlichen Alters, die sich mit fremden Kulturen, Konflikten und Neuanfängen auseinandersetzen. Dies geschieht auf eine charmante, kinderfreundliche Art und Weise: Sonnenstrahlen, die sich streiten, wer der Schönste und Hellste ist. Diese und weitere Geschichten machen das Buch nicht nur zu einem Lesespaß für Groß und Klein, sondern laden auch zum Diskutieren ein.
Prüfer*in: Roman Bittner, Alessio Leonardi
Entwicklung des Rapid-Prototyping-Labors
Diese Bachelor-Thesis ist ein Experiment, in dem ein Gebäude mit Hilfe von 3D-Druck entwickelt wurde. Es soll ein Rapid-Prototyping-Labor auf dem Campus der HAWK Hildesheim gedruckt werden. Das Labor besteht aus vier Zonen: Werkstatt mit 3D-Drucker, Coworking, Lager für Materialien/gedruckte Prototypen und Ausstellung. Das Rapid-Prototyping-Labor soll ein besonderer Ort für zukünftige, beeindruckende Projekten werden.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Joachim Frost
Umnutzung einer denkmalgeschützten Schule zu einem kulturellen Erlebnis
Ziel meiner Arbeit ist das alte Gebäude der Sophienschule in Hannover mit einer neuen Nutzung zu bespielen. Damit das Baudenkmal auch eine Bereicherung für die Öffentlichkeit darstellt, entschied ich mich auf Grund der Nähe zur Musikhochschule Hannover, für eine Stätte der Musik und Kunst. Hier können sich die Besucher*innen nicht nur Ausstellungen und Konzerte ansehen und anhören, sondern werden dazu inspiriert, selber aktiv kreativ zu werden.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Günter Weber
Konzept eines bedürfnisorientierten Lebens- und Wohnraumes für wohnungslose Menschen
Wohnraum für wohnungslose Menschen! Ein Widerspruch? Nicht wirklich! Welche Bedürfnisse haben wohnungslose Menschen? “Privatsphäre, Hygiene und Gesellschaft nach Bedarf”, waren erste Antworten, aufgrund derer ich ein Raummodul entwarf. Entstanden ist insgesamt ein Raum, der es den Bewohnenden eigenständig ermöglicht, ihn zu verändern, Ruhe zu finden aber auch Besuch zu empfangen.
Prüfer*in: Günter Weber, Isabelle Rank
Umnutzung der ehemaligen VEB Baumwollspinnerei und Zwirnerei Leinefelde
Halle 2, eine der insgesamt vier Produktionshallen der „Spinne“, kann nach Jahrzehnten des Leerstandes mit einem Umnutzungskonzept wieder aufblühen. In meinem Entwurf steht die Vertiefung der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zur Natur im Vordergrund. Um das Gebäude effizient benutzen zu können, vereint die Nutzung Kommunikation, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Günter Weber
Öffentliche Bibliotheken im Wandel
Entwicklung von zukunftsfähigen, innenarchitektonischen Konzepten zur Veränderung öffentlicher Bibliotheken unter Betrachtung des gesellschaftlichen Wandels und der Megatrends.
Prüfer*in: Günter Weber, Markus Schlegel
Umnutzung der alten Grundschule Hohnsen
Seit knapp 160 Jahren gehört das Gebäude fest verankert zur Hildesheimer Neustadt, daher ist es nun perfekt an die Bedürfnisse der umliegenden Bevölkerung angepasst. Der neue kulturelle Mittelpunkt des Quartiers setzt der Kreativität keine Grenzen und es gibt unzählige Möglichkeiten sich auszutauschen und aktiv zu werden. Auch für eine kulinarische Auszeit ist gesorgt und wer mag, bleibt für eine kühle Erfrischung an warmen Sommerabenden.
Prüfer*in: Josef Strasser, Günter Weber
Die Belebung des Kirchanschöringer Dorfkerns
Als erste Teilnehmerin überhaupt führte mich das Rurasmus-Programm in die bayrische Gemeinde Kirchanschöring. Für den ehemaligen Schweinestall habe ich ein Umnutzungskonzept für und mit der Gemeinde ausgearbeitet. Der neue "Huberhof" ist eine Interpretation der Werte der Bewohnenden und der regional typischen Architektur. Ein Regionalmarkt, ein Veranstaltungssaal und andere Nutzungen beleben den Ortskern und bringen Menschen zusammen.
Prüfer*in: Günter Weber, Patrick Pütz
Umnutzung eines Parkhauses in ein Zentrum für Neue Arbeit
Ein Ort an dem Begegnung, Austausch und Entwicklung zusammentreffen. Das Zentrum für Neue Arbeit bietet die Möglichkeit, sich mit seinen Zielen und Missionen zu befassen. Die Besucher*innen des Zentrums können in flexiblen Co-Working-Wagons arbeiten oder mit anderen Nutzer*innen networken und somit ihren Horizont erweitern. Zudem wird zukünftigen Mentor*innen die Option geboten, sich in Bildungsstätten ausbilden zu lassen.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Günter Weber
Eine szenografische Übersetzung von Fake News (Desinformationen) und in dem Kontext entstehende Phänomene
Durch eine abwechslungsreiche und spannende Gestaltung mit interaktiven Momenten wird ein öffentlicher Raum zum Austausch über Desinformationen in den Sozialen Medien geschaffen. In acht verschiedenen Kuben werden Themen wie Clickbaiting, Echokammern oder Deepfakes mit Hilfe von greifbaren Beispielen und individuellen Raumerlebnissen vermittelt.
Prüfer*in: Stephan Schwingeler, Patrick Pütz
Untragbar oder verstecktes Potential
In Deutschland ist die beliebteste Wohnform das Einfamilienhaus. Mit Blick auf die Klimaziele 2050, in denen die Flächeninanspruchnahme auf ein Nettonull reduziert werden soll, stellt sich die Frage, wie wir in Zukunft wohnen werden. In meiner Thesis habe ich mich damit beschäftigt, wie unser Bestand der Einfamilienhaussiedlungen besser genutzt und unseren heutigen Bedürfnissen angepasst werden könnte, ohne dabei weitere Flächen zu versiegeln.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Cornelia Moosmann
Ein Reparaturkonzept zur Wiederbelebung der Innenstadt
Entwickelt wurden gestalterische Lösungsansätze zur Umnutzung von leerstehenden Warenhäusern zu innerstädtischem Experimentierraum. Als Referenz wurde eine Umnutzung für ein ehemaliges Kaufhaus in der Innenstadt Hannovers entworfen. Entstanden ist hier ein Mixed-Use Konzept, welches mit seinem Experience Lab, dem MakerLab und dem Urban Garden die Stadt-Identität und Gemeinschaft in Hannovers Innenstadt stärkt.
Prüfer*in: Günter Weber, Patrick Pütz
Treffpunkt und Medizinisches Zentrum für Menschen mit und ohne Behinderungen aus der Nordstadt
Das ehemalige Kasernengebäude wird zu einem barrierefreien zentralen Treffpunkt in der Nordstadt umgebaut, in dem Menschen mit und ohne Behinderung Arbeitsplätze finden, eine Veranstaltung besuchen, einen Workshop machen oder einfach eine Tasse Kaffee trinken können. Außerdem kann man sich an das medizinisches Zentrum wenden und im Beratungszentrum Unterstützung bei der Beantragung von Hilfsmitteln erhalten, da dies oft ein komplizierter Prozess ist.
Prüfer*in: Günter Weber, Patrick Pütz
Gestaltung eines Kreativraumes für Studierende außerhalb der Hochschul-Inftrastruktur
Out of the Zone bietet Freiraum für Selbstverwirklichung und Interaktion. Ein Raum, der sich nicht aufdrängt. Die Wandelbarkeit von Out of the Zone ermöglicht Rückzugsraum für Privatheit und Konzentration, aber auch Raum als Treffpunkt für offenen Dialog und Partizipation. Wie eine Forschungsstation kann Out of the Zone mit allen notwendigen Dingen bestückt werden, um auf eine erfolgreiche Expedition in den urbanen oder ruralen Raum aufzubrechen.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Joachim Frost
Ein Lichtkonzept zur Steigerung der Aufenthaltsqualität
Am Beispiel einer Gemeinschaftsunterkunft für Schutzsuchende in Niedersachsen wurde ein Lichtkonzept mit dem Ziel entwickelt, durch eine bedürfnisorientierte Beleuchtung eine Steigerung der Aufenthalts- und Nutzungsqualität zu erreichen. Die Basiskriterien des Lichtkonzeptes wurden zudem so konzipiert, dass sie modular auf andere Unterkünfte übertragen werden können.
Prüfer*in: Cornelia Moosmann, Andreas (Lighting Design) Schulz
Das Licht in der Stadt der Zukunft unter Berücksichtigung der Klimakrise
Um angesichts des Klimawandels die Zukunft bewusst zu gestalten, braucht es Visionen, die aufzeigen, wie sich unsere Städte ins Positive wandeln können. Wie verändern sich der Stadtraum und das Licht in einem Hildesheim, das die Klimakrise bewältigt? Es wird grüner und gemeinschaftlicher mit mehr Platz für Menschen. Das Licht der Zukunft wird wärmer und auf Bedarf dort sein, wo wir es brauchen. 2035 kann kommen! Teamarbeit mit Paul Matyschok.
Prüfer*in: Cornelia Moosmann, Sabine Foraita
Das Licht in der Stadt der Zukunft unter Berücksichtigung der Klimakrise
Um angesichts des Klimawandels die Zukunft bewusst zu gestalten, braucht es Visionen, die aufzeigen, wie sich unsere Städte ins Positive wandeln können. Wie verändern sich der Stadtraum und das Licht in einem Hildesheim, das die Klimakrise bewältigt? Es wird grüner und gemeinschaftlicher mit mehr Platz für Menschen. Das Licht der Zukunft wird wärmer und auf Bedarf dort sein, wo wir es brauchen. 2035 kann kommen! Teamarbeit mit Lena Weisner.
Prüfer*in: Cornelia Moosmann, Sabine Foraita
Die Raumfähre „Apollo“ untersucht Potenziale des öffentlichen urbanen Raumes und zeigt diese temporär auf
„Apollo“ ist ein holistisches Konzept, das Gemeinschaftsräume und Gemeinschaftsträume im öffentlichen Raum untersucht und bildet. Es besteht aus einem modularen Rahmen, der bedarfsorientiert virtuell und analog aufgebaut wird und Raum für Wünsche, Anregungen und Kritik schafft. Das Konzept entstand in einem partizipativen Designprozess. Damit leistet die Thesis einen Beitrag zu zukunftsweisender Stadtgestaltung.
Prüfer*in: Hartwig Gerbracht, Matthias Ries
Die symbolische Funktion der Tiere im Ausdrucksmedium Schmuck
Mit meinen Schmuckstücken thematisiere ich die Tiersymbolik und eine mögliche talismanische Aufladung. Schon vor Jahrtausenden wurde den Tieren eine Symbolik, Attribute und Eigenschaften zugeschrieben. Mit meiner intuitiven Wahrnehmung möchte ich einen Ausdruck vermitteln, welcher zentral begreif- und erkennbar ist und dennoch individuell betrachtet und interpretiert werden kann.
Prüfer*in: Melanie Isverding, Ellen Ropeter
Die Pilzbrosche soll Neuinteressierte für theoretische und praktische Lern- und Suchaufgaben honorieren
Das Sammeln von Pilzen soll für neuinteressierte Pilzsammler*innen attraktiv gestaltet werden, um die Regeln des Waldes und der Pilzsuche mit Spaß zu kombinieren. Die Pilzbroschen, sowie die dazu passend gestalteten Urkunden sollen als Anreiz dienen. Ziel ist, das Abzeichen für erlerntes Wissen als Auszeichung für die eigene Leistung zu erhalten.
Prüfer*in: Melanie Isverding, Liza Reizig
Eine Entwurfsarbeit für die Belebung der Erscheinungsweise neu erbauter Architektur
Während meiner zur Analyse bewussten Besuche der neu geschaffenen Wohnräume, fielen mir von außen betrachtet die Fassaden der Gebäude, als ein in ihrer Erscheinung sich wiederholendes Merkmal, auf. Ziel ist es, den Bewohnenden eine Möglichkeit zum Ausdruck von Individualität zu geben. Das entwickelte Objekt findet als Absturzsicherung Anwendung. Dabei verorte ich es auf Balkonen, Loggien und Terrassen der typischen Architektur in Neubaugebieten.
Prüfer*in: Hartwig Gerbracht, Melanie Isverding
Gestaltung körperbezogener Objekte, welche als Begleiter im Alltag die psychische Gesundheit stärken
Es wird die Beziehung zwischen Objekten und der Psyche aus den Perspektiven der Psychologie, der Symbolik und des Designs mittels Designforschungsmethoden untersucht. Schmuck dient nicht nur dem Ausdruck der Identität, sondern wird durch seine symbolischen Verbindungen zum Talisman. Diese Aufladung birgt Potential für die Gestaltung körperbezogener Objekte. Das Ergebnis sind silberne Kapseln, die Raum für wohltuende Objekte und Gedanken bieten.
Prüfer*in: Melanie Isverding, Sabine Foraita
Wie Sinnestäuschungen bei einer fantasievollen Betrachtung der Umgebung helfen können
Während des Lockdowns habe ich damit angefangen, ausgedehnte Spaziergänge durch Hannover zu machen. Durch die Dämmerung hindurch habe ich die vielen Formen der Stadt betrachtet, bis sie plötzlich ihre Funktion aufgaben und zu etwas anderem wurden. Sie wurden zu Trugbildern. In meiner Arbeit wende ich dieses Phänome auf meinen Gestaltungsprozess an und versuche die Rezipierenden dazu aufzufordern, mit Fantasie die Umwelt zu entdecken.
Prüfer*in: Hartwig Gerbracht, Andreas (Produktdesign) Schulz
Ein biologisch abbaubares Mausgehäuse im Wikingerstil aus Knochen, Horn und Geweih von regionalem Wild
Tierische Nebenprodukte werden heute oft mit Tierquälerei und sinnlosem Töten gleichgesetzt. Doch der Tod ist ein Teil im Kreislauf des Lebens und sollte mehr thematisiert werden. Dieses Projekt soll den Menschen im Alltag mit der Vergänglichkeit allen Lebens konfrontieren und die Wertigkeit tierischer Materialien unterstreichen. Eine Computermaus im Stil der nordischen Mythologie mit Anspruch auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.
Prüfer*in: Andreas (Produktdesign) Schulz, Sascha Peters
Designelemente aus recycelten Materialien
Durch einen bewussteren Blick auf die aktuelle Lage der Welt in Hinsicht auf Vermüllung und Nachhaltigkeit, hat sich die Aufmerksamkeit auf den eigenen Lebensstil vergrößert. Beim Beobachten der anfallenden Abfälle, ist insbesondere die Nylonstrumpfhose aufgefallen. Diese Studie zeigt mögliche Produkte sowie das Potenzial, welches in diesem Material steckt. So kann der Lebenszyklus der Strumpfhose erweitert werden und es können neue Ideen entstehen.
Prüfer*in: Andreas (Produktdesign) Schulz, Matthias Ries
Griffdesign des Utensils unter Berücksichtigung der Benutzereigenschaften
Mit der Zeit verbessert sich das Verständnis und das soziale Bewusstsein für Menschen mit Sehbehinderung, aber die Systeme und Einrichtungen reichen noch nicht aus und viele der von uns verwendeten Produkte berücksichtigen sie nicht. Diese Studie zielt darauf ab, ein besseres Leben durch ergonomisches und taktiles Griffdesign des Utensils vorzuschlagen, welches sehbehinderte Menschen mit wenigem Antasten leicht unterscheiden und verwenden können.
Prüfer*in: Andreas (Produktdesign) Schulz, Reiner Schneider
Ein spielerisches Lernangebot für Grundschüler zur Stärkung des Umweltbewusstseins
Das Gesellschaftsspiel mit dem Namen „Die große Müllsuche. Spielen, lernen, retten“ soll Kindern im Grundschulalter auf spielerische Art und Weise die verschiedenen Müllsorten, die richtige Müllentsorgung sowie die negativen Folgen von Müll, für die Umwelt, näher bringen. Hierdurch soll das Umweltbewusstsein der Schüler und Schülerinnen, im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung, langfristig gefördert werden.
Prüfer*in: Andreas (Produktdesign) Schulz, Matthias Ries
Konzeption und Gestaltung eines bedürfnisorientierten Ruheortes für Hunde im Wohnbereich
Hunde sollten 80 % des Tages ruhen und schlafen, um körperlich und mental gesund und ausgeglichen zu sein. Daher war das Ziel dieser Thesis, einen bedürfnisorientierten, artgerechten Ruheort für Hunde im Wohnraum zu schaffen und die konventionelle Hundetransportbox optisch und funktionell neu zu interpretieren. Das Stecksystem ermöglicht eine individuelle Anpassung der Wände an die Bedürfnisse und Vorlieben des Tieres und der Besitzer*innen.
Prüfer*in: Andreas (Produktdesign) Schulz, Matthias Ries
Ein Designklassiker der Gegenwart [?] VTS - ein nachhaltiges und variables Möbelkonzept
Die einfache Austauschbarkeit der modularen Bauteile des Möbelsystems VTS bietet nicht nur die Möglichkeit, verschiedene Möbelgruppen zu erstellen, sondern diese durch Variation von Materialien und Farben individuell an eigene Wünsche anzupassen. Die Konstruktionsweise ermöglicht es, die verwendeten Materialien in ihre Rohform zurückzuführen. Das dazugehörige Unternehmenskonzept verfolgt damit das Prinzip einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Prüfer*in: Matthias Ries, Andreas (Produktdesign) Schulz