Eine Awareness-Kampagne gegen den illegalen Handel mit Welpen
Welpenhandel ist der drittgrößte Schwarzmarkt nach Drogen und Waffen. In Vermehrerstationen herrschen untragbare Zustände und die kriminellen Händler*innen sind skrupellos. Viele Käufer*innen kennen die Hintergründe nicht und unterstützen Tierquälerei beim Kauf eines Welpen. Um auf das Problem aufmerksam zu machen, habe ich eine Kampagne mit schockierenden Insights und niedlichen Aufnahmen von Welpen entwickelt. Sie umfasst eine Plakatserie, Videospots und Social Media Posts, welche mit eigenem Foto- und Videomaterial erstellt wurden.
Prüfer*in: Andreas Magdanz, Mathias Rebmann
Eine bundesweite Aufklärungskampagne des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Der Zivilschutz in Deutschland ist mangelhaft. Dies hat zuletzt die Flut im Jahr 2021 gezeigt. Gemeinsam haben Maria Feist und ich eine Informationskampagne für das BBK entwickelt, die auf die richtigen Verhaltensweisen bei Gefahren aufmerksam macht. Der Inhalt der Kampagne wird über Radio, Plakate und Social Media geteilt, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Denn jede*r kann zum Opfer werden. Die hier dargestellten Social Media-Beiträge erzeugen Respekt vor Gefahren und verweisen auf den Eigenschutz, um den Zivilschutz zu verbessern.
Prüfer*in: Barbara Kotte, Barbara König-Warneboldt
App für nachhaltiges Reisen in Singapur
Im Rahmen von Singapurs grüner Agenda für 2030 will das Land einen deutlich nachhaltigeren Tourismus ohne den Einsatz von Plastik fördern. Hier kommt grumap ins Spiel. Eine App und Karte, die Singapur-Reisende zu nachhaltigem Handeln motivieren sollen. Im Gegenzug verdienen sie durch den Verzicht auf Plastik in offenen Geschäften grüne Punkte, die sie sammeln können, um Rabatte auf das kulturelle Angebot des Landes zu erhalten, wie zum Beispiel Museen, Parks, botanische Gärten, gastronomische Routen und öffentliche Verkehrsmittel.
Prüfer*in: Barbara Kotte, Andreas Magdanz
Entwicklung einer Empowerment-Kommunikationsstrategie gegen Sexismus in Werbeagenturen
Werbeagenturen geben sich nach außen hin tolerant, divers und offen. Im Inneren zeichnet sich jedoch ein Bild von gelebtem Sexismus ab. Um diesem entgegen zu wirken, soll über einen digitalen Safe Space und einer Aktion vor Ort Awareness über die Problematik geschaffen und Betroffenen geholfen werden.
Prüfer*in: Barbara Kotte, Sabine Foraita
Eine bundesweite Aufklärungskampagne des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Der Zivilschutz in Deutschland ist mangelhaft. Dies hat zuletzt die Flut im Jahr 2021 gezeigt. Gemeinsam haben Felix Hein und ich eine Informationskampagne für das BBK entwickelt, die auf die richtigen Verhaltensweisen bei Gefahren aufmerksam macht. Der Inhalt der Kampagne wird über Radio, Plakate und Social Media geteilt, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Denn jede*r kann zum Opfer werden. Die hier dargestellten Social Media-Beiträge erzeugen Respekt vor Gefahren und verweisen auf den Eigenschutz, um den Zivilschutz zu verbessern.
Prüfer*in: Barbara Kotte, Barbara König-Warneboldt
Eine Sensibilisierungskampagne für die BZgA
Das Thema Männer*gesundheit ist in der Öffentlichkeit unterrepräsentiert, vor allem in Bezug auf junge Männer*. Ihnen wird mit ihren alters- und geschlechtsspezifischen Problemen wenig Beachtung geschenkt. Mit einer lauten Headline- und Bildmechanik sorgt die Kampagne an den Touchpoints der Zielgruppe für Aufmerksamkeit. Ihre Gesundheitsthemen werden offensiv angesprochen und motivieren zu einem gesundheitsbewussteren Handeln. Ganz nach dem Kampagnenmotto #HandelnStattBehandeln, denn Krankheit und Schmerz kann jeden treffen.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Barbara Kotte
Konzeption und Entwurf einer Kampagne für vegane Ernährung im ruralen Raum
Um Veganer*innen etwas an die Hand zu geben, was ihrem Umfeld dabei hilft, sie besser verstehen und nachvollziehen zu können, entstand das Buch „Zutatenwandel“. Dieses soll auf einer persönlichen Ebene Menschen in ländlichen Regionen, die bisher wenig Berührungspunkte mit der veganen Ernährung hatten und grundsätzlich mit einer Abwehrhaltung dem gegenüberstehen, neutral über die vegane Ernährungsweise aufklären. Ein First Aid Kit für Voreingenommenheiten und Widersprüche, welches durch eine crossmediale Kampagne beworben wird.
Prüfer*in: Barbara Kotte, Mathias Rebmann
Konzeption einer App und dazugehöriger Kampagne für einen rassismuskritischen Umgang mit Sprache
Viel wird über Rassismus debattiert, ein Großteil der Gesellschaft hält sich für überzeugte Nicht-/ Antirassist*innen. Rassismus wird zu oft in Abrede gestellt, anstatt ihn zu erkennen und zu benennen: „Rassismus? Ich doch nicht, das sind die Anderen.“ Ein Problem ist unsere Sprache, die voller rassistischer Begriffe steckt. Teilweise offensichtlich, oft aber versteckt. “blindspot” nimmt sich dem Problem an. Es klärt über rassistische Begriffe und Sprache auf. Neben der App ist eine Kommunikation entstanden, die Awareness für das Thema schafft.
Prüfer*in: Mathias Rebmann, Barbara Kotte
Scrunchies aus Altkleidern – Konzeption einer Marke für nachhaltige Haar-Accessoires
Unsere Welt erstickt im Kleidungsmüll. Neuwertige Kleidung wird downgecycelt, verbrannt oder ins Ausland verkauft. Hier setzt die Marke an, die ich konzipiert habe: Sie fertigt aus dieser aussortierten Kleidung Scrunchies, die bauschigen Haargummis aus den 80er Jahren. Ziel war es, eine starke, selbstbewusste und mutige Marke zu entwickeln, die nicht nur modische Upcycling-Unikate verkauft, sondern sich darüber hinaus für mehr Wertschätzung gegenüber Kleidung einsetzt.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Mathias Rebmann
Entwicklung eines Corporate Designs mit Corporate Design Manual und Anwendungsbeispielen
Durch Ermittlung der Unternehmenswerte, Konkurrenzanalyse und Bestimmung der Interessen der verschiedenen Stakeholder*innen konnte ein Erscheinungsbild entwickelt werden, welches das Unternehmen repräsentiert, die Wünsche und Bedürfnisse der Kund*innen aufgreift und sich dabei von der Konkurrenz abhebt. So kann das Unternehmen seine Wertvorstellungen und Qualitäten trotz der Einschränkungen zur Möglichkeit von Werbung als medizinische Dienstleistende auf abstraktem Wege kommunizieren.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Michael Herzog
Konzeption und Entwurf – eine barrierefreie Applikation. Stadtorientierung für Sehbehinderte
Life ist eine standortbezogene Informations- und Navigations-App. Eine Anwendung gestaltet für Menschen mit den Sehbehinderung, die helfen soll, den Zugang zu Informationen vor Antritt einer Reise zu ermöglichen und ihr gewünschtes Ziel sicher zu erreichen. Die App bieten eine digitale Ergänzung zu der aktuellen Kommunikation in den Städten. Sie beinhaltet eine Implementierung eines "Barriere-Piktogramm-Systems" für Standorte. Life wurde in Zusammenarbeit mit sehbehinderten Designer*innen und Benutzer*innen entwickelt. Die Arbeit ist eine Gemeinschaftsarbeit mit Yelyzaveta Blikharska.
Prüfer*in: Barbara Kotte, Alessio Leonardi
Gestaltung des Corporate Designs einer Dorfmoderationsinitiative mit zugehöriger digitaler Plattform
Das Landleben wird neu interpretiert und vielfältiger. Die Kommunikation findet jedoch immer noch meist über den Gartenzaun statt. zusamm’ bietet ein neues, generationsübergreifendes Kommunikationsmittel, das die Vernetzung anregt, für alle zugänglich ist und so das Gemeinschaftsgefühl fördert. Es vereint eine Nachbarschaftsapp und ein digitales Schwarzes Brett, um sowohl im digitalen, als auch analogen Raum Informationen in die Gemeinde zu tragen.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Roman Bittner
Selbstmedikation für Erkältungskrankheiten
Du bist erkältet und willst deinen Körper mit der Kraft der Pflanzen unterstützen? Dann hat die Marke »Biophilia« das richtige Angebot für dich. Biophilia ist ein fiktives Unternehmen aus der Naturheilkunde und vertreibt Gesundheitsprodukte und -sets zur Selbstmedikation. Darunter fallen vier Arzneitees, zwei Nahrungsergänzungsmittel und vier pflanzliche Arzneimittel (Phytopharmaka) aus einem Therapiekonzept für Erkältungen der Heilpraktikerin Ursel Bühring. Gestaltet wurde die Etiketten, Umverpackungen, Beipackzettel und Set-Tragetaschen.
Prüfer*in: Nicole Simon, Dominika Hasse
Strategische Markenpositionierung des Social Business SHIFT
Die „SHIFT GmbH“ stellt nachhaltige und modulare Smartphones her. Durch eine Markenpositionierung konnten die innovativen Produktideen zusammen mit ihren vielfältigen sozialen und nachhaltigen Projekten vereint und kommunizierbar gemacht werden. Das erarbeitete Markenmodell stützt sich auf den Kern des Unternehmens und legt differenzierende Potenziale offen. Durch ein ganzheitliches Corporate Design und eine exemplarische Anwendung dessen auf diverse Medien wurde die Positionierung sichtbar gemacht.
Prüfer*in: Alexander Schimansky, Alessio Leonardi
Konzeption und Erscheinungsbild für einen Secondhandshop in Braunschweig
Secondhand ist ein wichtiger Schritt um gegen die Wegwerfgesellschaft und den "Fast Fashion"-Hype anzugehen. Leider gibt es in Braunschweig zu wenige Secondhandshops für junge Menschen, die gerne mehr Secondhand kaufen würden, um Kleidungsstücken eine zweite Chance zu geben. Das moderne Konzept von TWICE NICE vereint Mode und Kunst in Form eines Concept-Stores. Er soll junge, modebegeisterte Menschen ansprechen und zeigen, dass Secondhand Spaß machen kann und gleichzeitig die Umwelt entlastet.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Katharina Lemke
Branding und Packaging Design eines verantwortungsvollen Sonnenschutzmittels
Die neue Produktmarke verfolgt das Ziel, dass sich die Menschen ausreichend vor der Sonne schützen, indem sie über die Verpackung für mehr Aufklärung bezüglich des Lichtschutzfaktors, der Inhaltsstoffe und der Anwendung sorgt. Need suncare verzichtet nicht nur auf bedenkliche Inhaltsstoffe, die den Tieren und Korallen im Meer schaden könnten, sondern setzt sich auch aktiv dafür ein und fordert die Menschen dazu auf, unsere Umwelt von dem ganzen Plastik zu befreien, damit sich endlich etwas ändert.
Prüfer*in: Nicole Simon, Alexander Schimansky
Prototypisches Design einer digitalen Bildungsplattform für den Distanzunterricht
Seit der COVID-19-Pandemie gehört der Distanzunterricht zur neuen Realität. Doch es mangelt an einer angemessenen Umsetzung des digitalen Unterrichts. Folgend auf ein umfangreiches UX-Research wurde in einem nutzerzentrierten und iterativen Designprozess die digitale Bildungsplattform dibi entwickelt. Dibi legt den Fokus auf die Planung und Durchführung des Unterrichts, ist zentraler Sammelort für Dateien und unterstützt Nutzende durch den Abbau von organisatorischen und technischen Hürden. Damit digitale Bildung für alle zugänglich wird.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Vincent Timm
Entwicklung des Onboarding-Verfahrens des Lehrer*innenbereichs einer Bildungsplattform.
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich die Möglichkeit bekommen, mit dem Startup PearUp zu kooperieren. Onboarding ist heutzutage aus keinem Bereich mehr wegzudenken und ein wichtiger Teil für den Einstieg einer Anwendung geworden. Im Kontext der Zusammenarbeit habe ich die Einführung der Lehrkräfte gestaltet und optimiert. Sowie im Anschluss auf die Usability getestet. Das Ergebnis meiner Arbeit ist ein prototypischer Entwurf des Verfahrens innerhalb des Anwendungsbereichs am Desktop.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Anna Fehrenbach
Ein kurzer animierter Erklärfilm zum Thema Shintoimus in Japan
Ferne Länder und neue Kulturen hautnah zu erleben hat sich die letzten Jahre schwierig gestaltet. Deshalb wollte ich allen Interessierten auf anderem Wege einen kleinen Teil der japanischen Kultur näherbringen. In meinem animierten Erklärfilm geht es um das Thema Shintoismus, dessen Gottheiten und um die Schreine, die diesen gewidmet sind. Der Film gibt einen kleinen Einblick in die Mythologie und die Traditionen, die auch heute noch einen Großteil der japanischen Kultur ausmachen.
Prüfer*in: Christian Mahler, Paul Kunofski
Konzept und Trailer für einen 2D Animationsfilm
Viele Kindermärchen sind in ihrem eigentlichen Inhalt gar nicht für Kinder geeignet, sondern lassen sich gestalterisch sehr gut für Erwachsene oder Jugendliche aufziehen. Bei der Sage "Der Rattenfänger von Hameln" ist dies unter anderem der Fall. Was wie eine Geschichte über einen lustigen Pfeifer in bunter Kleidung aussieht, der mit seinem Flötenspiel die Stadt von den Ratten befreit, stellt sich bei genauerem Hinsehen als sehr viel düsterer heraus. Ein Kurzfilm über Elend, Geiz und Rache mit einem abschließenden Fall von Kindesentführung.
Prüfer*in: Christian Mahler, Peter Kaboth
Möglichkeiten der Präsentation im digitalen Raum
Während dieser Thesis entstand eine detailgetreue, virtuelle Abbildung des in Hildesheim verorteten Mahnmals am Lappenberg, sowie ein Konzept digitaler Umgebungen, in der das Digitalisat virtuell präsentiert und respektvoll ausgestellt werden kann. Somit wurde ein ortsgebundenes Objekt aus der statischen Umgebung gelöst und die Möglichkeiten der Besichtigung durch eine eventuelle Einbindung in das Internet erweitert. Darüber hinaus wird das Mahnmal im digitalen Raum vor natürlichem Zerfall und Vandalismus bewahrt.
Prüfer*in: Christian Mahler, Christine Fiedler
Eine App für das Teilen von Second Hand Büchern
Die App ExLibris soll Bücherliebhaber*innen die Möglichkeit verschaffen, Second Hand Bücher miteinander zu teilen. Dabei müssen die Nutzer*innen nicht persönlich in Kontakt treten, sondern hinterlassen die Bücher an öffentlichen Orten (z.B. Bücherschränken) und hinterlegen den Aufenthaltsort in der App. Die Reise der einzelnen Bücher kann anhand einer Karte jederzeit verfolgt werden.
Prüfer*in: Christian Mahler, Vincent Timm
Ein Einblick in psychische Erkrankungen
In meiner Thesis beschäftigte ich mich mit dem Thema psychischer Erkrankungen. Mein Ziel war es, die Impression der ausgewählten Krankheiten in Form eines Kurzfilmes sichtbar zu machen. Dafür verwendete ich Realfilm, in der Egoperspektive, der mit Animationen kombiniert wurde, die die Symptome der Erkrankung aufzeigen sollten. Mit diesem Projekt möchte dieses Thema einer breiten Öffentlichkeit zugänglicher gestalten, gerade in dieser Zeit, in der die Zahlen der Betroffenen steigen.
Prüfer*in: Christian Mahler, Roman Bittner
Impulse für Auszeiten im digitalen Alltag
Wahrnehmen. Erkunden. Erleben. Den digitalen Alltag bewusst gestalten. Bei der täglichen Arbeit vor dem Bildschirm wird oft vergessen, Pausen für den körperlichen und mentalen Ausgleich einzulegen. Der Tischkalender “Farbsinnen” ermöglicht kleine Auszeiten am Arbeitsplatz. Mit 63 Impulsen in acht Kategorien bietet er eine Vielfalt von Möglichkeiten zur Erkundung der multisensuellen Farbwahrnehmung. Der interaktive und reflektierende Charakter der Impulse fördert den Dialog zwischen Gestaltung und Selbstwahrnehmung.
Prüfer*in: Timo Rieke, Martin Brandes
Ein Kollektionsbuch mit beispielhaften Anwendungen von Farbkonzepten auf den Raum in Schulbauten.
Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit in der Schule. Oft kann heute beobachtet werden, dass die Entwicklung der Raumatmosphäre in Bildungseinrichtungen bisher wenig emotional und bedacht entwickelt wurde. Diese Thesis beschäftigt sich mit der Farbgestaltung in Schulbauten. Inspiriert von der Natur entstanden ausgearbeitete Farbkonzepte. Diese erzielen beim Betrachtenden verschiedene Wirkungen, von anregend bis hin zu entspannend und werden in drei Funktionsbereiche eingeteilt, den Konzentrations-, Regenerations- und Kommunikationsbereich.
Prüfer*in: Timo Rieke, Markus Schlegel
Weiterentwicklung regionaler Merkmale für Gestaltungsimpulse
Lokal verankerte Farben verraten uns etwas über die Identität eines historischen Stadtkerns. Die Thesis Farbsignaturen entschlüsselt die Farbkodierung der Altstädte der Bodenseeregion. Ziel ist es, die Farbigkeit der Altstadtkerne mit der zukunftsorientierten Planung von Siedlungsgebieten zu vereinen. Dafür wurde eine Toolbox entwickelt, die Entscheidungsträger*innen für regionale Merkmale sensibilisieren soll. Die repräsentierte Farbkollektion und ein methodischer Leitfaden dienen zur Bewahrung der lokalen Identität.
Prüfer*in: Markus Schlegel, Timo Rieke
Methodik zur räumlichen Übersetzung von Farbeindrücken
Durch die Entwicklung einer Methodik auf Basis von Studien, Expert*innenwissen und eigenen Erfahrungen wurde in dieser Thesis versucht, den Farbgestaltungsprozess auf eine objektive, automatisierbare Ebene zu bringen. In einer groß angelegten Befragung mit 150 Teilnehmer*innen wurden zusätzlich emotionale Reaktionen in den wichtigsten Zwischenschritten des Prozesses überprüft. Dadurch ließ sich erkennen, ob die Wahrnehmungen dieser Übersetzungen tatsächlich übereinstimmen, oder ob sich auf dem Weg von Bild zu Farbe zu Raum Varianzen zeigen.
Prüfer*in: Markus Schlegel, Günter Weber
Anwendung parametrischer Entwurfstechniken bei Oberflächengestaltungen
In dieser Arbeit habe ich mich mit der Vielfalt von parametrischen Entwurfstechniken bei Oberflächengestaltungen auseinandergesetzt. Die Basis für diesen Prozess sind in der Projektstudie durchgeführte Analysen, über Strukturen und Farben von aus Deutschland stammenden Amphibien. Impulse für mögliche Anwendungsbereiche sind in Form von vier verschiedenen Moodboards entstanden. Das Verbinden von digitaler und nachfolgender analoger Arbeit erfolgte durch die Erstellung einer Kleinkollektion von Oberflächen.
Prüfer*in: Timo Rieke, Martin Brandes
Im vierten Semester in Folge erfindet die Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim ihre Abschlussausstellung „Collage“ neu. Diesmal verwandelt sich der Campus Weinberg für zwei Wochen zum Ausstellungsraum. Begleiterin der rund 100 Projekte aus den Abschlussjahrgängen der Studiengänge Gestaltung von Bachelor und Master ist eine Webseite, die alle Arbeiten zusammen fasst. Zu sehen sind Antworten und Angebote für zukünftige Herausforderungen mit Design, Technik und Forschung.
Ein Gestaltungskonzept zur Förderung des strategischen Kurzschlafs
Ziel dieser Arbeit war es, einen Lösungsvorschlag mittels eines Objektes zu generieren, welches Arbeitnehmer*innen im Großraumbürokontext Zugang zu Ruhepausen in Form von Powernapping verschaffen kann. Wachsender Leistungsdruck und zunehmend verschwimmende Grenzen von Beruf und Freizeit nehmen immer mehr Menschen die Zeit, die sie brauchen, um sich körperlich und geistig erholen zu können. Richtig ausgeführt kann Powernapping an dieser Stelle Abhilfe schaffen und Konzentration steigern, Stress mindern und für mehr Ausgeglichenheit sorgen.
Prüfer*in: Andreas Schulz (PD), Matthias Ries
Eine experimentelle Untersuchung, wie hochwertiges und nachhaltiges Branding sich ergänzen könnte
Das „Dream Express“ ist ein Pop-up-Edelrestaurant in einem Palastzugwaggon auf Reifen und ist auf Mittagspausengäste spezialisiert. In magischem Ambiente fusionieren Genüsse der Haute Cuisine und Hexenküche – und das nachhaltig. Die gehobene Zielgruppe schätzt Nachhaltigkeit, aber will nicht als „Öko“ betrachtet werden. Aus diesem Grund wurde ein Premium-Branding entworfen, das nicht erahnen lässt, dass man mit dem Besuch des Restaurants nebenbei die Welt ein kleines Stück besser macht.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Alexander Schimansky
Metas Demokratieauslutscher
In meiner Aufklärungskampagne versinnbildliche ich die Gefahren der Meta-Nutzung, welche den Demokratiebedarf "auslutscht", unsere Gesellschaft schneidet und das individuelle Wertesystem manipuliert. Drei Kampagnen im öffentlichen Raum führen zum Podcast Metabolick´s, der bei der Versuchung zu Widerstehen hilft.
Prüfer*in: Barbara Kotte, Mathias Rebmann
Storytelling through Mobile Augmented Reality Games for Cultural and Historical Landmarks
„The Path of Rose" ist ein mobiles Augmented Reality-Rollenspiel, das auf den mythologischen Geschichten von Hildesheim basiert. Durch die Nutzung von Augmented Reality als eine Überschneidung zwischen der digitalen und der physischen Welt, sucht diese Arbeit nach neuen Ansätzen für die Nutzung des physischen Raums kultureller und historischer Städte als Kontext für die Darstellung virtueller Inhalte und erweckt die mittelalterliche Stadt und ihre Märchen in einem immersiven Erlebnis zum Leben.
Prüfer*in: Stefan Wölwer, Christian Mahler
Eine Kampagne zur Beteiligung von Kirchengemeinden an der Gestaltung ihrer Nachbarschaften
Die Kirche steckt in der Krise und die Frage wird laut, welche Relevanz sie heute noch im Leben der Menschen spielt. Ein Ansatz, die Kirche wieder in die Mitte der Gesellschaft zu rücken, sieht sie als Akteurin in der Nachbarschaft: Gemeinsam mit anderen setzt sie sich für ein gelingendes Zusammenleben ein. KIRCHE GEHT WEITER ist eine Direktwerbung, die sich an die Entscheidungstragenden in Kirchengemeinden richtet. Mit positiven Zukunftsbildern zeichnet sie ein Bild, wie Kirche auch sein könnte: fragend, unterstützend und solidarisch.
Prüfer*in: Barbara Kotte, Holger Nollmann
Eine Bauanleitung für ein Klettergerüst für Kinder für den privaten Gebrauch
Spielen ist ein großer Schatz für Kinder. Durch Sinneswahrnehmungen und Bewegungsspiele sammeln Kinder Erfahrungen. Das Klettergerüst MAXI fordert und fördert diese Erfahrungen und bietet zusätzlich die Möglichkeit, die eigene Kreativität von Eltern und Kinder in den Bau einfließen zu lassen. Es ist ein individuell zu gestaltendes Spielgerät, welches durch unterschiedliche Einsätze im Inneren immer wieder neue Spielanlässe ermöglicht. Es bietet viele Spielmöglichkeiten auf kleinstem Raum.
Prüfer*in: Matthias Ries, Sabine Foraita
Eine Compliance-Anwendung zur nachhaltigen Gesundheitsförderung von Patient*innen nach einer Reha
In dieser Gemeinschaftsarbeit mit Farina Böhnke wurde sich mit der Frage beschäftigt, wie ein digitales Konzept gestaltet werden kann, das die Motivation und das Selbstmanagement von Patient*innen nach einer medizinischen Rehabilitation fördert und so dabei hilft, den verbesserten Gesundheitszustand langfristig aufrechtzuerhalten. Daraus entstanden ist Revi (Rehabilitation + Vitalität) – eine App, die den Genesungsprozess unterstützt und im Alltag begleitet.
Prüfer*in: Alexander Schimansky, Stefan Wölwer
Verkannt und anerkannt
Dieses Fotobuch gewährt einzigartige Einblicke in die Drag- und Travestiekunst, räumt mit Klischees auf und beleuchtet, welch ambivalente Reaktionen Männer in Frauenkleidern bis heute in unserer Gesellschaft auslösen und ertragen müssen.
Prüfer*in: Andreas Magdanz, Barbara Kotte
Eine Compliance-Anwendung zur nachhaltigen Gesundheitsförderung von Patient*innen nach einer Reha
In dieser Gemeinschaftsarbeit mit Antonia Gottzmann wurde sich mit der Frage beschäftigt, wie ein digitales Konzept gestaltet werden kann, das die Motivation und das Selbstmanagement von Patient*innen nach einer medizinischen Rehabilitation fördert und so dabei hilft, den verbesserten Gesundheitszustand langfristig aufrechtzuerhalten. Daraus entstanden ist Revi (Rehabilitation + Vitalität) – eine App, die den Genesungsprozess unterstützt und im Alltag begleitet.
Prüfer*in: Alexander Schimansky, Stefan Wölwer
Redesign eines queerpolitischen Onlinemagazins für junge Menschen
Das .divers-Magazin versucht überholte Normvorstellungen zu sprengen und gesellschaftsrelevante Themen auch unter Rücksichtnahme marginalisierter Gruppen zu behandeln. Insbesondere queere Menschen werden von .divers adressiert. Das Redesign des Magazins ermöglicht es, diese Leitsätze auch gestalterisch zu transportieren. Das Logodesign wurde modular konzipiert und kann so die Flaggenfarben verschiedener queerer Communities annehmen. Ergänzt wird das Logo durch ein ganzheitliches Corporate Design, welches medienübergreifend angewandt wurde.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Sabine Foraita
Eine Marke für Menstruierende mit jungem, zeitgemäßem und gendersensiblem Branding.
Mit einem kreativen, lauten Erscheinungsbild führt tomould den Ausbruch aus dem Tabu Menstruation an. Die vielseitige Gestaltung fordert Kund*innen auf, sich aktiv mit der Marke und ihren Werten auseinanderzusetzen. Sie steht für die Diversität der Menstruierenden, denn diese identifizieren sich nicht nur als "weiblich". Der andersartige Markenauftritt verleiht der Menstruation durch eine bolde Ästhetik einen lange benötigten, neuartigen Ausdruck und hinterfragt so den herkömmlichen binären gesellschaftlichen Umgang mit dem Thema Gender.
Prüfer*in: Nicole Simon, Barbara König-Warneboldt
Wie durch visuelle und haptische Reize Berührungspunkte zweier Kulturen in Glas entstehen
Reisen bedeutet das Entdecken und Kennenlernen neuer Orte, Menschen und Kulturen. Inspirationen tanken und den eigenen Horizont erweitern. Doch dies ist unter der Coronapandemie momentan nicht wie gewohnt möglich. Daher scheint die einzige Reise, die bleibt, die Gedankenreise zu sein: Spaces of Taiwan ist eine Retrospektive und zugleich eine Hommage an das Land und das Reisen selbst. Die Glasgefäße laden durch ihre Gestaltung zum gemeinsamen Assoziieren ein und wollen darüber hinaus Verwendung finden.
Prüfer*in: Melanie Isverding, Fabio Vogel
Entwicklung einer Corporate Identity eines Unternehmens zur Bekämpfung der Personalnot in der Pflege
Der Personalmangel in der Pflege ist im Laufe der Pandemie weiter in den Vordergrund gerückt. Viele Pfleger*innen verlassen aufgrund des Personalmangels ihren Beruf, weil sie sich unter anderem vom System alleingelassen und nicht berücksichtigt fühlen. CURARE ist ein Unternehmen, das sich durch die Berücksichtigung der Wünsche der Pfleger*innen zum Ziel gesetzt hat, mithilfe eines modernen und abgestimmten Designkonzepts, gegen den Pflegenotstand anzukämpfen.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Christoph Lemmer
Untersuchung kreativer Denkprozesse und Arbeitswege – das gestalterische Experiment
Im Zentrum meiner Masterthesis steht ein gestalterisches Experiment, in dem ich untersucht habe, welche kreativen Möglichkeiten und Ideen sich ausgehend von einem Objekt entwickeln können und welche überraschenden Wege sich beim experimentellen Gestalten entdecken lassen. Im Gestaltungsprozess gelangte ich dabei wortwörtlich »Vom Hundertsten ins Tausendste«. Die verschiedenen gedanklichen, grafischen und illustrativen Ergebnisse habe ich in einem Buch visualisiert, das das Potenzial des gestalterischen Experiments widerspiegelt.
Prüfer*in: Marion Lidolt, Paul Kunofski
Prozesse und Formen der Aneignung im Designkontext
Aneignung ist ein fester Bestandteil unserer kulturellen Weiterentwicklung. Aber welche Qualitäten und Merkmale weisen Formen der Aneignung speziell im Design auf? Warum eignen sich Designende etwas an? Wie wirkt sich dies auf die Resultate von Design und den Designprozess aus? In dieser Arbeit wurden verschiedene Beispiele im Kontext von Aneignungsprozessen diskutiert und unter dem Aspekt des Spannungsfeldes betrachtet, in welchem Design stets agiert – zwischen Tradition und Innovation.
Prüfer*in: Stephan Schwingeler, Sabine Foraita
Über die Bedeutung von Illustrationen zur Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung sind für den Großteil der Bevölkerung unzugänglich, wenn sie nicht auf verständliche Art und Weise kommuniziert werden. Die Arbeit analysiert das Potenzial illustrativer Erklärungen als Vehikel der Wissensvermittlung in Vergangenheit und Gegenwart. Des Weiteren zeigt die Arbeit praktische Richtlinien für die Gestaltung von illustrativen Darstellungen und veranschaulicht den Designprozess anhand von Beispielthemen.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Hans Lamb
Perzeption und Bedeutung von objektbezogenen Zeiträumen und ihr Einfluss auf gestalterische Prozesse
Für den Erhalt einer Zukunft bedarf es einer Entscheidung der Menschen in der Gegenwart. Um dieser Entscheidung eine physische Präsenz zu verleihen und um vor den Konsequenzen zu warnen, die uns heimsuchen werden, errichte ich ein Tor. Ein Tor, das den Raum des Augenblicks und den Raum der Zukunft verbindet. Ein Tor, das die nötigen Veränderungen symbolisiert und die Menschen an das Gewicht dieser und der Verantwortung, die sie tragen, erinnern soll.
Prüfer*in: Hartwig Gerbracht, Melanie Isverding
Altes Handwerk, neue Technik
Diese Arbeit soll durch ihre theoretische Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Digitalisierung im Metallhandwerk sowie gesellschaftlichen und klimatischen Veränderungen einen Blick auf den Status quo ermöglichen. Der Praxisanteil zeigt den Leser*innen Chancen der Digitalisierung im Handwerk anhand konkreter Anwendungen auf und soll auf diese Weise als Argumentationsanstoß für ein Umdenken und ein progressives Voranschreiten, besonders für Gestaltungsansätze, im Metallhandwerk dienen.
Prüfer*in: Hartwig Gerbracht, Patrick Pütz
Was macht feministische Gestaltung aus? Inszenierung eines feministischen Magazins
Diese Arbeit versucht, entsprechend einer feministischen Praxis, mit patriarchalen (Gestaltungs-)Konventionen zu brechen, zu stören und zu verfremden. Dabei werden sich digitale Störungen – Glitches – als Gestaltungsstrategie angeeignet, um Fehler im System aus einer feministischen Perspektive zu kultivieren, Unsichtbares zu offenbaren, Inneres nach außen zu kehren, den Fehler in der Matrix zu zeigen, die vierte Wand zu durchbrechen und Empowerment zu schaffen, im Kampf um Gleichberechtigung.
Prüfer*in: Stephan Schwingeler, Roman Bittner
Gestaltung eines Kalenders über die Wahrnehmung der Zeit
Zeit ist allumfassend. Sie begleitet, strukturiert und bestimmt unseren Alltag. Dabei hängt die Wahrnehmung der Zeit überwiegend von unserem emotionalen Zustand, Alter, sowie unseren alltäglichen Handlungen ab. Entstanden ist ein Kalender mit Illustrationen, inspiriert von berühmten Künstlern und Fotografen. Die grafische Darstellung und Farbgebung der ausgewählten Szenen laden zum Betrachten und Assoziieren ein. Mein Wunsch ist es, das Thema Zeit in den Mittelpunkt zu stellen, um das Bewusstsein für diese wertvolle Ressource zu schärfen.
Prüfer*in: Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Durch die Nutzung des Big Five-Faktors "Extraversion" zu mehr Zufriedenheit und Effizienz im Team
Heutzutage wird nur einem kleinen Spektrum an Persönlichkeitseigenschaften Raum gegeben. Besonders introvertierte Menschen haben mit den Folgen zu kämpfen. Ihre Potenziale bleiben häufig unentdeckt und sind somit nicht nutzbar. Hier setzte das Teambuilding-Tool POTENZIAL GENIAL an. Mit Hilfe dieses Tools können Teilnehmende auf spielerische Art verborgene introvertierte und extravertierte Fähigkeiten und Motive in ihren Teams erforschen. Spannende Fragen regen den Austausch an. Dies sorgt für mehr Wohlbefinden und Effizienz im beruflichen Umfeld.
Prüfer*in: Sabine Foraita, Alessio Leonardi
Über verbale sexuelle Belästigung und toxische Männer
Der Alltag von Frauen und jungen Mädchen ist geprägt von sexualisierter Gewalt, welche sich in Form von Worten, Sprüchen, Geräuschen oder Gesten zeigt. Egal ob in öffentlichen Räumen oder auf Social Media. Alles was sie tun können, ist sich verbal zur Wehr zu setzen. Doch so einfach ist das nicht. Oft passiert so etwas viel zu unerwartet. Das Buch "Macht doch nichts?" zeigt den Betroffenen Möglichkeiten auf, wie sie unter anderem unerwünschte Dickpics zur Anzeige bringen oder wie sie sich auf dem Heimweg am Abend sicherer fühlen können.
Prüfer*in: Marion Lidolt, Barbara König-Warneboldt
Gestaltung von drei Buchobjekten zum Thema Natur und erfundenen Kreaturen und Orten
Die Natur umgibt uns alle, jederzeit und an jedem Ort. Sie hat unzählige Facetten und erscheint beispielsweise in Form von ganzen Planeten, Teilchen oder lebendigen Organismen wie kleinsten Bakterien, Pflanzen oder Tieren. Diese Bestandteile werden in dem gestalteten Buch illustriert und erzählerisch beschrieben, wobei ein Überblick über das große Ganze bis zu kleinsten Details entsteht. Ergänzt wird die Thematik mit den Heften über Fabelwesen und Fantasiewelten. Hier werden natürliche Aspekte mit Kreativität und Fantasie verbunden.
Prüfer*in: Roman Bittner, Christoph Lemmer
Wie sich Design im Kontext von Marken verändert
Wie stellt sich die Beziehung zwischen Marken und Design dar? Was sind die wichtigsten Aspekte innerhalb von Branding- bzw. Rebranding-Prozessen? Welche Formen von Branding gibt es? Wie wird Design für Marken festgelegt? Was birgt die Zukunft für Branding Design? Und wie schätzen Designer*innen, die sich täglich damit auseinandersetzen, diese Prozesse und Entwicklungen ein? Entstanden ist ein Fachbuch über Branding und Rebranding in Form eines Kompendiums, das diese Fragen aufgreift, Wissen zusammenträgt und neue Einblicke gibt.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Alessio Leonardi
Illustrative und typografische Gestaltung eines Kalenders zum Thema Zeit
Alles um uns herum hat sich durch Versuche entwickelt, basierend auf Erfahrungen. Die zurückgelassenen Erfahrungen werden Schicht für Schicht gestapelt. Während die meisten Dinge im Laufe der Zeit verschwinden, gibt es andere Dinge, die sich ansammeln. Diese Kassette besteht aus zwei Teilen: einem Wochenkalender und Grafiken, die aus repräsentativen Objekten grafisch gestaltet wurden. Durch den Kalender werden die angesammelten Grafiken, welche auf Transparentpapier gedruckt wurden, im Laufe der Zeit mit dem Kalender vervollständigt.
Prüfer*in: Alessio Leonardi, Paul Kunofski
Ein illustriertes Sachbuch über Feuer-, Wasser-, Erd- und Luftgottheiten verschiedener Mythologien
Mythische Geschichten können falsch interpretiert oder auch nur in Bruchteilen überliefert werden. Es kann deshalb mühsam sein, sich in diese einzulesen. Meine Thesis soll dies vereinfachen. Auf über 100 Seiten kann man Feuer-, Wasser-, Erd- und Luftgottheiten aus der griechischen, ägyptischen, nordischen und japanischen Mythologie kennenlernen. Illustrationen, Grafiken und Stammbäume ermöglichen einen einfachen Einblick in die Welt der Mythologien verschiedener Kulturen.
Prüfer*in: Roman Bittner, Stephan Schwingeler
Eine Mental Health Awareness und Anti-Stigma Kampagne
Angststörungen, Sozialphobie, Depression, ... Jede vierte Person hat psychische Probleme. Sich die Probleme einzugestehen und den Hilferuf zu wagen, verursacht das Gefühl von Scham, Angst vor Ablehnung oder Angst den nächsten Schritt zu machen. Say Cheese steht für Entstigmatisierung, Hilfestellung und eine offene Kommunikationskultur. Es ist ein digitaler Safe Space und eine Anlaufstelle via DM – um Betroffenen und Angehörigen den Weg nach Vorne zu erleichtern und durch Alternativen professionelle Hilfe für jede*n schnell erreichbar zu machen.
Prüfer*in: Barbara König-Warneboldt, Roman Bittner
Gestaltung und Konzipierung eines Kindersachbuches zum Thema Feminismus
Die neunjährige Paula stellt sich der Aufgabe, ihr Referat über das große und auch für sie neue Thema Feminismus zu halten. Damit eröffnet sie nicht nur ihren Mitschüler*innen neue Sichtweisen und neues Verständnis gegenüber diesem Thema, sondern auch den Leser*innen dieses Buches. Mithilfe ihrer Großeltern ermöglicht sie einen Einblick in die Bedeutung und Geschichte des Feminismus und bringt ihnen diesen näher.
Prüfer*in: Roman Bittner, Christoph Lemmer
Ein Ratgeber für alle, die mit scheinbar Faulen zu tun haben, oder sich als solche verurteilen
Faule Menschen sind schlichtweg träge, lustlos, transusig oder unordentlich – richtig? Falsch! Dieser Ratgeber stellt den Begriff Faulheit in Frage. Er fordert dazu auf, lieber zweimal hinzuschauen, als anzunehmen, man hätte andere Menschen auf den ersten Blick durchschaut und das Recht über sie zu urteilen. Es wird ein Blick auf äußere Umstände und Ursachen für entsprechende Verhaltensweisen geworfen. Dabei ist dieses kleine Buch unterhaltsam, wissenschaftlich fundiert und ehrlich in seinem Versuch, andere Menschen zum Nachdenken zu bringen.
Prüfer*in: Roman Bittner, Christoph Lemmer
Illustrierter Einblick in eine vergangene Zeit
Die nordische Mythologie offenbart sich Interessierten nicht nur in archäologischen Funden, sondern insbesondere durch ihre Legenden und Sagen. Viele Vorstellungen der germanisch-nordischen Götterwelt prägten, besonders im Hinblick auf Heldengestalten, die europäische Kultur. Dieses Buch gibt einen kleinen Einblick in die überlieferte nordische Mythologie. Reich illustriert, werden 30 wichtige Gestalten der Götterwelt und die allgemeine Entstehungsgeschichte dargestellt.
Prüfer*in: Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Konzeption und Entwurf – eine barrierefreie Applikation. Stadtorientierung für Sehbehinderte
Für Menschen mit Sehbehinderung ist es eine große Herausforderung sich in einer Stadt von A nach B zu navigieren und öffentliche Standorte aufzusuchen. Viele Orte sind nicht barrierearm gestaltet und erschweren daher die selbstständige Bewegungsfreiheit für Sehbehinderte erheblich. Mit Life ist es möglich, verschiedene Standorte ausfindig zu machen und Informationen über die Barrierefreiheit zu erhalten. Diese App wurde in Zusammenarbeit mit sehbehinderten Benutzer*innen entwickelt. Die Arbeit ist eine Gemeinschaftsarbeit mit Emely Hesse.
Prüfer*in: Barbara Kotte, Alessio Leonardi
Neues Gestaltungskonzept für ein medizinisches Forschungsinstitut
In der aktuellen Zeit der Corona-Pandemie wird deutlich, wie wichtig die Erforschung und Datenerhebung von Krankheiten ist. Im Forschungsbereich der ambulant erworbenen Pneumonie ist die CAPNETZ STIFTUNG seit Jahren mit einem umfassenden Netz von Praxen und Kliniken europaweit vertreten. Das alte Erscheinungsbild benötigte eine gestalterische und konzeptionelle Überarbeitung für eine zeitgemäße Aufstellung. Mithilfe des neuen Corporate Designs sollen die Kernwerte der Stiftung (Vertrauen, Seriosität und Fortschritt) klar vermittelt werden.
Prüfer*in: Dominika Hasse, Roman Bittner
Eine Fotodokumentation
Noch immer werden Dörfer für den Braunkohleabbau umgesiedelt. In einer Fotoreportage habe ich das Dorf Keyenberg dokumentiert, welches sich gerade mitten in der Umsiedlung befindet, sowie den neu entstehenden Ort Keyenberg (neu). Die Bilder habe ich in einem Fotobuch zusammengestellt.
Prüfer*in: Andreas Magdanz, Dominika Hasse
Umnutzung des Anna-Forcke-Stifts in Barsinghausen
"Sich Zeit für Menschen nehmen, die nicht mehr viel Zeit haben." In einem ehemaligen Diakonissenstift in Barsinghausen soll ein stationäres Hospiz entstehen. Das Hospiz ist ein Ort, der Sterbenden eine würdevolle und angenehme letzte Lebensphase ermöglicht, sowie den Angehörigen Unterstützung bietet. Für das gestalterische Konzept steht die Barrierefreiheit und der Bezug zur Natur und zum Umfeld im Vordergrund.
Prüfer*in: Josef Strasser, Günter Weber
Eine erweiterte Umgebung zum Lernen und Leben
Pädagogische Anforderungen und Arbeitsformen in den Schulen werden individualisiert und inklusiver. Hinzu kommen große freie Flächen, die ein Maximum an Flexibilität und Multifunktionalität bieten. Die Räume sollen ein Ort des Austausches sein. Somit muss die Zahl der Kommunikationsflächen steigen, denn Innovation entsteht nur durch Diversität. In meiner Arbeit entstanden deshalb vier Bereiche. Der Ruhe-, der Konzentrations-, der Gruppen- und der Klassenbereich. Alle Bereiche zusammen ergeben die Lernlandschaft mit dem pädagogischen Konzept.
Prüfer*in: Josef Strasser, Patrick Pütz
Der Umbau eines Antiquitätenhandels zum Tagungshotel mit Café
In meiner Thesisarbeit ist ein gut und vor allem logisch funktionierendes Tagungshotel entstanden, das alle vorausgehenden Grundlagen berücksichtigt. Optisch wurde ein schicker, edler Stil mit dem Urbanen verbunden, um es so perfekt in die Umgebung zu integrieren. Das Tagungshotel verfügt über Hotelzimmer, Boardingzimmer, Tagungs- und Seminarräume, eine Bar und ein Café.
Prüfer*in: Günter Weber, Josef Strasser
Das Gefängnis als interkulturelle Tages- und Begegnungsstätte
Das Gefängnis als Gebäude, mit einem negativ polarisierten Hintergrund soll in einen Ort mit positivem Einfluss verwandelt werden. Das Konzept soll die Möglichkeiten widerspiegeln, die die Gesellschaft für ehemalige Gefangene bereitstellt: Resozialisierung, Bindung und Hilfe. Des Weiteren sollen, in Anlehnung an das Städtebauförderungsprogramm, die Bewohner*innen des Bezirks mit eingebunden werden, indem Raum für Kommunikation, Kunst und Kultur geboten wird.
Prüfer*in: Günter Weber, Timo Rieke
Umnutzung der alten Badeanstalt in Alt-Hürth in ein Bad der Kulturen
In der „Oasis Kultura“, der alten Badeanstalt in Alt-Hürth, soll endlich wieder geschwommen werden. Der ehemalige Nutzen soll aufgegriffen werden, diesmal aber unter den Hauptaspekten Entspannung, Ruhe und Gesundheit. Angelehnt an die vielen Nationalitäten, die in Hürth vertreten sind, soll ein ausgewähltes Repertoire an Baderitualen in der Schwimmhalle Platz finden. Personen dieser Nationen sollen als Arbeitskräfte aus erster Hand durch diese Rituale führen und ihre kulinarischen Besonderheiten in der kleinen Markthalle anbieten.
Prüfer*in: Josef Strasser, Patrick Pütz
Die Umnutzung der Hofgebäude Alt Ahrbeck 1
Der Hof Wiesenwurzel wird ein Ort der Entspannung, des Erlebnisses und der Begegnung. Das Ziel bei der Umnutzung der Bestandsgebäude von Alt Ahrbeck 1 ist die Aufwertung des Landlebens in Form von sanftem Tourismus und Kultur. Auf dem Hof werden die Nutzungen Wohnen, Gastronomie und Kunst miteinander verknüpft. Jeder ist hier willkommen, sich eine Auszeit im Grünen zu nehmen. Beständigkeit, Harmonie, Ruhe und Tradition sind Werte, die dieser Ort ausstrahlt. Und genau diese sollen an die Besucher*innen des Hofes Wiesenwurzel weitergegeben werden.
Prüfer*in: Günter Weber, Joachim Frost
Ein Entwurf nach gesundheitsfördernden Parametern
Ein Ort an dem Leben und Lachen aber auch Tod und Trauer nah beieinander sind. Die lebensverkürzend erkrankten Kinder haben die Möglichkeit, in dem Kinderhospiz Entlastung und Wohlbefinden zu erfahren. Aber nicht jede Umgebung kann das Leiden lindern und die Lebensqualität fördern. Durch eine Integration der entwickelten Parameter in den Entwurf wird gezeigt, dass fundierte Entwurfsentscheidungen aus dem Bereich »Architektur für Gesundheit« unterstützt durch atmosphärische Faktoren zu einer gesundheitsfördernden Umgebung führen können.
Prüfer*in: Günter Weber, Markus Schlegel
Umnutzung einer alten Baumwollspinnerei zum Coliving
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer neuen Wohntypologie Coliving in einer wieder auflebenden Fabrik in Leipzig, die im Zuge der Revitalisierung die Merkmale eines einzigartigen Ortes annehmen wird. Dieser Raum wird außergewöhnliche, kreative und moderne Menschen der Stadt unter einem Dach zusammenbringen. Es handelt sich um ein soziales Projekt, das dazu beitragen wird, ein günstiges Lebensumfeld für diesen einzigartigen Ort zu schaffen.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Joachim Frost
Revitalisierung eines historischen Gebäudes in einer Kleinstadt
In der Kleinstadt Bleicherode befindet sich die Alte Berginspektion, welche sich durch ihre Kaliwerksarchitektur auszeichnet. Um dieses Gebäude nach 30-jährigem Leerstand zu revitalisieren, wird ein Konzept entwickelt, welches die Umnutzung des Gebäudes als Hotel und Restaurant vorsieht. Dies eröffnet die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre zu speisen, zu feiern oder zu entspannen. Ohne von dem Thema des Kalibergbaus erschlagen zu werden, nimmt der Gast unterbewusst die verschiedenen Gestaltungsparameter wahr.
Prüfer*in: Timo Rieke, Günter Weber
Umbau und Umgestaltung vom Altenheim „Haus am Backhausring“ in Sehnde
Altenheim soll ein Ort für Spaß und Freude in der zweiten Lebenshälfte sein. Unter diesem Motto wird ein neues Raumkonzept für das kleine Altenheim „Haus am Backhausring“ in Sehnde entworfen. Beim Entwurf wurden Ansätze von Healing Architecture angewendet. Ziel des Projektes ist die Gestaltung von Architektur, die den Genesungsprozess von Bewohnern positiv beeinflusst und zu der Optimierung von Arbeitsabläufen vom medizinischen Personal beiträgt.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Timo Rieke
Ausstellung zur Aufklärung über sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum
Sexualisierte Gewalt ist weit verbreitet und wird häufig als unwichtiges Thema abgewunken. Die Wanderausstellung "TAKE IT AS A COMPLIMENT" soll diesem wichtigen Thema einen Platz geben und in der Gesellschaft für Awareness und Aufklärung sorgen. Die Ausstellungsmodule wurden so konzipiert, dass die Besuchenden über ihre verschiedenen Sinne einen Bezug zu den Gefühlswelten Betroffener erhalten. Durch Installationen auf den Straßen der jeweiligen Stadt kommen die Menschen auch dort schon mit dem Thema in Kontakt und werden darauf aufmerksam.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Sabine Foraita
Entwicklung eines flexiblen Konzepts zur Umnutzung der 74 Bunker im Bioenergiepark in Saerbeck
Während der Ausarbeitung wurde ein modulares System entwickelt, welches für zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten einsetzbar ist. Die Bunker bleiben in der Ursprungsform erhalten, es werden jedoch Veränderungen zur Steigerung des Raumgefühls und Raumklimas vorgenommen. Die Veränderungen werden dabei so gering wie möglich, aber so umfangreich wie nötig gehalten. Stets beachtet wurde der Aspekt der Nachhaltigkeit, welcher sich, durch die Flexibilität der Module, besonders aufgrund der Veränderbarkeit der Raumnutzung auszeichnet.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Günter Weber
Die Malzfabrik Vienenburg
Das Konzept der charmant neu gestalteten Malzfabrik beinhaltet anmietbare Flächen wie Büros, Shops o.ä., sowie einen geplanten Veranstaltungssaal, eine neue Stadthalle für Vienenburg und das Malzdeck 81‘ auf dem Dach des Gebäudes. Das Dach ist in verschiedene Zonen eingeteilt: es finden sich dort ein Restaurant, ein Loungebereich und ein Laubengang. Bis in die Abendstunden lässt sich der Sonnenschein auf dem Dach genießen. Das Malzdeck 81' ist somit ein neuer gesellschaftlicher Ort der Zusammenkunft.
Prüfer*in: Patrick Pütz, Günter Weber
Ein umweltschonendes Beleuchtungskonzept
Wie kann im Außenraum eine angenehme Atmosphäre mit Licht geschaffen werden, ohne dabei die vielen lichtscheuen Lebewesen zu stören oder ihnen langfristig zu schaden? Das Beleuchtungskonzept für einen historischen Fuß- u. Radweg im Grünen setzt auf das Prinzip „Weniger ist Mehr“. Unter anderem durch niedrige Beleuchtungsstärken und intelligent gesteuertes Licht, das mit der jeweiligen Person mitläuft. Ökologisch, energieeffizient und atmosphärisch.
Prüfer*in: Cornelia Moosmann, Andreas Schulz (LD)
Lichtdesigns in engen Wohnräumen, um die Raumatmosphäre zu verbessern
Verbunden mit der gesellschaftlichen Entwicklung werden immer mehr Mini-Apartment-Projekte für Arbeiternehmer*innen oder Studierende mit kleinen Räumen gebaut. Jede einzelne Wohnung hat eine Fläche von nur ca. 20m², daher ist das Licht bei diesen Projekten immer ein umstrittenes Thema. Das Leben in so kleinen und schwach beleuchteten Wohnungen wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit der Menschen aus. Wenn man dieses Problem versteht, stellt sich die Frage, wie man in diesen engen Wohnprojekten richtig beleuchtet, um den Wohnraum zu verbessern.
Prüfer*in: Cornelia Moosmann, Andreas Schulz (LD)
Beleuchtungskonzept für die U-Bahn-Station Werderstraße in Hannover
Im Rahmen der Bachelorarbeit wurde ein Lichtkonzept für die U-Bahn-Station ,,Werderstraße“ in Hannover entworfen, welches die Atmosphäre eines entspannten Stadtspaziergangs bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang widerspiegelt. Die Atmosphäre soll sich positiv auf die Befindlichkeit der Nutzenden auswirken und das Fahren mit der U-Bahn zu einem angenehmen Erlebnis werden lassen. Die Attraktivität der U-Bahn-Station wird zudem gesteigert und der urbane Raum bekommt eine neue Identität.
Prüfer*in: Cornelia Moosmann, Paul Schmits
Die Werte keramischer Gebrauchsgefäße
Ich habe mich in meiner Masterarbeit mit Nachhaltigkeit als Wert innerhalb keramischer Gebrauchsgefäße beschäftigt, mit dem Ziel diese erfahrbar zu machen. Dazu verfolgte ich die Transformation vom Gestein hin zum Erzeugnis. Als Ergebnis dieser Analyse entdeckte ich zwei Ansatzpunkte, die eines Innehaltens bedürfen. Im Folgenden öffnete ich meinen Blick von der Warte des Keramikgefäßes aus in verschiedene Bereiche, um die ihnen innewohnenden Werte sichtbar zu machen, mit dem Ziel so eine Verlängerung der Nutzungsdauer zu erreichen.
Prüfer*in: Melanie Isverding, Stephanie Link
Entwicklung einer variablen Ladeflächennutzung für ein Lastenfahrrad der Firma Cube
Meine Bachelorarbeit fokussiert sich auf das Gebiet der Urban Mobility und die Entwicklung neuer Transportmöglichkeiten. Schwerpunkt ist das Lastenrad. Die Aufgabe bestand, in Kooperation mit der Firma Cube, ein neues Konzept für die Ladefläche des „Concept Dynamic Cargo“ zu designen. Gestaltungsanspruch ist, eine Verbindung zwischen Fahrrad und Transportbox zu schaffen, sowie ein variables System zu entwickeln. Genaue Produktabbildungen und ausführlichere Informationen zum Entwurf dürfen bis zur Markteinführung nicht veröffentlicht werden.
Prüfer*in: Andreas Schulz (PD), Reiner Schneider
Entwicklung eines Instruments zur stressreduzierten Fiebermessung bei Katzen
Die Arbeit mit Katzen erweist sich in der Tierarztpraxis bei einigen Untersuchungen als stressig und bei wehrigen Tieren für alle Beteiligten als potentiell gefährlich. Ein Beispiel hierfür ist die klassische rektale Fiebermessung. Daher wurde ein axilläres Fieberthermometer für feline Patienten entwickelt. So können Tierarztbesuche für Mensch und Tier entspannter gestaltet werden.
Prüfer*in: Andreas Schulz (PD), Andrea Hanke
Reduce carbon emissions through waste sorting
The greenhouse effect has always been a topic of concern. China has such a large population and the amount of garbage produced by people is also very high. The incomplete garbage classification system will cause a lot of waste and loss of resources. At present, the classification it is not complete. If there is a good waste classification, it will reduce the waste of resources, also reduce the carbon emission by secondary production.This trash can might help people sort garbage more effectively and easily.
Prüfer*in: Matthias Ries, Andreas Schulz (PD)
Barrierefreiheit in der Modeindustrie durch eine Prozessoptimierung in der Produktion
Thema meiner Arbeit ist Inklusion in der Modeindustrie, speziell für Rollstuhlnutzende. Im finalen Entwurf entstand Kleidung mit Einschnitten in definierten Bereichen, wodurch die Elastizität erhöht wird. Das verbessert die Passform und erleichtert das An- und Ausziehen. Diese Einschnitte, und wirkungsgleiche Maßnahmen, können mittels verschiedener Technologien in den bisherigen Produktionsprozess integriert werden. Mit meiner Arbeit konnte ich belegen, dass Eingriffe in die bestehende Produktion möglich sind, um Kleidung inklusiv zu machen.
Prüfer*in: Andreas Schulz (PD), Matthias Ries
smart goes analog – Können analoge Produkte genauso „smart" sein wie ihre digitalen Pendants?
Die Arbeit hinterfragt, ob die typischen Eigenschaften heutiger smarter Produkte eine Digitalität bedingt, da diese ihnen offensichtlich und fast ausnahmslos zugrunde liegt. Oder kann auch analog smart sein? Es wurde ergründet, was im Produktkontext als smart wahrgenommen wird, wie es dazu kam und wie sich diese Smartheit definiert. Die Ergebnisse wurden experimentell als gestalterisches Mittel angewendet um zu prüfen, ob diese Eigenschaften in ein analoges Produkt übertragbar sind. Das Ergebnis ist „plop“, die scheinbar smart-analoge Brotdose.
Prüfer*in: Andreas Schulz (PD), Matthias Ries
Produktdesign eines Plasmaluftreinigers
Aktuell ist es wichtiger denn je, Luft nicht nur zu filtern, sondern Keime und Viren auch abzutöten. Innovative Plasmatechnologie macht dies möglich. Die Firma Plasmatec produziert solche Luftreiniger. In meiner Abschlussarbeit habe ich das neustes Produkt, den Clean Air Sky XL gestaltet. Mit einer individuell wählbaren Stoffummantelung passt er sich in bestehende Raumkonzepte ein. Seine Formsprache ist unaufdringlich und vertrauenswürdig.
Prüfer*in: Matthias Ries, Andreas Schulz (PD)
Sonne-Regen Schutz und verschiedene Faltungs-Systeme
In der Zeit der Klimaänderung erleben wir immer mehr plötzliche Wetterereignisse. Dafür brauchen wir mehrere Möglichkeiten, um uns zu schützen. Dieses Projekt ist eine Suche in Membranen und verschiedenen Faltungs-Systemen. Ich habe versucht verstecktes Potenzial, das in Membran steckt, herauszufinden und eine neue Form für Faltungen zu finden.
Prüfer*in: Andreas Schulz (PD), Patrick Pütz
Funktionale Verbindungen im Wohnraum durch Formgebung mit additiven Verfahren
„Cross“ ist ein modulares Verbindungskonzept aus Stäben und Verbindungselementen. Es zeichnet sich besonders durch seine flexible Anwendung aus. Es bietet die Möglichkeit einen Raum individuell zu gestalten. Dem Nutzer/der Nutzerin werden dabei keine Grenzen gesetzt. Durch die Zerlegbarkeit und einfache Handhabung wird das Produkt zum Begleiter.
Prüfer*in: Andreas Schulz (PD), Reiner Schneider