Eine Kampagne zur Wiederbelebung der Jazzkultur
Das Musikgenre Jazz und dessen gelebte Kultur als musikalische Kunstform der instrumentalen Improvisation und des Experiments erhält durch die eigens entwickelte Live-Konzertreihe „Pump up the Jam“ einen neuartigen Zugang. Mittels der Einbindung der Popularität und Reichweite junger deutscher Musikkünstler*innen unterschiedlicher Stilrichtungen im Zusammenspiel mit lokalen Jazz-Musiker*innen und Spielstätten, soll das Jammen für die junge Hörerschaft beliebter und greifbarer gemacht werden.
Prüfer*in: Prof. Mathias Rebmann, Prof. Sabine Cole
Eine Awareness Kampagne zur Sensibilisierung und Aufklärung der chronischen Erkrankung Endometriose
Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen, die in Deutschland 2 Millionen Menschen betrifft. Trotzdem werden Betroffene nicht ernst genommen, was dazu führt, dass die Endometriose im Durchschnitt erst nach 10 Jahren diagnostiziert wird. Das muss geändert werden, da Endometriose eine lebenseinschränkende Erkrankung ist und als solche anerkannt werden muss. Die Awareness Kampagne #NichtDieRegel kämpft für die Sensibilisierung und Aufklärung dieser chronischen Erkrankung.
Prüfer*in: Prof. Mathias Rebmann, Prof. Sabine Cole
Eine Kampagne gegen Mansplaining und die Unterschätzung weiblicher Expertise
Die Expertise von Frauen wird immer wieder unterschätzt, ob im Job oder auch in anderen Dingen. Das ist eine der Hauptursachen für Mansplaining, ein Phänomen, bei dem typischerweise Männer dazu neigen, Frauen auf eine herablassende Art und Weise zu erklären, wie die Welt funktioniert. Allein aufgrund des Geschlechts schätzen sie ihr Gegenüber als weniger kompetent ein als sich selbst. Diese Kampagne soll klarmachen, dass Mansplaining ein Problem ist, und dass Expertise kein Geschlecht hat.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Mathias Rebmann
Nachhaltig verpackter Cold Brew mit vollem Geschmack
Mit der Konzeption der Cold Brew Kaffeemarke als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Eiskaffee bringen wir frischen Wind in den Lebensmitteleinzelhandel. Im Fokus steht trinkfertiger Genuss, verpackt in nachhaltige Materialien und sorgfältig ausgewählten, ökologisch angebauten Kaffeebohnen. Unsere Produkte sind rein pflanzlich und bieten bewussten Genuss ohne Kompromisse. Mit drei verschiedenen Sorten möchten wir die Geschmacksvielfalt verdeutlichen.
Prüfer*in: Prof. Nicole Simon, Prof. Dominika Hasse
Entwicklung eines Corporate Designs und eines Workshops mit Schwerpunkt auf gendergerechte Sprache im Sport
Der Sport ist bis heute stark heteronormativ geprägt. POWHER möchte das ändern und insbesondere Frauen, Mädchen, aber auch queeren Menschen, Sichtbarkeit im und eine gleichberechtigte Teilhabe am Sport ermöglichen. Dabei spielt gendergerechte Sprache eine wichtige Rolle und wird einer breiten Zielgruppe innerhalb des Sportsektors mit Hilfe eines interaktiven Workshops vermittelt. So kann Stück für Stück erarbeitet werden, wie sich gendergerechte Sprache speziell im Sport umsetzten lässt.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Dominika Hasse
UX Research zur Förderung studentischer Partizipation
Studierende sollen aktiv an der Entwicklung ihrer Hochschule beteiligt werden, doch studentische Ämter bleiben unbesetzt und die studentische Wahlbeteiligung ist seit Jahren auf einem niedrigen Niveau. In einem menschzentrierten Forschungsansatz wurden die Gründe für ausbleibende studentische Mitwirkung untersucht und co-kreativ Gestaltungsanforderungen entwickelt, um partizipative Prozesse nachhaltig zu stärken.
Prüfer*in: Prof. Stefan Wölwer, Prof. Dr. Sabine Foraita
Ein Service Design zur Förderung der E-Mobilität
In Anbetracht der hohen Benzinpreise und der Sorge um die Nachhaltigkeit könnte erwartet werden, dass E-Autos in der Gesellschaft beliebter werden. Dennoch dominieren die Verbrenner die Straßen. Die Forschung zeigt, dass Menschen, die sich einmal für E-Autos entschieden haben, in keiner Weise zum Verbrenner zurückkehren wollen. Währenddessen haben Verbrenner-Fahrende weiterhin Vorbehalte. Der Service Design EVolve reagiert effektiv auf diese Vorbehalte und zeigt die Vorteile von E-Autos auf.
Prüfer*in: Prof. Dr. Konstantin Haensch, Prof. Stefan Wölwer
Ein Vergleich zwischen analogen und digitalen Medien im Brettspiel
Der Cowbots Builder ist ein Prototyp für einen Charaktereditor des gleichnamigen Storytelling-Brettspiels. Im Vordergrund steht der Vergleich zwischen der analogen und der digitalen Charaktererstellung mithilfe einer dafür eigens programmierten App. Die App soll die Charaktererstellung vereinfachen, um somit den Zugang zu RPGs zu erleichtern. Das Cowbots-Universum beschäftigt sich trotz seines bunten Charakters mit der individuellen Existenzfrage seines eigens erstellten Roboters.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Prof. Christian Mahler
Ein Erklärvideo für Jugendliche
Endometriose ist eine gesellschaftlich unterschätzte Krankheit, die einen großen Leidensdruck und eine starke Einschränkung der Lebensqualität von vielen Betroffenen bedeutet. Da Früherkennung, Aufklärung und Behandlung essentiell für den Therapieerfolg sind, wurde ein medizinisches Explainervideo für den Schulunterricht entwickelt, damit junge Frauen nicht weiterhin in dem Glauben aufwachsen, extreme Schmerzen während der Menstruation seien normal und gehörten dazu.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Prof. Stefan Wölwer
Im Dokumentarfilm „Feeling at Home“ wird das Leben von russisch sprachigen Einwanderern in Amsterdam erforscht. So unterschiedlich wie die Protagonisten sind, ist auch das Verhältnis zu der neuen Umgebung und dem Gefühl, zu Hause zu sein. Der Dokumentarfilm verbindet intime Erzählungen, visuelles Geschichtenerzählen und gipfelt in einer Erkundung der gemeinsamen menschlichen Erfahrung.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Christoph Schwendy
Entwicklung und Realisierung eines animierten Vorspanns für eine fiktive TV-Serie
„Jungfernfahrt“ ist eine fiktive TV-Serie basierend auf einer Pen & Paper-Kampagne, in der ich Anfang 2022 mitspielte. Die Handlung dreht sich um die vier Piratenbräute Jenny, Purrl, Ròn und Galia, die in der schwimmenden Stadt Rattenfeste gegen die Marine (und manchmal andere Piraten) kämpfen. Für das Bachelor-Projekt wurde entworfen und letztendlich animiert, wie der Vorspann dieser Serie aussehen könnte. Der Vorspann findet sich auf meinem YouTube-Kanal, über den QR-Code im Bild erreichbar.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Christoph Schwendy
Auseinandersetzung mit Farbe, Mensch und Raum in Flüchtlingsunterkünften
Es ist an der Zeit, einen fundierten Standard für regenerationsfördernde Farbgestaltung der Innenräume in Flüchtlingsunterkünften zu entwickeln. "Grenzgebiet" beschäftigt sich mit der Forschungsfrage, ob eine auf natürlichen Farben beruhende Gestaltung der Privaträumlichkeiten geflüchteter Personen innerhalb von Erstaufnahmeeinrichtungen sich positiv auf Atmosphäre und auf Lebensqualität der teils unter Traumastörungen leidenden Bewohner*innen auswirken kann.
Prüfer*in: Prof. Markus Schlegel, Gunnar Spellmeyer
Mit Farbe und Material die Sinne bespielen
Ganz von Sinnen ist eine Spielbox mit zwei Spielmodi. Durch Beschäftigung mit Farbe und Material öffnet sich der Blick für greifbare Gelegenheiten, um unsere Sinne neu zu entdecken und wieder mehr in den Alltag einzubeziehen. „Die Material-Jagd“ ist ein Gesellschaftsspiel, das dazu aktiviert, gezielt nach Materialitäten zu suchen und sich darüber auszutauschen. „Kopfspaziergang“ ist ein Selbstexperiment, bei dem es darum geht, Resonanz zu schaffen und die Wahrnehmung der Sinne bewusster zu nutzen.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Martin Brandes
Mit Farbe und Material die Sinne bespielen
Ganz von Sinnen ist eine Spielbox mit zwei Spielmodi. Durch Beschäftigung mit Farbe und Material öffnet sich der Blick für greifbare Gelegenheiten, um unsere Sinne neu zu entdecken und wieder mehr in den Alltag einzubeziehen. „Die Material-Jagd“ ist ein Gesellschaftsspiel, das dazu aktiviert, gezielt nach Materialitäten zu suchen und sich darüber auszutauschen. „Kopfspaziergang“ ist ein Selbstexperiment, bei dem es darum geht, Resonanz zu schaffen und die Wahrnehmung der Sinne bewusster zu nutzen.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Martin Brandes
Die Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim lädt zu ihrer ersten Jahresausstellung „Werkschau“ ein. Vom 9 bis 14. Februar werden zusätzlich zu den rund 100 Abschlussarbeiten aus den Studiengängen Bachelor und Master Gestaltung auch die Ergebnisse aus der Lehre der letzten zwei Semester gezeigt. Als Ausstellungsfläche dienen alle fünf Häuser sowie das Gelände des Campus Weinberg.
Konzeption, Gestaltung und Illustration eines Kinderbuches
In diesem Kinderbuch wird erklärt, dass Regenbogenfamilien ein normales Familienbild darstellen. Dies wurde kinderfreundlich und einfach dargestellt. Die Illustrationen sind dabei ansprechend gestaltet, mit einem kindergerechten Text.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Christoph Lemmer
Schritt für Schritt ins Auslandssemester
Mein Bachelorprojekt besteht aus einem inhaltlich und gestalterisch ausgearbeitetem Konzept für einen analogen Leitfaden zur Vorbereitung auf Auslandssemester – speziell für Studierende der HAWK. Das farblich unterteilte Kartenset leitet Schritt für Schritt durch fünf Kategorien der Vorbereitungsphase. Die gestalterische Aufmachung und Verständlichkeit waren für mich von großer Bedeutung, um trotz des organisatorischen Aufwandes Studierende zu einem Auslandssemester anzuregen und zu ermutigen.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Christoph Lemmer
Konzeption und Gestaltung von Cocktailzubehör: Rezeptbuch und weitere Utensilien
In der heutigen Zeit erfreuen sich Cocktails großer Beliebtheit, wobei besonders ihr Erscheinungsbild zu dieser Faszination beiträgt. Zunächst ist ein Rezept erforderlich, um sicherzustellen, dass die Cocktails optimal gelingen. Daher bildet das Rezeptbuch das Herzstück dieses Projekts. Durch eine übersichtliche Gestaltung, ansprechende Illustrationen und alkoholfreie Alternativrezepte soll jede*r Cocktail-Liebhaber*in umgehend das Gefühl verspüren, direkt mit dem Mixen beginnen zu wollen.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Gestaltung eines Konzepts für ein Urban Art Festival in Hildesheim mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Prävention
Das Betonblüten ist mehr als ein Festival. Es strebt danach, Bewusstsein zu schaffen, die Community zu stärken und innovative Wege aufzuzeigen, wie Kunst, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung miteinander verschmelzen können. Das Konzept umfasst ein visuelles Corporate Design, das die Festivalziele widerspiegelt und erlebbar macht.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Prof. Mathias Rebmann
Question and Answer – Erstellung eines Magazins in Print
GROWN - Das Must-Read für unsere Studis an der HAWK. Unser monothematisches Magazin erscheint dreimal im Jahr mit frischen Fragen und coolen Antworten von bekannten Gesichtern. Unsere erste Ausgabe rockt mit der Frage „Was magst du an dir?“ Jeder hat seine eigene Story zu erzählen, denn du und ich haben schon ziemlich viel erlebt. Dieses Magazin ist deine Bühne, um deine Stimme zu erheben und uns zu zeigen, was in den Gängen und Leuten der HAWK wirklich abgeht.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Ein Gesellschaftsspiel, welches einfach zu lernen und facettenreich ist
Das Thema, des Spieles sind Redewendungen. Durch ihre doppeldeutige Natur bieten sie die Möglichkeit für wörtliche und verdrehte Interpretationen, wodurch witzige Motive entstanden sind. Diese 32 individuellen, humorvollen und charakterstarken Motive sind das Herzstück des Spiels. Mit bis zu vier Spielenden, wird versucht, die eigenen ausgespielten Karten Teufel-frei zu halten. Hast du drei Teufel fliegst du raus!
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Prof. Alessio Leonardi
Gestaltungskonzept für das Eröffnungsfestival des Woodlands Kulturgartens
Meine Arbeit beschäftigt sich mit der Relevanz von Festivals und Clubkultur. Die gestalterische Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt durch ein Konzept für das neue Projekt des Woodlands.collectives, dem Kulturgarten, dessen Eröffnung im Sommer 2024 mit einem Festival gefeiert wird. Als Mitglied des Vereins habe ich Plakate, Social-Media Präsenz, Merchandise und Festival-Assets wie Bändchen und Programmheft gestaltet und somit ein umfassendes Konzept für die Bewerbung des Events entwickelt.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Menschen wie du und ich. Ein Einblick in die Wohnungslosigkeit
Mein Projekt ist eine fotografische Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnungslosigkeit und hinterfragt dabei die abwertende Haltung der gegenüberstehenden Menschen. Hinter jeder einzelnen Person steckt eine individuelle Geschichte, die objektiv nicht greifbar ist. Dieser Aspekt wird weiter in den Vordergrund gerückt und gibt einen persönlichen Einblick in das Leben einiger Betroffener. Die Fotografien dokumentieren den Ist-Zustand und werden durch persönliche Geschichten unterstützt.
Prüfer*in: Christoph Lemmer, Stefan Koch
Charaktergestaltung Gestaltung und Konzipierung von Charakteren für ein fiktives Battle- Royale-Videospiel “NEXT GENS”
In meinem Masterprojekt habe ich mich mit der digitalen Erstellung von Charakteren zu einem eigenen fiktiven Videospiel Namens “Next Gens” beschäftigt. “Next Gens” befindet sich im Battle-Royale-Genre und wird in der Third-Person-Perspektive gespielt. Jeder Charakter hat dabei eine Fähigkeit, die ihn, in der Kombination mit seinem Design, im Spiel einzigartig macht. Alle Charakterkonzepte und Entwicklungsprozesse sind in einem Artbook zusammengefasst.
Prüfer*in: Prof. Dr. Stephan Schwingeler, Barbara König-Warneboldt
Konzeption und Gestaltung eines Buches zum Thema Weinen
Wir weinen beim Zwiebeln schneiden, bei rührenden Fimszenen, oder wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. Weinen ist viel mehr als nur Tränen, die unsere Wangen herunterlaufen. Diese Arbeit ist eine Sammlung von Texten, Fotos und Illustrationen, die sich sowohl auf einer sachlichen, als auch auf einer sehr persönlichen Ebene mit dem Thema befasst. Das Buch lädt zum Lernen, Weinen, Trösten und Nachdenken ein und soll dazu beitragen, das Weinen zu entstigmatisieren.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Barbara König-Warneboldt
Kampagne für HAIR HELP the Oceans
Das Unternehmen HAIR HELP the Oceans hat sich zur Aufgabe gemacht, die Meere zu schützen. Dies wollen sie durch die Herstellung von Haarsperren verwirklichen. In der Praxis kann ein Kilo Haare etwa acht Liter Öl aus Wasser filtern. Von Friseurbetrieben werden die Haare bereits erfolgreich gesammelt. Diese Kampagne soll Menschen erreichen, die nicht zum Friseur gehen. Sie vereint einen Produkt- und Verpackungsentwurf mit einer auf die Zielgruppe zugeschnittenen Social-Media-Kampagne.
Prüfer*in: Prof. Dr. Alexander Schimansky, Prof. Roman Bittner
Beitrag zur Sichtbarkeit von Frauen in der Typografie
Renner, Frutiger, Spiekermann, Garamond – so lauten die Nachnamen von Typografen, die mir im Studium begegnet sind. Doch wo sind die Typografinnen? „type*innen – Schriften von Frauen“ befasst sich mit dem Problem der Unterrepräsentation und der fehlenden Sichtbarkeit von Schriftgestalterinnen und ihren Schriften in dem männlich dominierten Bereich der Typografie. Präsentiert werden 80 Schriften von 36 Frauen, vielfältig aufbereitet für Designer*innen, um inspiriert zu werden.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Christoph Lemmer
design and illustration of a book about a journey of self-love
„I wish I had read this before“ ist ein Buch, das dazu aufruft, seine eigenen Gefühle zu erkennen und anzunehmen. Die Autorin behandelt in den drei Kapiteln eine Reise der Selbstliebe in Form von literarischen Texten. Bei der Gestaltung und Illustration dieses Buches lag das Ziel darin, diesen Aufruf zu stärken und die thematisierten Gefühle durch visuelle Darstellung zu betonen.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Christoph Lemmer
Gestaltung eines Hefts, welches den Aufbau politischer Systeme in Europa erklärt
2024 finden wieder die Europawahlen statt, direkt im Jahr darauf die Bundestagswahlen. Obwohl der Ausgang der Wahlen beinahe jede*n betrifft, besitzt kaum jemand einen Überblick darüber, wie die dahintersteckenden Systeme überhaupt funktionieren und wie alle Bestandteile miteinander zusammenhängen. Mit Hilfe von Infografiken und kurzen Texten vermittelt dieses Heft übersichtlich die Verknüpfungen zwischen den wichtigsten politischen Organen, ihren Aufbau und ihren Zweck.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Christoph Lemmer
Dein Haushaltsheld auf Instagram
Wir erarbeiteten in unserem BA-Projekt eine Werbekampagne rund um den von uns erfundenen, süßen Haushaltsroboter 'Hansi', der durch eine fiktive Releaseparty vorgestellt wird. Hansi hat nützliche und lustige Eigenschaften. Unter anderem rettet er dein Leben, indem er Spinnen nach draußen bringt oder die Schuld auf sich nimmt, falls dir vor deinen Gästen mal ein Pups entfleucht. Seinen verrückten Alltag zeigt er auf seiner Instagramseite, auf der er auch für die Party wirbt. Teamarbeit mit Laura Bodensieck.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Roman Bittner
Eine Werbekampagne über Schaltkreise und Gefühle
Hansis Houseparty ist die Release-Party für den neuen Haushaltsroboter Hansi, der nicht nur die Wohnung aufräumt, sondern auch Ihr Freund werden soll. Er kann Ihnen zum Beispiel das verfluchte Gurkenglas öffnen oder Ihre Haare halten, wenn Sie nach einer wilden Partynacht erbrechen. Einladungskarten, Visitenkarten und Flyer informieren über Hansi und die Party und bewerben diese. Teamarbeit mit Larissa Pirling.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Roman Bittner
Das visuelle Auftreten für eine Indie Pop-Rock Band
Banana Dolphin. Eine Band die vielleicht ernste Themen in ihren Songs verarbeitet, sich jedoch selbst nicht zu ernst nimmt. Die junge Indie Pop-Rock Band aus Hildesheim hat nun ein visuelles Auftreten, welches ihrer Musik gerecht wird, den Wünschen der Band entspricht und ihr hilft, Reichweite zu erlangen. Durch einen bunten Mix an verwendeten Medien werden die Genreeinflüsse dargestellt. Überraschend, experimentell und anders ist nicht nur ihr Klang, sondern nun auch ihr Erscheinungsbild.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Roman Bittner
Ein Kartenset und Booklet zum Nachdenken, Reflektieren und Austauschen über Sex und Sexualität
Wenn sich etwas verändern soll, dann müssen wir miteinander reden! 90 Fragen schaffen einen Rahmen, in dem sich Ehrlichkeit und Offenheit entfalten.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Alessio Leonardi
Dein Wissensbrunnen für einen gesunden Arbeitsplatz.
WorkWell ist eine App, die darauf abzielt, die Produktivität und Motivation von Menschen im Homeoffice zu steigern. Mit ergonomischen Tipps, individuellem Arbeitsplatzdesign und inspirierenden Posts anderer Nutzer*innen bietet sie eine Lösung für ein effizientes Arbeiten.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Michael Herzog
Hybrides Arbeiten braucht neue Typologien
Konzeptionelle Räume von narrativer Qualität und Spiegel der Unternehmenskultur: Der neue Agentur Workspace bietet ein Storytelling inspiriert von Orten, die Kreativität anregen oder an denen wir normalerweise Beziehungen aufbauen. Kommunikationsflächen werden wertvoller gestaltet und durch eine Landschaft von flexiblen Arbeitsmöglichkeiten ergänzt — Räume in denen man sich von Ablenkungen fern hält und sich im nächsten Moment einer lebendigen Gemeinschaft anschließen kann.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Timo Rieke
Die Gestaltung gesundheitsbewusster Lernatmosphären an Schulen als Übersetzung moderner, individueller Lernkonzepte
Eine innenarchitektonische Auseinandersetzung mit der Fragestellung, wie Lernorte räumlich und atmosphärisch gestaltet sein können, um Schulen zu schaffen, die das Lernen positiv beeinflussen und dabei die Gesundheit der Schüler*innen berücksichtigen. Der Einfluss der gebauten Umgebung, die stressreduzierend auf den Menschen wirken soll, steht dabei im Vordergrund der Gestaltung.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Markus Schlegel
Ein Ort der Begegnungen, Austausch und gemeinschaftlichen Aktivitäten
Das ehemalige Offizierskasino des neuentstehenden Stadtteils Fliegerhorst in Oldenburg wird zu einem Treffpunkt, der einen offenen, inklusiven Raum für alle Menschen, Generationen und Nationalitäten bietet und soziale Bindungen und Gemeinschaft fördert. Der multifunktionale Gemeinschaftssaal mit einem Café und einer Bibliothek, verschiedene Kursräume, ein überdachter Innenhof und ein großer Außenbereich ermöglichen eine breite Palette an Aktivitäten, Veranstaltungen und Dienstleistungen an.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Patrick Pütz
Traditionelle Räume, moderne Konzepte
Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Herausforderungen in deutschen Schulgebäuden, die oft über 50 Jahre alt sind. Die neuen pädagogischen Anforderungen werden im Konzept "Schule 2.0" vorgestellt, das trotz begrenztem Budget und des Status als Denkmal eine moderne Lösung ermöglicht. Ziel ist es, die bestehenden Probleme zu lösen und eine moderne, inspirierende Lernumgebung zu schaffen. Die vorgeschlagenen Prinzipien könnten auch auf andere Schulprojekte übertragen werden.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Fabian Holst
Sanierung eines alten Resthofes mit zeitgemäßem Nutzungskonzept
Auf dem Dorf leben oder doch lieber in die Stadt ziehen? Am besten wäre natürlich, beides zu vereinen und trotzdem den Charme des Dorfbildes zu bewahren. Alte Bauernhäuser prägen und spiegeln die jeweilige Landschaft wider und sind somit Bilderbuch der Vergangenheit und für die Gegenwart. Hier soll ein Ort entstehen zum Einkaufen im Hofladen, zum Arbeiten im Coworking Space und zum Entspannen im Hofcafé. Ein Ort, wo mehrere Generationen zusammenfinden und somit eine neue Dorfmitte entsteht.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Timo Rieke
Umnutzung des Bestands zu einer öff. Bibliothek und Dauerausstellung zu regionalen Klimathemen mit Handlungmaßnahmen
Wie können öffentliche Räume als regionale Wissensräume gestaltet werden, um Informationen und Handlungsmaßnahmen gegen den Klimawandel zu vermitteln? Die KlimaBIB ist eine öffentliche Stadtbibliothek in Kombination mit einer Dauerausstellung im Bestandsgebäude »Stadt L«. Ziel ist, klimafreundliche Handlungsmaßnahmen für den Alltag an Bewohnende der Stadt zu vermitteln. Dafür nutzen wir den Kontext der Bibliothek und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Patrick Pütz
Umnutzung des Bestands zu einer öff. Bibliothek und Dauerausstellung zu regionalen Klimathemen mit Handlungmaßnahmen
Wie können öffentliche Räume als regionale Wissensräume gestaltet werden, um Informationen und Handlungsmaßnahmen gegen den Klimawandel zu vermitteln? Die KlimaBIB ist eine öffentliche Stadtbibliothek in Kombination mit einer Dauerausstellung im Bestandsgebäude »Stadt L«. Ziel ist, klimafreundliche Handlungsmaßnahmen für den Alltag an Bewohnende der Stadt zu vermitteln. Dafür nutzen wir den Kontext der Bibliothek und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Günter Weber
Ein systematischer Vergleich unter Berücksichtigung der sechs Wohnbedürfnisse
Die Integration von Künstlicher Intelligenz in den Gestaltungsprozess von Raumkonzepten, verbunden mit Berücksichtigung der Wohnbedürfnisse durch iterative Befragung.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Dr. Sabine Foraita
Das neue STUD.HAUS
Wie sieht ein ausgewogenes Studentenleben aus? Von übermäßigem Leistungsdruck und zu kurz kommender Freizeit ist die beste Zeit des Lebens geprägt. Aber wie hält man Balance von Work und Life und macht diese Zeit wirklich zur besten Zeit des Lebens? Indem man alle wichtigen Komponenten unter einem Dach vereint. Ein Zentrum, an dem alles zusammenkommt und das Studentenleben qualitativ hochwertiger gestaltet: das STUD.HAUS. Ein Ort der Begegnung, der Produktivität und der Privatsphäre.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Patrick Pütz
Ein Entwurf unter Berücksichtigung der Traditionellen Baukultur in Gambia
Vom Hotel zum Gesundheitszentrum. In Gambia soll ein medizinisches Zentrum mit direkter Strandlage entstehen. Hauptaspekt ist das 2. Obergeschoss, indem sich ein Bereich befinden soll, der das Blutspenden ermöglicht. Die Welle des Meeres und Materialien aus der Baukultur, definieren die Gestalt des Gesundheitszentrums. Beispielsweise in Form von Mosaikfliesen auf Sitzgelegenheiten. Am Ende ist das Ziel, einen Ort des Vertrauens zu erschaffen.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz , Prof. Günter Weber
Planen und Entwerfen von demenzsensiblen Räumen im städtischen Kontext
Die Masterarbeit untersucht die Bedeutung der Innenarchitektur für das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz. Dazu wurden Gestaltungskriterien und zehn Parameter entwickelt, die darauf abzielen, räumliche Bedingungen zu schaffen, die die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz unterstützen. Am Beispiel eines Gebäudes in der Göttinger Innenstadt werden die Kriterien angewendet und die Relevanz der Parameter unter anderem anhand von Orientierungshilfen, Stimulationen und klaren Strukturen aufgezeigt.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Timo Rieke
Ein Entwurf, orientiert an den Bedürfnissen der Bewohner*innen
Das Vital-Haus bietet älteren Menschen eine temporäre Wohnmöglichkeit. Viele von ihnen wünschen sich, ihren Lebensabend zu Hause zu verbringen. Jedoch können unerwartete Ereignisse auftreten und plötzlich ist das selbstständige Wohnen vorübergehend nicht mehr möglich. Durch eine Integration von Entwurfskriterien aus der Wohnpsychologie und Wohnmedizin und unterstützt durch atmosphärische Elemente wird gezeigt, wie eine Umgebung das Wohlbefinden der Menschen und ihre Lebensqualität fördern kann.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Fabian Holst
Umbau des ehemaligen türkischen Länderpavillons in Hannover
Der Türkische Pavillon steht seit der EXPO 2000 leer und verfällt durch den herrschenden Vandalismus immer mehr. Die neue Nutzung beinhaltet ein an die Biophilie angelehntes, aber auch nachhaltiges und komplett barrierefreies Konzept, in dem vor allem Personal mit besonderen Bedürfnissen beschäftigt ist. Im Erdgeschoss laden das Café und der Lounge-Bereich zum Entspannen ein, während im Obergeschoss verschiedenste Sitzmöglichkeiten und Workshop-Räume mit Kursangeboten zum Arbeiten einladen.
Prüfer*in: Prof. Günter Weber, Prof. Patrick Pütz
Neue Wege im sozialen Wohnungsbau
Entstanden ist ein „Haus in Haus“-System, das eine werkzeuglose Selbstmontage ermöglicht. Mein Ansatz revitalisiert ehemalige landwirtschaftliche Bauten wie das traditionelle Niederdeutsche Hallenhaus, indem er bestehende Gebäudehüllen mit einem modularen Fachwerksystem füllt – nicht nur um der historischen Bausubstanz neues Leben einzuhauchen, sondern um zugleich bezahlbaren, zeitgemäßen Wohnraum zu kreieren, der ökologisch und ökonomisch durch minimierte Dämmungsanforderungen überzeugt.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Britta Lüpke
Visuelle Reduktion in der Lichtgestaltung und deren Einfluss auf die Wahrnehmung
Reduziert wird im Design meist für bessere Funktion (verständlicheren Inhalt) oder für mehr Nachhaltigkeit. Aus gestalterischer Sicht bietet es sich in beiden Fällen an, Entwürfe von allem Überflüssigen zu befreien. Visuelle Reduktion in der Lichtgestaltung bedeutet also, mit möglichst wenig Sichtbarem, das kommunikativ Relevante zu zeigen. Damit dies gelingt, muss eine richtige Auswahl der charakteristischen Merkmale eines Objekts getroffen und diese dann entsprechend beleuchtet werden.
Prüfer*in: Prof. Dr. Cornelia Moosmann, Lutz John
Gestaltung von körperbezogenem Schmuck
Steigende Meerestemperaturen und Ozeanversauerung gefährden Korallenriffe, die eine bedeutende Rolle im Leben der Menschen spielen. Durch den Klimawandel nehmen Stürme zu, begleitet von starken Flutwellen, die massive Korallenschäden verursachen. Meine Arbeit visualisiert Dystopie durch künstliche Strukturen, die negative menschliche Umwelteinflüsse repräsentieren. Dabei symbolisiere ich auch die Hoffnung auf die Erholung der Korallen und ein harmonisches Zusammenleben von Menschen und Tieren.
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Prof. Dr. Konstantin Haensch
Plötzlich lässt dich jemand spüren, dass du nicht mehr gewollt bist. Was können die Konsequenzen sein? In meinem Fall stand die Entscheidung gegen das Verweilen in einem engen hierarchischen Umfeld am Beginn meiner Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Hierarchie und Patriarchat bis zu den Folgen der NS-Zeit für die Nachgeborenen. Meine praktische Arbeit versucht die Enge und Bewegungseinschränkung eines starren Systems der Beschwingheit eines vielfältigen, bunten Systems gegenüberzustellen.
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Prof. Hartwig Gebracht
Oder: Der Mensch ist immer noch ein Jäger
Die Jagd ist so alt wie die Menschheit selbst. Jagen dient der Nahrungsbeschaffung, ist soziales Ereignis, Ausdruck von gesellschaftlichem Status oder Freizeitbeschäftigung. Historisch wie heute ist das Jagen mit der Waffe im Wald eine privilegierte Angelegenheit. Nun haben Millionen von Jahren der Evolution jeden Menschen als Wesen physisch und geistig an die Jagd angepasst. Was treibt also der moderne Mensch so, in seiner geordneten und strukturierten Welt, als Jäger ohne Jagdrevier?
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Prof. Hartwig Gebracht
Textil als Erinnerungsträger
REMINICI ist eine Forschung zu Erinnerungen als autobiografisches Bild meiner Selbst. Dabei arbeitete ich mit und durch Material eigene Erinnerungsfelder als haptisch und visuell erlebbare Landschaft in die textile Oberfläche einer betagten Bettdecke ein. Glasperlen, Sticktechniken, Textilien und Kleidungsstücke aus dem Archiv meiner Urgroßmutter dienen mir dabei als Erinnerungsträger. Als körperbezogenes Objekt verbinden sich diese Erinnerungslandschaften zu einem größeren Bild meiner Selbst.
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Sham Padwardhan-Joshi
Angewandt im sakralen Raum und in der bildenden Kunst
Konkretisiert und angefertigt wurde ein Osterkerzenleuchter, speziell für den Andachtsraum des evangelischen Landeskirchenamtes Hannovers. Basis des Konzeptes ist das Prinzip des Schichtens, das Material Flachstahl und die Verwendung des Kreises, welches im Anschluss in einer freien bildhauerischen Arbeit untersucht und in Stahl ausgeführt wurde.
Prüfer*in: Prof. Hartwig Gebracht, Prof. Hans Lamb
Analyse von Alltagselementen aus dem Konsum und ihre Postproduktion resultieren in anpassungsfähigem Designprojekt
Ein Open-Source-Projekt, das das Konzept des Tragens unter funktionalen, ästhetischen und symbolischen Aspekten aufgreift und dem Benutzenden die Möglichkeit gibt, die Elemente, die täglich mit seinem Fahrrad interagieren, zu produzieren und post-produzieren. Kreationen aus modularen Teilen, die sich an die ständig wechselnden Bedürfnisse und Wünsche der Nutzenden anpassen.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Miguel Arango Marin
Entwicklung eines magnetischen Zubehörteils am Kinderwagen in Kooperation mit dem Unternehmen FIDLOCK
FIDLOCK ist bekannt für ihre innovativen Magnetverschlüsse an Helmen, Taschen und vielem mehr. Ich entwickelte ein Zubehörteil kompatibel mit FIDLOCKs TWIST-Verschlusssystem für einen Kinderwagen. Es kann schnell und komfortabel am Kinderwagen befestigt und entfernt werden. Dadurch kann verschiedenes Zubehör getauscht, für den Transport entfernt oder für mehrere Kinderwagen genutzt werden. Mein Design schafft ein ästhetisch ansprechendes, fertigungsgerechtes und funktionales Produkt.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Friedemann Richter
StaX ist ein modulares Systemmöbel. Es besteht aus mehreren einzelnen Korpussen, die frei nach Gusto aufeinander gestapelt und miteinander gekoppelt werden können. Die einzelnen Teile lassen sich ohne Werkzeuge, mit wenigen Handgriffen verbinden. Durch seine Modularität und das unaufdringliche, gradlinige Design bietet StaX individuelle Lösungen für jeden Lebensraum. Die einfache Handhabung des Möbels eröffnet jederzeit Möglichkeiten zur Veränderung und Umgestaltung.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Reiner Schneider
Fehler im Design?
Fehler sind in unserer Kultur nicht gern gesehen – wobei doch viele erfolgreiche Erfindungen und Produkte auf Fehler zurückzuführen sind. „tropf“ ist die Weiterentwicklung eines Fehlers beim Papierschöpfen: Der Wassertropfen, der einen Krater im noch nassen Papier hinterlässt. Regen, als natürlichster aller Tropfen, wurde als Werkzeug eingesetzt, um eine Struktur zu erzeugen und so ein Wetterereignis substanziell im Material festzuhalten. Der einstige Fehler wird somit zum Teil der Gestaltung.
Prüfer*in: Prof. Hartwig Gebracht, Prof. Andreas Schulz
Gemeinsames Erleben im öffentlichen Raum
Die "Begegnungsecke" schafft einen Raum, um Nachbar*innen zu treffen, Spiele zu spielen oder gemeinsam zu essen. Ihre V-Form ermöglicht es Personen, in selbst gewählter Distanz zueinander Platz zu nehmen. Die Tischplatte zeigt ein Straßennetz, symbolisch für die Vernetzung des Stadtviertels und seiner Bürger*innen. Drei NFC-Chips verlinken zu Kennenlernspielen und Informationen über das Viertel. Die Bank fördert den sozialen Zusammenhalt und trägt maßgeblich zur Lebensqualität in der Stadt bei.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Matthias Ries
Emanzipation, Dialog und die kollektive Gegenübertragung – eine spielerische Herleitung
Auf Grundlage der zusammengetragenen Beobachtungen aus der Bachelorstudie wurde ein Bildungsangebot für den Schulunterricht entwickelt, welches das Ziel hat, durch spielerisch-partizipative Aufklärung einen emanzipierenden Dialog zu trainieren. So soll für die Pluralität von Lebensrealitäten, sowie für soziale Ungleichheit im Spielverlauf sensibilisiert und ein (selbst-)fürsorgliches Miteinander erlernt werden.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Andreas Oehme
Ein Zusammenspiel zwischen ästhetischem und technischem Design
TimeEgg ist eine innovative Hilfe für das Eierkochen mit einem Topf und vereint Funktionalität mit modernem Design. Die integrierte Funktion zur Messung von Temperatur und Gewicht der Eier ist entscheidend für das Gelingen eines perfekt gekochten Eies. Durch die präzise Bestimmung der Kochdauer kann ein wiederholbares Garergebnis erzeugt werden. Der integrierte Timer mit einem akustischen Signal trägt zusätzlich dazu bei, dass die Eier zum optimalen Zeitpunkt aus dem Topf genommen werden können.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Jasper Kühn
Die häufigsten Anwendungszwecke von Lastenfahrrädern sind der Transport von Einkäufen, kleineren Kisten oder den eigenen Kindern. Wichtig ist den Kunden dabei die Flexibilität. Die Idee ist es, durch eine abnehmbare Transportbox eine größere Flexibilität in der Anwendung zu ermöglichen. Verschiedene Einsatzstücke können zusätzlich in die Kiste eingebaut werden. Des Weiteren kann das gesamte Fahrrad in seinen Ausmaßen verstellt werden.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Ann-Cathrin Zogbaum