Eine Imagekampagne von Fürstenberg Porzellan
Plauderporzellan soll Austausch über Generationen hinweg fördern und für mehr Verständnis und Solidarität in der Gesellschaft sorgen. Die Marke Fürstenberg verbindet Menschen traditionell durch Porzellan. Das macht unsere Kampagne erlebbar. Wir haben einen speziellen Kuchenteller als Erkennungszeichen für erwünschten Austausch in Cafés entwickelt. Er soll die erste Kontaktaufnahme erleichtern und potenzielle Gesprächspartner*innen sichtbar machen. Teamarbeit mit Ines Hamm.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Sebastian Haus
Eine Sommer-Kampagne von Red Bull zur Aufklärung über Wespen mit dem Ziel der Angstprävention
Immer wieder fällt mir im Sommer auf, dass viel zu viele Menschen Angst vor Wespen haben. Dabei gibt es eigentlich keinen Grund dafür – wenn man sie wirklich versteht. Ich möchte mittels einer Kampagne den missverstandenen Insekten eine Stimme verleihen und ein Umdenken anregen, das langfristig beiden Menschen und Wespen hilft. Mein Projekt soll Menschen mit ihrer negativen Wahrnehmung positiv stimmen und helfen, Flügel zu verstehen und Ängste abzubauen – für einen sorgenfreien Sommer.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Michael Herzog
Eine Kampagne zur Sensibilisierung von Datenschutz
Viele Menschen sind sich nicht bewusst, wie ihre persönlichen Daten im Internet gesammelt werden. Aus dieser Erkenntnis heraus ist eine Kampagne entstanden, die über Risiken wie Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch aufklärt, um ein stärkeres Bewusstsein zu schaffen. Dadurch sollen die Menschen ermutigt werden, verantwortungsvoller mit ihren Daten umzugehen und die Kontrolle über ihre Privatsphäre zu haben.
Prüfer*in: Prof. Dr. Alexander Schimansky, Michael Herzog
Das Internet vergisst nie – besonders bei Kindern
Mein Bachelor Projekt "Kindheit statt Content" zeigt gemeinsam mit dem Deutschen Kinderhilfswerk, wie es sich für Kinder anfühlt, wenn ihre sensiblen und intimen Momente sowie Daten mit der Welt geteilt werden – indem wir die Rollen tauschen. Die Social-Media-Kampagne macht sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Daten von Kindern im Internet stark und schafft Bewusstsein für deren Schutz.
Prüfer*in: Sebastian Haus, Prof. Roman Bittner
Eine Aufklärungskampagne über die Missstände in zoologischen Einrichtungen
Zoologische Einrichtungen sind schon lange nicht mehr zeitgemäß und vermitteln ein falsches Bild von den dort lebenden Tieren. Viele Wildtiere, wie Delfine, Eisbären oder Löwen, leiden unter den Bedingungen und entwickeln Verhaltensstörungen. Steiff und Pro Wildlife rufen die Stofftiere für den Artenschutz, die „Botschafter ihrer Art“, ins Leben und machen auf Missstände in zoologischen Einrichtungen aufmerksam. Darüber hinaus generieren sie Spenden für die Artenschutzprojekte von Pro Wildlife.
Prüfer*in: Sebastian Haus, Prof. Sabine Cole
Frauenfußball – zwischen Fortschritt und Barrieren
Alexandra Popp und Thomas Müller – beide großartig im Fußball! Doch während Männer wie Müller gefeiert werden, bleiben viele großartige Fußballerinnen in Deutschland unbekannt. Das liegt oft am fehlenden Bewusstsein für den weiblichen Sport. Deshalb setzt „Girlz support Girlz“ auf Förderung: Mit Adidas, dem DFB und Girls’ Day organisieren wir einen Zukunftstag, der Mädchen ab der 2. Klasse den Fußball als Hobby und Beruf näherbringt – für die nächste Generation weiblicher Talente!
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Dr. Konstantin Haensch
Eine Imagekampagne von Fürstenberg Porzellan
Plauderporzellan soll Austausch über Generationen hinweg fördern und für mehr Verständnis und Solidarität in der Gesellschaft sorgen. Die Marke Fürstenberg verbindet Menschen traditionell durch Porzellan. Das macht unsere Kampagne erlebbar. Wir haben einen speziellen Kuchenteller als Erkennungszeichen für erwünschten Austausch in Cafés entwickelt. Er soll die erste Kontaktaufnahme erleichtern und potenzielle Gesprächspartner*innen sichtbar machen. Teamarbeit mit Anneke Schütze.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Sebastian Haus
Ein neuer Reisetrend für die Welt
Authentische Erlebnisse und ein tiefes kulturelles Eintauchen sollen über das schnelle Abhaken von Bucket-List-Zielen gestellt werden in dem Slow Travel als eine bewusste Alternative zum konventionellen Reisen vorgestellt wird. Authentische Erfahrungen sind langfristig erfüllender.
Prüfer*in: Sebastian Haus, Michael Herzog
Von Prostata und Pommesgabel
Die Prostatavorsorge ist ein wichtiges Thema, denn Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Trotzdem besuchen nur 12–15 % ihren Urologen regelmäßig. Um Vorurteile abzubauen und die Aufmerksamkeit gegenüber Prostatauntersuchungen zu steigern, wird genau dafür auf dem Wacken Open Air geworben. Ein Zelt auf dem Gelände bietet Aufklärung und schnelle Untersuchung. Die Metal-Fans werden dabei durch entsprechende Gestaltung angesprochen, alles unter dem Titel "ASSCALATION".
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Sebastian Haus
Eine Kampagne zum Schutz von Frauen bei Partnerschaftsgewalt anhand des Gewaltschutzgesetzes
In Deutschland wurde 2024 fast jeden Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Diesen Femiziden gehen meist Gewalt, Bedrohung und Stalking voraus. Genau dafür gibt es das sogenannte „Gewaltschutzgesetz“. Allerdings kann ein Gesetz nur helfen, wenn es auch umgesetzt wird – was in nur 1 von 10 Fällen passiert. Die Kampagne „Gesetz als Waffe“ soll das Gewaltschutzgesetz zu einem Werkzeug für Frauen machen, in der Realität und nicht nur auf dem Papier.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Franziska Junge
Employer-Branding-Kampagne für das DRK Grussendorf
Die Thesis beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Employer-Branding-Kampagne zur Förderung von Pflegeberufen, insbesondere in der ambulanten Pflege. Im Fokus stehen die Herausforderungen der Rekrutierung in ländlichen Regionen wie Gifhorn. Unter dem Titel "Die schönste Perspektive" zeigt die Kampagne die emotionalen und erfüllenden Seiten des Pflegeberufs, indem sie berührende Momente in den Mittelpunkt rückt.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Roman Bittner
Ein Podcast für alle, die Perfektionismus lieben – oder an ihm scheitern
Gut zu sein reicht nicht – das wissen auch Workaholics, Hochstapler*innen und Selbstoptimierer*innen. Aber warum machen wir uns mit Perfektionismus das Leben schwer? Im Podcast „Der Club der guten Nudeln“ geht die perfektionistische Autorin dieser Frage nach und spricht mit Menschen, die beruflich oder privat nicht anders können, als „gute Nudeln“ zu sein. Fazit: Perfektionismus lässt sich – oh Wunder – weiter optimieren. Ob das hilft, dokumentiert der Instagram @clubdergutennudeln.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Dr. Stephan Schwingeler
Gemeinsam gegen Catcalling
In Catcalling-Situationen wissen viele Menschen nicht, wie sie reagieren sollen. Die App „EinSatz“ bietet schnelle Hilfe mit vorgefertigten Antwortsätzen, einem Notfallknopf und einer Community zum Austausch. Die Kampagne „EinSatz, eine Stimme – gemeinsam gegen Catcalling“ macht auf die App aufmerksam und nutzt einen Song, der konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. Ziel ist es, Menschen zu ermutigen, aktiv einzugreifen und Unterstützung zu finden.
Prüfer*in: Sebastian Haus, Michael Herzog
Eine Awareness-Kampagne zur Sensibilisierung und Aufklärung über Mikroaggressionen im Alltag
Das Projekt untersucht Mikroaggressionen im Alltag. Mit einer Awareness-Kampagne der Biermarke BrewDog wird durch kreative Kommunikationsmittel wie Bieretiketten, Plakate, interaktive Bingo-Karten und Social-Media-Inhalte auf die unterschätzte Wirkung von Mikroaggressionen aufmerksam gemacht. Ziel ist es, Design und interaktive Medien zu nutzen, um eine breite Zielgruppe zu sensibilisieren und Diskussionen über Diskriminierung anzuregen. Teamarbeit mit Samira Ayinla.
Prüfer*in: Barbara König-Warneboldt, Prof. Sabine Cole
Schwedische Gardinen für die Gesundheit
Von Kopfschmerzen über schlechtes Selbstbewusstsein kann Dauerstress bis hin zu einem Schlaganfall und Depressionen führen. Mit Instagram stressen wir uns durch negativen Konsum selbst. Mit "Fängelse" von IKEA können Betroffene ihre Handys einsperren, um nicht mehr dauerhaft mit dem Leben anderer konfrontiert zu werden. Die Plattform zu löschen ist für viele leider keine Option, und das Öffnen der App erfolgt oft automatisch, deshalb muss das Handy weggesperrt werden.
Prüfer*in: Sebastian Haus, Prof. Dr. Alexander Schimansky
Konzeption und Gestaltung einer Markenidentität für ein Café zum Lesen
Lesen ist mehr als ein Hobby – es ist ein Moment der Entschleunigung und eine Auszeit von der schnelllebigen Welt. Oft fehlt jedoch die (innere) Ruhe dazu. Das Lesecafé Eselsohr schafft Raum, um die Außenwelt für einen Augenblick hinter sich zu lassen. Es lädt zu einer bewussten Pause in gemütlicher Atmosphäre ein, umgeben von Menschen mit einer gemeinsamen Leidenschaft: Bücher und Kaffee. Das Eselsohr ist der Ort für Erholung und Begegnung, an dem Lesen zum ganzheitlichen Erlebnis wird.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Prof. Roman Bittner
Corporate Design für eine Fachkraft im Bereich Soziale Arbeit/Jugendarbeit mit Fokus auf TIN*-Themen
Queerness ist ein Thema, das viele Menschen bewegt und manchmal auch verunsichert. Begriffe, Perspektiven und Erfahrungen scheinen oft komplex oder schwer greifbar. Doch genau da setzt die Arbeit von Queer Dialog an: Es wird nicht belehrt, sondern begleitet. Daher wurde eine klare, vertrauensbildende Identität entwickelt, die die Werte und Ziele der Initiative gestalterisch widerspiegelt.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Manuela Bott
Die Arbeit umfasst eine ganzheitliche visuelle Neugestaltung für den Berlin Triathlon. Angefangen mit einem Corporate Design, über Printmedien wie Flyer und Startnummern bis hin zu einer Landingpage. Die neue Kommunikation zielt darauf ab, den Berlin Triathlon zielgruppenorientiert und inhaltsbasiert neu zu gestalten. Dafür wurde die aktuelle Kommunikation analysiert und grundlegend überarbeitet.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Prof. Roman Bittner
Corporate Design Konzept für die Fayence-Manufaktur in Wrisbergholzen
Im 18. Jahrhundert wurden in Wrisbergholzen Fayencen (eine günstige Alternative zu Porzellan) hergestellt. Heute wird das Manufakturgebäude für Führungen durch die Räumlichkeiten genutzt. Mit der Konzeptionierung dieses Corporate Designs kann in Zukunft hoffentlich ein echtes Museum entstehen, das lukrative Einnahmen erzielen wird. Diese Einnahmen werden dann vom Verein zur Erhaltung von Baudenkmalen in Wrisbergholzen e.V. genutzt, um die historischen Bauwerke im Ort zu restaurieren.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Felix Ewald
Glückspielwerbung in Bezug auf Minderjährige
Insgesamt haben 69,2% der Jugendlichen schon einmal in ihrem Leben an Glückspiel teilgenommen. Bereits in meiner Bachelorstudie beschäftigte ich mich mit dem Thema Glückspiel. Dazu gehörten psychologische Aspekte, die Gefahren von Glückspiel und die Zielgruppe der Minderjährigen. In meinem Bachelorprojekt habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, eine Aufklärungskampagne zu erstellen die auf den verantwortungslosen Einsatz von Glückspielwerbung in Bezug auf Minderjährige aufmerksam macht.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Prof. Sabine Cole
Eine ganzheitliche Neugestaltung zur Förderung der gesellschaftlichen Wahrnehmung
Deine Chance Held*in zu sein! – Stell dir vor, du könntest das Leben eines Menschen retten, ohne viel tun zu müssen. Organspender*in zu sein ist genau das! Du gibst anderen die Chance auf ein neues Leben, indem du eine Entscheidung triffst. Leider ist die Wichtigkeit der Entscheidung für oder gegen eine Organspende in weiten Teilen der Bevölkerung noch nicht klar genug angekommen. Mit dem Rebranding möchte ich das Thema präsenter machen und Unwissenheit sowie Unsicherheiten abbauen.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Nils Ruge
Ein Essay zum fragilen Versprechen der Moderne
War der Stillstand die einzige Bedrohung, solange die Schatten der Beschleunigung in der Zukunft lagen, so wird das Versprechen eines besseren Lebens heute durch den Fortschritt selbst bedroht. F für Fortschritt ist ein visuelles Nachdenken über die Ohnmacht in Zeiten der Krise – ein persönlicher Blick auf die schicksalhafte Notwendigkeit des Fortschritts, mit den Spuren des Archivs und den Mitteln der Montage.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Prof. Dr. Sabine Foraita
Mit neuen KI-Assistenten Wissen gestalten
Das an Hochschulen verfügbare Wissen ist oft umfangreich und daher schwer zugänglich. Die KI-Assistenten vereinfachen den Zugang, indem sie die Nutzer*innen didaktisch an das Wissen heranführen und gezielt auf deren Bedürfnisse eingehen. Das gestaltete Interface ermöglicht es, die vorgeschlagenen KI-Assistenten zu erkunden, eigene zu erstellen und diese mit anderen zu teilen. So entsteht ein Ökosystem, das Orientierung bietet, den Austausch fördert und das Lernen erleichtert.
Prüfer*in: Prof. Stefan Wölwer, Vincent Timm
Barrierefreie Reiseplanungs-App für blinde und sehbehinderte Nutzer
Der öffentliche Verkehr birgt für blinde und sehbehinderte Menschen viele Herausforderungen. Besonders schwierig ist die Orientierung an Bahnhöfen und Haltestellen, das Auffinden von Verkehrsmitteln sowie fehlende akustische Durchsagen. Die Reiseplanungs-App „InSight“ bietet präzise Orientierung an Bahnhöfen und Haltestellen, liefert Echtzeitinformationen und führt durch klare Sprachhinweise sicher ans Ziel – eine innovative Unterstützung für mehr Selbstständigkeit und Orientierung unterwegs.
Prüfer*in: Prof. Stefan Wölwer, Vincent Riess
Storytelling durch Level-Design
Level-Design hilft dabei, fiktiven Welten Glaubwürdigkeit und ein Gefühl von Realität zu vermitteln. Dabei wird eine Atmosphäre geschaffen, die dabei hilft, sich in der fiktiven Umgebung zu verlieren und zu immersieren. Die Landschaft soll nicht nur eine einfache Kulisse sein, in der die Spielenden sich bewegen, sondern hier soll Storytelling helfen, der Landschaft Leben einzuhauchen.
Prüfer*in: Prof. Dr. Stephan Schwingeler, Felix Ewald
Interaktiver Teaser
Obscura ist ein non-linearer, interaktiver Teaser im Thriller-Genre. Wir begleiten den Familienvater Michael, der nach einem Streit mit seiner Tochter einen mysteriösen Anruf erhält. Durch Dialoge und Entscheidungen entfaltet sich eine düstere Geschichte, geprägt von Geheimnissen, Misstrauen und moralischen Grenzen. Das Projekt kombiniert filmische Ästhetik mit spielerischer Interaktivität und wird mittels generativer KI umgesetzt.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Vincent Timm
Konzept-und Gestaltungsideen am Beispiel eines chemischen Forschungsinstituts
Spatial Computing ist eine Technologie, die die physische und digitale Welt miteinander vereint. Digitale Informationen werden räumlich gestaltet und der Raum digital erweitert. Die Technologie wird mit Hilfe von Mixed-Reality-Brillen erlebt und als die kommende Zukunft der Arbeit beworben. Doch ist sie dies wirklich? Die Masterarbeit präsentiert Konzept-und Gestaltungsideen, die zeigen, dass in Spatial Computing viel Potenzial steckt, aktuell aber noch mit einigen Hindernissen zu kämpfen hat.
Prüfer*in: Prof. Markus Schlegel, Prof. Dr. Konstantin Haensch
Umsetzung eines Erklärfilms zum System des Wasserhaushalts in Kooperation mit dem NABU
In diesem Projekt habe ich einen Erklärfilm zusammen mit dem NABU realisiert. Grundlage ist das Thema Grünes Wasser: Eine Erweiterung des in der Schule gelernten großen Wasserkreislaufs. Ein Türöffner sollte entstehen, der anregende Gespräche auf Augenhöhe für Menschen in Land- und Forstwirtschaft, Wasserbetrieben sowie der Politik ermöglicht. Trotz großer Relevanz ist das Thema nicht vollständig zu den genannten Parteien durchgedrungen, weshalb ich mit diesem Film einen Grundstein legen möchte.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Prof. Stefan Wölwer
Dekorentwicklung für das Traditionsgeschirr Herzog Ferdinand der Porzellanmanufaktur Fürstenberg
Wie können alte Tradition und neue Themen der Gesellschaft in einer gemeinsamen Lösung verbunden werden? Das Ziel meiner Bachelor-Arbeit ist die Entwicklung eines Dekorentwurfes für fünf ausgewählte Objekte der Geschirrserie Herzog Ferdinand für die Porzellanmanufaktur Fürstenberg auf Basis einer Trendbetrachtung. Der entstandene Entwurf vereint Bezüge aus Tradition und Trend zu einem stimmigen Dekor.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Linda Prüfer
Farb- und Musterkollektionen für Fußballtrikots zur Schärfung der Vereinsidentität
Fußballtrikots sind heutzutage viel mehr als nur Sportbekleidung. Sie sind Modeaccessoires und Identifikationsobjekte für Fans. Außerdem repräsentieren Trikots den Verein und die dazugehörige Stadt. Leider sind aktuelle Trikotdesigns wenig abwechslungsreich. Jede Stadt ist einzigartig und so sollte auch jedes Trikotdesign einzigartig und von der dazugehörigen Stadt inspiriert sein. In meiner Bachelorarbeit zeige ich Methoden, um Trikots individuell und begründbar zu gestalten.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Martin Brandes
Individuelle Holzoberflächen mit natürlicher Farbgebung
Die Verwendung von Holz als nachhaltiges Material trägt zur Förderung einer umweltfreundlicheren Gesellschaft bei. Ich sehe großes Potenzial darin, Holz mit organischen Farben zu kombinieren. Für das Projekt entwickelte und fertigte ich verschiedene Holzstrukturen. Anschließend färbte ich die Muster mit selbst hergestellten Lasuren aus Naturfarbstoffen. Zur Präsentation meiner Resultate arrangierte ich die farbigen Prototypen zu einem individuellen Farbkreis.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Prof. Markus Schlegel
Integration musealer Atmosphären und analoger Farbsprache in den digitalen Bereich
Dieser Prozess einer gestalterischen Verbindung von analogen und digitalen Räumen verfolgte das Ziel eines erlebbaren Gestaltungskonzeptes für die Webseite des Landesmuseums Hannover. Die Übersetzung von Atmosphären und der Gestimmtheit des analogen Raumes führte zu einer Verknüpfung von Farbdesign und digitaler Gestaltung. Es entstanden eine Farbkollektion, Materialkollagen, Renderings und der Prototyp einer neuen Webseite, der immersiv durch die drei AusstellungsWelten führt.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Michael Herzog
Entwicklung zukunftsorientierter Farb- und Oberflächenkonzepte für europäische SUV-Fahrzeugmodelle
Der Umstieg zu Elektro-Antrieb und die Entwicklungen im Bereich des Autonomen Fahrens beeinflussen die Gestaltung von Fahrzeugen. Es lassen sich verschiedene Schwerpunkte beim Design von SUVs und Unterschiede in der Käuferschaft erkennen. Ziel meines Bachelor-Projekts ist die Veranschaulichung dieser Schwerpunkte und Ansprüche auf gestalterische Art und Weise, anhand von eigens entwickelten Farb- und Oberflächenkonzepten.
Prüfer*in: Prof. Timo Rieke, Ema Orman-Briski
Digitaler Wegbegleiter für krebskranke Kinder und deren Familien
can ist ein digitaler Wegbegleiter für krebskranke Kinder und deren Familien. Der Name „can“ steht für Zuversicht und Stärke trotz Krebs. Es wird die Botschaft vermittelt, dass die Betroffenen trotz der schwierigen Situation die Möglichkeit haben, aktiv zu werden und den Krebs zu bekämpfen. Das Design von can soll dazu beitragen, die Reichweite und Präsenz des Projekts zu erhöhen, um so weitere Unterstützung und Ressourcen zu generieren.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Björn Sommer
Gestaltung eines Magazins für das Ballett der Staatsoper Hannover
In meinem Bachelor Projekt habe ich ein Magazin für das Ballett der Staatsoper in Hannover gestaltet. Das Magazin soll über über alle Aufführungen des Balletts in Hannover, die im Jahr 2025 und 2026 stattfinden werden, informieren.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Christoph Lemmer
Augmented Reality als Mittel zur Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung
Die AR-Entdeckerreise „Insekten entdecken – Vielfalt bewahren“ sensibilisiert für Insekten und deren Schutz. Mithilfe von AR können Teilnehmer*innen in Hannover und Umgebung Insekten hautnah erleben. Die Kampagne zeigt Gefährdungen, Schutzmaßnahmen und Handlungsanweisungen auf. QR-Codes an öffentlichen Orten starten interaktive Erlebnisse, ergänzt durch 3D-Modelle und Infos. Ziel ist es, Umweltbildung nachhaltig und emotional zu gestalten, Bewusstsein zu schaffen und Eigeninitiative zu fördern.
Prüfer*in: Prof. Christian Mahler, Vincent Timm
Eine theoretische und gestalterische Auseinandersetzung im Kontext dreier kunsthistorischer Epochen
Der Wunsch nach Schönheit und Ästhetik sowie die Faszination von Perfektion und Vollkommenheit begleiten die Menschheit seit Beginn sich entwickelnder Zivilisation. Insbesondere den antiken Kulturen ging es um ein Zusammenspiel aus äußerer und innerer Schönheit. Eine visuell gestützte Auseinandersetzung mit kultur-philosophischen Hintergründen und Kunstwerk-Analysen versucht, die Abstraktion rund um die Thematik aufzubrechen und ein Verständnis für die Komplexität der Zusammenhänge zu schaffen.
Prüfer*in: Prof. Dr. Stephan Schwingeler, Barbara König-Warneboldt
Diese Arbeit lädt die Betrachtenden ein, sich mit Fragen auseinanderzusetzen wie: Welche Verantwortung trage ich bewusst, und welche wurde mir auferlegt? Wie viel Kontrolle habe ich über das, was in meinem Leben „wächst“? Und wie beeinflusst mich dieses Wachstum – physisch, emotional und psychologisch? Ob soziale, familiäre oder gesellschaftliche Erwartungen – sie gedeihen in unserem Leben wie Bakterien und Schimmel, allgegenwärtig und oft jenseits unserer Kontrolle.
Prüfer*in: Prof. Andreas Magdanz, Prof. Sabine Cole
Strategie zur Gestaltung innovativer Dritter Arbeitsorte in mittelgroßen Städten
„Komfortzone“ ist ein Konzept für einen produktiven Dritten Ort in Hildesheim, der Remote-Arbeitenden eine multifunktionale Coworking-Umgebung bietet. "Komfortzone" ist ein Coworking-Café, das das Arbeiten in einer urbanen und lebendigen Umgebung ermöglicht. Unterschiedliche Bereiche des Cafés schaffen optimale Bedingungen für Einzel- und Teamarbeit und fördern dabei sowohl Produktivität als auch sozialen Austausch.
Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita, Prof. Dr. Konstantin Haensch
Ein Designansatz zur Optimierung der Mülltrennung im Sinne der Kreislaufwirtschaft
Was wäre, wenn es eine Art Pfandsystem für Verpackungsmüll gäbe? Trotz des Trennsystems und der vermeintlich guten Recyclingquoten in Deutschland gehen im Verpackungsmüll viele wertvolle Materialien verloren. Die zentrale Frage dieser Arbeit zielt daher darauf ab, ob eine frühe, materialbasierte Trennung von Verpackungsmüll – auf Haushaltsebene – das Recycling steigern kann und über ein nutzerfreundliches Rückgabesystem zu einem doppelten Wert führt: Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft.
Prüfer*in: Prof. Dr. Konstantin Haensch, Dr. Stefan Wolf
Eine Awareness-Kampagne zur Sensibilisierung und Aufklärung über Mikroaggressionen im Alltag
Das Projekt untersucht Mikroaggressionen im Alltag. Mit einer Awareness-Kampagne der Biermarke BrewDog wird durch kreative Kommunikationsmittel wie Bieretiketten, Plakate, interaktive Bingo-Karten und Social-Media-Inhalte auf die unterschätzte Wirkung von Mikroaggressionen aufmerksam gemacht. Ziel ist es, Design und interaktive Medien zu nutzen, um eine breite Zielgruppe zu sensibilisieren und Diskussionen über Diskriminierung anzuregen. Teamarbeit mit Khadijah Ayinla.
Prüfer*in: Barbara König-Warneboldt, Prof. Sabine Cole
Konzeption und Gestaltung eines Erinnerungsprojekts zur NS-Zeit für die Generation TikTok
Wie kann modernes Storytelling historische Erinnerungsarbeit neu definieren? Diese Arbeit entwickelt ein gestalterisches und audiovisuelles Konzept zur Vermittlung der NS-Geschichte in Braunschweig, speziell für Jugendliche. Durch den Einsatz von TikTok als Medium verbindet die Arbeit mediale Gestaltung mit Erinnerungsarbeit, um die Opfer zu würdigen, die Taten des NS-Regimes bewusst zu machen und Werte wie Respekt und Vielfalt zu stärken.
Prüfer*in: Prof. Sabine Cole, Prof. Dr. Stephan Schwingeler
Es wurde ein modulares Zeltsystem entwickelt, das Flexibilität und Gemeinschaft fördert das eine einfache Verbindung von Zelten ohne zusätzliche Komponenten oder Reißverschlüsse ermöglicht, wodurch ein gemeinsamer Aufenthaltsbereich entsteht. Gleichzeitig bleibt es leicht und funktional für Solo-Abenteurer*innen. Das Konzept kombiniert moderne Anforderungen an Mobilität und soziale Interaktion und bietet ein vielseitiges Produkt für Outdoor-Enthusiast*innen.
Prüfer*in: Prof. Hartwig Gebracht, Prof. Andreas Schulz
Um der Bildsprache von Musik einen anderen Ansatz zu bieten, der sowohl Emotionen, Melodie und Klang, als auch technische und physikalische Aspekte der Aufnahme berücksichtigt, wird eine interdisziplinäre Gestaltung entwickelt, die auf isolierten Elementen innerhalb des Musikstücks basiert.
Prüfer*in: Oliver Griep, Prof. Roman Bittner
Eine künstlerische, fotografische Auseinandersetzung mit Transitlandschaften
1967 prägte Michel Foucault den Begriff der "Heterotopie" für reale Orte, die nach eigenen Regeln funktionieren und sich in ihrer Wahrnehmung vom Alltag unterscheiden. Dieses Fotoprojekt untersucht, wie sich diesem Konzept designästhetisch angenähert werden kann. Das Resultat sind vier Fotobücher mit analogen Aufnahmen von S+U-Bahn Stationen in den Städten Hamburg, Hannover, Berlin und Wien – Orte, die als moderne Heterotopien betrachtet werden können.
Prüfer*in: Prof. Dr. Stephan Schwingeler, Prof. Andreas Magdanz
Konzeption eines Magazins über gleichberechtigtes Zusammenleben
EQUAL TIMES ist ein Magazin, das sich dem Thema "gleichberechtigtes Zusammenleben" widmet – mit besonderem Fokus auf das oft übersehene Ungleichgewicht des Mental Load. Es zeigt auf, wie dieser unsichtbare Ballast verteilt ist, und bietet praktische Tipps und Ansätze, um die Balance im Alltag zu verbessern. Ziel ist es, Bewusstsein zu schaffen und und Impulse zu geben: für mehr Fairness und echte Gleichberechtigung im Zusammenleben.
Prüfer*in: Barbara König-Warneboldt, Prof. Sabine Cole
Neue Entdeckungen und Inspirationen durch innovative Kapselautomaten im urbanen Alltag
Dieses Projekt stellt einen innovativen Kapsel-Verkaufsautomaten vor, der der städtischen Monotonie und digitalen Erschöpfung entgegenwirken soll, indem er reale Erkundungen und sinnvolle Verbindungen fördert. Der Automat kann in verschiedenen Städten eingesetzt werden und bietet Kapseln mit lokal angepassten Inhalten wie Erkundungskarten und Aktivitätspässe. Am Beispiel von Barcelona wurde eine Karte erstellt, die orientalische Kulturelemente zeigt und zu neuen Entdeckungen anregt.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Dr. Konstantin Haensch
Eine illustrative Neuinterpretation von Georges Méliès Filmklassiker
Georges Méliès war einer der bedeutendsten Filmpioniere und trug mit seinen Werken massiv zur Etablierung des narrativen Films bei. Einer seiner einflussreichsten Filme ist der 1902 erschienene Science-Fiction-Klassiker „Die Reise zum Mond“, dessen filmische Techniken das Kino grundlegend beeinflussten. In meiner Thesis entstanden in einer Kombination aus Linol- und Siebdruck Grafiken, die die relevanten Schlüsselszenen des Films zeigen und in einer Künstlermappe zusammengefasst werden.
Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt, Marcel Kreipe
KI-Tools verstehen und nutzen durch die Toolbox
KI prägt die kreative Arbeitswelt und wird künftig noch wichtiger. Deshalb ist es essenziell, sich frühzeitig mit ihren Möglichkeiten vertraut zu machen, um sie effektiv einzusetzen. Dieser Guide erleichtert den Einstieg in KI-Tools wie ChatGPT, MidJourney und Adobe Firefly. Er zeigt, wie diese Tools genutzt und ins Design-Studium integriert werden können, um kreative Prozesse zu fördern und Arbeitsabläufe zu optimieren.
Prüfer*in: Christoph Lemmer, Prof. Alessio Leonardi
Konzeption und Gestaltung eines Buches über die Frauen am Bauhaus
Das Buch beleuchtet das Schaffen von 19 Frauen am Bauhaus und ihre Wege darüber hinaus. Es stellt ihre Werke und Leben vor sowie ihren oft unterschätzten Einfluss auf die Moderne und zeigt, wie diese Frauen mit Kreativität und Mut traditionelle Grenzen durchbrachen.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Christoph Lemmer
Dein intersektional-feministisches politisches Magazin für Filmrezension und mehr
fermented thoughts verbindet meine Liebe für Film, Schreiben und Aufklärung. Mithilfe von Illustrationen sowie Essays von Autor*innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Herkünften soll eine Plattform für intersektionale Filmkritik entstehen. Mein Ziel ist es, durch gute Texte Filmliebende anzuregen, sich tiefer mit politischen und gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Barbara König-Warneboldt
make the cycle – break the cycle
WASTED BEAUTY zeigt, dass Mode nicht nur ästhetisch, sondern auch verantwortungsvoll sein kann. Es ist ein Aufruf an die Branche und die Konsument*innen, Mode als eine Form von Schönheit zu betrachten, die im Einklang mit der Welt steht und sie dabei nicht zerstört. Es wird deutlich, dass unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und es in unserer Hand liegt, was wir mit ihr anstellen.
Prüfer*in: Prof. Andreas Magdanz, Oliver Griep
UI-Redesign einer "Phygital" eco-clothing app
BLVRD ist eine App, die verspricht, das Einkaufserlebnis bei lokalen Einzelhändlern zu digitalisieren und so Zeit, Wege und Wartezeiten beim Versand zu sparen. Seit Beginn wurde die App jedoch auf MVP-Basis entwickelt und wies erhebliche Mängel in der Usability und im Interface-Design auf. Mit BLVRD 2.0 will das Team die bestehenden Funktionen verbessern, den neuen scharfen und edgy Stil aufwerten und gleichzeitig die technischen Grenzen der App-Struktur berücksichtigen.
Prüfer*in: Prof. Stefan Wölwer, Juliana Restrepo-Jaramillo
to be archived
Exposed ist mehr als nur ein Fotobuch; es versucht, die Schichten von Glamour zu durchdringen, die oft mit der Modeindustrie assoziiert werden. Die Oberflächlichkeit zu hinterfragen und nicht nur Perfektion zu präsentieren, sondern auch die Kämpfe, Beweggründe und persönlichen Geschichten, die dahinterstehen. Exposed lädt die Betrachtenden ein, hinter die glänzende Fassade zu blicken und die Tiefe dieser faszinierenden, aber oft herausfordernden Branche zu entdecken.
Prüfer*in: Prof. Andreas Magdanz, Prof. Roman Bittner
Leben als Erwachsene mit ADHS
ADHS heißt es kurz und bedeutet lang: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. In diesem Buch habe ich mich damit befasst, wie ich meine persönlichen Erfahrungen mit der ADHS-Symptomatik ehrlich, ansprechend und interessant gestalten kann. Zwischen Chaos, vielen angefangenen Projekten und Wäschebergen habe ich kleine Tagebucheinträge verfasst und dazu treffende (Sinn)-Bilder Illustriert.
Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt, Eva König
Liebe ist ein fundamentales Verlangen und eine Thematik, die wir alle kennen. Sie wird grundsätzlich als etwas Positives angesehen und besitzt den Status eines Heiligtums. … Aber sie ist nicht immer etwas Gutes. In diesem Pappbilderbuch werden zehn Liebesformen dargestellt, die hauptsächlich die verzerrten Formen der Liebe aufzeigen. Das Buch basiert stark auf "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm und dient als Einstieg in das Thema Liebe.
Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt, Prof. Roman Bittner
Ein Bilderbuch als logopädisches Diagnosetool
Dieses Bilderbuch wurde als Grundlage einer neuen logopädischen Diagnostik entwickelt, um die Erzählfähigkeit von Kindern in den ersten vier Schuljahren einzuschätzen. Ein beigefügtes Heft enthält Durchführungshinweise für Logopäd*innen, sowie eine Textvorlage der Geschichte und mögliche Fragen zum Buch. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit Birte Meier, Logopädin am Gesundheitscampus Göttingen. Das Buch ist im Rahmen ihrer Dissertation und meinem Bachelorprojekt entstanden.
Prüfer*in: Prof. Franziska Junge, Prof. Alessio Leonardi
Die Blumensprache des 19. Jahrhunderts übertragen auf modernes Printdesign
Ein roter Rosenstrauß steht für die wahre Liebe. Diese Assoziation stammt aus der "Sprache der Blumen". Dort hatte jede Blume eine spezielle Bedeutung, die es ermöglichte, persönliche Gefühle darzustellen. Auch die Mode kann Gefühle ausdrücken, und bestimmte Blumenmuster können Bedeutungen transportieren. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Blumensprache des 19. Jahrhunderts zu verwenden, um sechs florale Stoffmuster zu entwerfen, die tiefere Botschaften ermöglichen und das Miteinander verstärken.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Prof. Alessio Leonardi
Geschichten und Erfahrungen von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland
Fast 30 % der Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund – doch ihre Stimmen bleiben oft ungehört oder werden auf negative Klischees reduziert. Dieses Buch gibt ihnen Raum, ihre Geschichten zu erzählen: Von Neuanfängen und Identitätsfragen, von Ausgrenzung und Erfolg. Es zeigt, wie vielfältig das Leben in Deutschland ist, regt zum Nachdenken an und macht Mut, Brücken statt Mauern zu bauen.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Prof. Dr. Konstantin Haensch
Gestaltung eines Buches über Papier, Papieralternativen und wie nachhaltig diese wirklich sind
Das Buch untersucht Papier, Papieralternativen und deren Nachhaltigkeit. Hierbei werden Herstellungs- und Recyclingprozesse beleuchtet. Durch spannende Grafiken auf interaktiven Klappseiten wird das Wissen rund um diesen Werkstoff einfach für eine breite Zielgruppe vermittelt. Zudem geben die eingebundenen Seiten von Papieralternativen aus beispielsweise Kiwi oder Kakao Einblicke in Haptik und Nutzbarkeit. Dieses Buch lädt dazu ein, Papier neu zu entdecken und kritisch zu hinterfragen.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Christoph Lemmer
Eine neue visuelle Interpretation
Das Buch von Rebekka Endler thematisiert patriarchale Strukturen im Alltag. Collagen veranschaulichen historische Ursprünge und verbinden humorvolle, ironische sowie ernste Elemente, die Leser*innen unterhalten und zum Nachdenken anregen. Ein minimalistisches Layout mit gezielten Farbakzenten und klarer Typografie verstärkt die Botschaft. Ziel ist es, den sarkastischen Humor der Autorin aufzugreifen und eine eigenständige visuelle Sprache zu erschaffen.
Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse, Prof. Franziska Junge
Rebranding des Internationalen Feuerwerkswettbewerbs Hannover mit Drohnen- und Lichtershow
Unter Berücksichtigung neuer Technologien soll das klassische Feuerwerk durch eine innovative Drohnen- und Lichtershow ersetzt werden, um den Wettbewerb ökologisch und sicherheitstechnisch nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist es, ein Rebranding-Konzept zu entwickeln, das den traditionellen Reiz beibehält, während es gleichzeitig auf moderne, umweltfreundliche Weise ein unvergessliches Erlebnis für das Publikum schafft.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Roman Bittner
Gespräche mit Gästen über die Bedeutung und Gestaltung von Safe Spaces in verschiedenen Kontexten
„Space to be" ist ein Podcast, der sich mit der Bedeutung und Gestaltung von Safe Spaces beschäftigt. In Gesprächen mit verschiedenen Gästen werden persönliche Erfahrungen, Herausforderungen und Lösungen rund um das Thema Safe Spaces in unterschiedlichen Kontexten beleuchtet. Der Podcast bietet Raum für Inspiration, Austausch und Reflexion und regt dazu an, die Wichtigkeit sicherer, inklusiver und unterstützender Umfelder zu hinterfragen und neu zu denken.
Prüfer*in: Prof. Franziska Junge, Christoph Lemmer
Eine Sammlung von illustrativen Kurzgeschichten, die das Thema Misskommunikation behandeln
Fünf Persönlichkeiten. Sieben Geschichten. Und viel Misskommunikation. In diesen illustrierten Kurzgeschichten treffen fünf Charaktere mit ganz unterschiedlichen Ansichten und Herangehensweisen aufeinander. Ihr Umgang mit Konflikten ist so vielfältig wie sie selbst: von bloßer Hinnahme von Tatsachen bis hin zur Selbstreflexion. Dabei finden sie verschiedenste Wege, Misskommunikation zu überwinden – und vielleicht erkennst auch du dich in einem der MISFIT5 wieder?
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Manuela Bott
Erst die Bachelorarbeit, dann dasVergnügen – Redewendungen als Gifs
Hat dich eine WhatsApp-Nachricht schonmal so von den Socken gehauen, dass du am liebsten etwas geantwortet hättest, wie „Das knallt dem Frosch die Locken weg!“, aber warst einfach zu faul, das alles in dein Handy zu tippen? Dann ist mein Bachelorprojekt genau das Richtige für dich! Ein kleines Gif-Paket mit 13 Gifs zu den verschiedensten Redewendungen, für Jede*n der gerne mehr Redewendungen mit einem kleinen Augenzwinkern im Alltag nutzen würde.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Barbara König-Warneboldt
Konzeption und Gestaltung eines illustrierten Sachbuchs
Warum lügen wir? Weil wir es müssen? Weil wir es wollen? Oder liegt es einfach in unserer Natur? Das Buch „Alles gelogen! Die Wahrheit über das Lügen“ beleuchtet auf zugängliche Weise, wie Lügen unser Zusammenleben beeinflussen. Von kleinen Notlügen bis hin zu großen Täuschungen wird das Thema aus alltäglichen, philosophischen und politischen Blickwinkeln betrachtet. Kurze Kapitel laden zum Querlesen ein und Illustrationen sorgen für ein abwechslungsreiches Leseerlebnis.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Franziska Junge
Fotografie und Buchgestaltung
Amerika ist ein Land, das zugleich umstritten ist und verehrt wird. Ein Land, das von den mitunter größten Widersprüchen unserer Zeit geprägt ist, die oft schwer zu fassen und noch schwieriger zu begreifen sind. Dieses Fotobuch bietet tiefere Einblicke und wird durch relevante Texte ergänzt, die weitere Perspektiven eröffnen. Es fängt eine Momentaufnahme eines Landes ein, das sich in den kommenden Jahren erheblich verändern wird.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Andreas Magdanz
Eine illustrative Auseinandersetzung mit der bewegten Lebensphase der Zwanziger
Die Zwanziger – eine aufregende Lebensphase voller Herausforderungen und Entscheidungen. Kein Wunder, dass man sich in dieser Zeit manchmal überfordert und verloren fühlt. Dieses Projekt begann mit der Frage, was wir aus dieser Lebensphase lernen können. Daraus entstand ein farbenfroh illustriertes Buch, das anschaulich und unterhaltsam die Lektionen dieser bewegten Zeit beschreibt. Kurz: Das Buch dient als mentaler Begleiter auf der Reise durch die Zwanziger.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Roman Bittner
Gestaltung einer Publikation über Produktdesign und Architektur aus Pilzmyzel
Wir befinden uns in einem neuen Material-Zeitalter, in dem die Erforschung biobasierter Werkstoffe in den Vordergrund rückt. Dieses Buch lädt dazu ein, Myzel als Material der Zukunft zu entdecken – eines, das uns ermöglicht, nachhaltiger zu denken, zu bauen und zu leben. Designed by Mycelium vermittelt erste Einblicke über Pilzmyzel, bricht bestehende Vorurteile auf und zeigt die Vielfalt bereits realisierter Projekte aus dem Bereich des Produktdesigns und der Architektur.
Prüfer*in: Christoph Lemmer, Prof. Dominika Hasse
Erfahrungen aus der Welt der Sexarbeit
Zwischen "Ich habe es freiwillig gemacht, sonst hätten wir keine Pillen mehr von ihm bekommen“ und "weil es meine eigene Entscheidung ist!“ Die Gründe, warum Menschen in die Sexarbeit einsteigen, sind vielfältig. „Silhouetten" gibt Einblicke in die Arbeit, die Gedanken und die Missstände, mit denen Betroffene täglich konfrontiert sind. Es zeigt die Vielschichtigkeit eines Berufs, der moralisierend diskutiert und gesellschaftlich ausgegrenzt wird.
Prüfer*in: Prof. Roman Bittner, Manuela Bott
Konzeption und Gestaltung eines Kartenspiels
Angst. Wir alle kennen das Gefühl, wenn wir in einer für uns bedrohlichen Situation stecken und das Herz schneller anfängt zu schlagen. Panik erfüllt uns und wir haben das Bedürfnis der Situation zu entfliehen. Stellst du dich deiner Angst und traust dich trotz aller Widrigkeiten sie zu überwinden? „Phobia – Überwinde deine Angst!“ ist ein Kartenspiel, in dem Angst und Phobien auf spielerisch-unterhaltsame Weise thematisiert werden.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Prof. Franziska Junge
Wie Tiere glücklich leben – eine interaktive Entdeckungsreise
Ein entspannter Tag im Zoo und den Tieren Gutes tun – klingt perfekt? Mein Jugendbuch hinterfragt diese Idylle und enthüllt die verborgenen Wahrheiten der Zoos. Mit QR-Code-Rallyes und Denkaufgaben sammelt der Leser spielerisch Wissen über Funktionen und Probleme moderner Zoos. Deutschland vermittelt oft ein zu positives Bild von Zoos. Die fundierte Kritik im Buch regt zum Nachdenken an und nutzt Illustrationen und Zitate, um die Thematik zugänglich zu machen.
Prüfer*in: Prof. Dr. Stephan Schwingeler, Prof. Dr. Alexander Schimansky
Corporate Design eines Safer Nightlife-Vereins
Das Momo Projekt ist ein Verein in Hannover, der sich mit den Themen Safer Use, Safer Party und Safer Nightlife beschäftigt, in Form von Aufklärungsarbeit auf Partys und Festivals. Das Projekt hat nun ein visuelles Auftreten, welches seiner Arbeit gerecht wird und ihm hilft, zu wachsen und Reichweite zu erlangen. Durch seine ungezwungene Gestaltung will es sich von repressiver Drogenarbeit absetzen und mithilfe des Infomaterials eine offene Gesprächskultur über Drogen und Konsum sichtbar machen.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Christoph Lemmer
Das spektakuläre Kultauto aus der Serie Knight Rider!
Vor über 40 Jahren begeisterte KITT, das sprechende Auto mit künstlicher Intelligenz, die Zuschauer*innen vor den Fernsehbildschirmen. Dieses Buch verbindet nostalgische Einblicke in die TV-Serie mit der spannenden Frage, wie viel von KITTs damaligen Funktionen und Visionen heute in unseren Autos wiederzufinden sind – im Zeitalter von Technologie, autonomem Fahren und künstlicher Intelligenz. Ein spannender Rückblick für Fans und ein Einstieg für Neugierige!
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Christoph Lemmer
Analysis, corporate design and promotion of a cultural institution
The re-creation and innovation of the image of a cultural/heritage institution that remains current and professional within its territory. Through the importance of social design and the need to apply strategies and methodologies that connect us to society; which also presents a design in favor to the the real community needs. Encourage people to attend more educational institutions and to create cultural events that encourage more of a personal and direct connection rather than a digital one.
Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi, Christoph Lemmer
Revitalisierung der profanierten St. Bernward Kirche
Die profanierte Kirche wurde anlässlich der Diskriminierung und Unterdrückung zu einem Safer Space für FLINTA* entwickelt. Der Raum wird ausschließlich von FLINTA* verwaltet und fördert Vernetzung, ein solidarisches Miteinander in einer diskriminierungssensiblen Umgebung und ist primär für ein freies Ausleben vorgesehen. Highlight des multifunktionalen Raumkonzeptes ist eine überdimensionale Rauminstallation, die das Motto für den Raum symbolisiert: Auffangend und sanft!
Prüfer*in: Pia Danner, Prof. Patrick Pütz
Vom Arbeitsraum zum Lebensraum – Umgestaltung eines Bürogebäudes
Wie sieht ein Ort aus, der tägliche Bereiche des Lebens kombiniert? Im Heidkampe vereint Wohnen, Arbeiten und Freizeit unter einem Dach und schafft einen harmonischen Ort für ein erfülltes Miteinander. Neben Wohneinheiten für Jung und Alt gibt es einen Co-Working-Bereich für kreativen Austausch und produktives Arbeiten. Ergänzt wird das Angebot durch ein Café, einen Concept Store und einen Kulturtreff. Ein Lebensraum, der das Gemeinschaftsgefühl stärkt und die Lebensqualität fördert.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Jons Messedat
Neugestaltung der IGS Linden
Wie lassen sich Schulgebäude aus den 70er-Jahren umgestalten, um pädagogische Innovationen zu fördern und flexibel auf die Bedürfnisse der Nutzenden einzugehen? Das Neugestaltungskonzept "Schule als Lebensraum" bietet Lösungen, indem es die Integrierte Gesamtschule in Hannover-Linden in einen vielseitigen Lern- und Lebensort verwandelt, der den Schulalltag bereichert und den Bewohner*innen des Stadtteils durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten ein Zugehörigkeitsgefühl vermittelt.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Timo Rieke
Nachnutzung der Landmaschinenfabrik Gebrüder Kappe & Co. zu einem Hotel
Die Landmaschinenfabrik Gebrüder Kappe & Co. in Alfeld, entworfen von den Architekten Walter Gropius und Adolf Meyer, hat nach ihrer Fertigstellung 1924 nur kurze Zeit zur Herstellung und Präsentation von Landmaschinen gedient. Ziel meiner Bachelorarbeit war es, der ehemaligen Landmaschinenfabrik neues Leben einzuhauchen. Die Innenraumgestaltung des Hotels, inspiriert von den Farbkombinationen Anni Albers erweckt es wieder zum Leben.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Jons Messedat
Umnutzung des Warenhauses in Hildesheim zu einem studentischen Gebäudekomplex
Wie wäre es, wenn Studierende in einem Gebäudekomplex unter einem Dach lernen, wohnen, Sport treiben und einkaufen könnten? STUDENTIA ist ein Studentenwohnheim, das Gemeinschaftsgefühle und soziale Verbindungen fördert. Das Motto „Ein Dach, das verbindet“ wurde inspiriert und weiterentwickelt aus dem Gedanken der Warenhauskultur der 60e-r und 70er-Jahre und bildet den Leitgedanken dieses Konzepts.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Jons Messedat
Treffpunkt mit Unterschieden lernen
Das Mehr-Generationenhaus ist weit mehr als ein reiner Wohnraum – es ist ein zentraler Begegnungsort für Menschen aller Altersgruppen und fungiert als eine Art „Dritter Ort“. In diesem Gebäude kommen Menschen zusammen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und Gemeinschaft aktiv zu erleben.Mit einem breiten Angebot, das auf die Bedürfnisse und Interessen unterschiedlichster Menschen abgestimmt ist, steht das Mehr-Generationenhaus für Offenheit, Vielfalt und Inklusion.
Prüfer*in: Dr.-Ing. Jons Messedat, Prof. Timo Rieke
Experimentelles Tasteninstrument zur intuitiven Aufspürung von Raumbedürfnissen
VESTIGO ist ein experimentelles Tasteninstrument, das die intuitive Auseinandersetzung mit Raumbedürfnissen und Begrifflichkeiten ermöglicht. Es versteht sich als Werkzeug, wie auch Plattform für transdisziplinäre Designforschung im Spannungsfeld von Raum, Wahrnehmung und Intuition. Mit seinem offenen Charakter eröffnet das Instrument neue Wege, um die oft unbewussten und subjektiven Anliegen an Räume und deren Aushandlungsprozesse greifbar zu machen.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Dr. Konstantin Haensch
Deutsche Schule in Cali – Begegnungsbereiche und Lernwelten
Die Deutsche Schule in Cali steht vor einem Umbau, der die bestehenden Flure und Klassenzimmer in multifunktionale Begegnungsbereiche und inspirierende Lernwelten transformieren soll. Mein Entwurf verfolgt das Ziel, Räume zu schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch modular und einladend sind. Mit Möbelentwürfen, einer Farb- und Materialgestaltung sowie der Einbindung von Elementen der kolumbianischen Kultur entsteht ein Konzept, das Tradition und Moderne vereint.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Markus Schlegel
Kultur Kantine – Umnutzung der ehemaligen Robotron Kantine zu einem Nachbarschaftszentrum
Die ehemalige Kantine soll zu einem Nachbarschaftszentrum umgebaut werden, das allen Anwohnern einen Ort für Freizeit, Lernen und Austausch bietet. Mit Begegnungszonen, Co-Working-Spaces, Werkstätten und Workshop-Räumen fördert es Bildung und gemeinschaftliches Miteinander. Das Zentrum wird ein Treffpunkt für alle Altersgruppen und bietet zu allen Jahreszeiten einen offenen Raum für die Bedürfnisse der Nachbarschaft.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Jons Messedat
Multifunktionales Nutzungs- und Lichtkonzept für ein Industriegelände
Licht für Zwischenräume. Auf einem ehemaligen Schieferabbau-Gelände entstehen neue Nutzungskonzepte. Im Magazin wird das Café und Restaurant LEE eröffnet, geprägt von Lichtplanung und einem Wandelement aus Gitterrost. In der Elektrischen Zentrale entsteht das KOLLhaus – ein flexibler Raum für Sportkurse, Workshops und Abendveranstaltungen. Multifunktionale Möbel- und Beleuchtungskonzepte unterstreichen die Vielseitigkeit und laden zur kreativen Nutzung ein. Teamarbeit mit Luka Marie Rischkopf.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Dr. Cornelia Moosmann
Ein Altersheim für Demenz- und Alzheimerpatient*innen
In meiner Arbeit habe ich mich mit dem Thema Healthy Architecture auseinandergesetzt und ein Gebäude im Bestand in ein Altersheim für Demenz- und Alzheimerpatient*innen umgebaut. Hier habe ich die beste Lebensqualität für die Erkrankten immer im Blick gehabt und alles was ich bisher gelernt habe zusammengeführt um das bestmögliche Konzept zu erstellen – in der Hoffnung, dass die Healthy Architecture den Menschen in Deutschland angenehmere Erfahrungen in Krankenhäusern und Altersheimen bringen kann.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Jons Messedat
Umbaukonzept des ehemaligen Karstadt-Gebäudes im Stadtzentrum zu einer urbanen grünen Oase
Dieses Umbaukonzept konzentriert sich auf die Verbindung von urbanem Grünleben mit modernen Anforderungen. Es umfasst vielfältige Nutzungsräume und Funktionen wie Co-Working-Spaces, Studentenwohnungen, Restaurants und Workshops, die den Prinzipien der ökologischen Nachhaltigkeit entsprechen und auf die Bedürfnisse städtischer Gemeinschaften abgestimmt sind. Durch die Integration von Natur in Lebens-, Arbeits- und Sozialräume entsteht eine grüne Oase im Herzen der Stadt.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Jons Messedat
Umnutzung der ehemaligen Pathologie Bremen
In zentraler Lage Bremens entsteht ein neues Stadtquartier, das Neue Hulsberg-Viertel. Die ehemalige Pathologie ist mittig in diesem Viertel gelegen. So bietet sich das historische Bestandsgebäude an, einen Ort der Gemeinschaft zu schaffen, der allen Anwohnenden offen steht und das neue Quartier mit dem bestehenden Stadtviertel verbindet. Das Umnutzungskonzept setzt auf großzügige Räume für einen bunten und flexiblen Nutzungsmix der Bereiche Gastronomie, Veranstaltung, Bildung sowie Kunst und Kultur.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Prof. Günter Weber
Ein Raum für Jeden
Aus dem ehemaligen Verwaltungsgebäude wurde ein Gemeinschaftsgebäude, hier finden Gemeinschaftsaktivitäten für Einheimische und Touristen statt. Im beeindruckenden Lichthof befindet sich ein Café, dort kann man entspannen und die Atmosphäre genießen. Mit dem Konzept möchte ich Räume schaffen, wo sich jeder wohlfühlt und man sich miteinander austauschen kann. Im gesamten Gebäude soll ein Gemeinschaftsgefühl gegeben sein.
Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz, Jons Messedat
Die Sedanstraße in nachhaltigem Licht
Um eine umweltgerechte Beleuchtung zu planen, soll ein Lichtkonzept für den Außenraum immer im Kontext der Umgebung betrachtet werden. Dabei ist entscheidend, die Interessen aller Nutzenden, Tiere wie Menschen, zu kennen. Envirolight stellt sich nach diesem Prinzip auf. Basierend auf Recherche, auf Befragungen und auf Austausch wurde ein Konzept entwickelt, das die Umwelt schont, Potenziale fördert und dabei trotzdem gestalterische Freiheit und die Faszination für Licht ausdrückt.
Prüfer*in: Prof. Dr. Cornelia Moosmann, Dr. Annette Krop-Benesch
Multifunktionales Nutzungs- und Lichtkonzept für ein Industriegelände
Licht für Zwischenräume. Auf einem ehemaligen Schieferabbau-Gelände entstehen neue Nutzungskonzepte. Im Magazin wird das Café und Restaurant LEE eröffnet, geprägt von Lichtplanung und einem Wandelement aus Gitterrost. In der Elektrischen Zentrale entsteht das KOLLhaus – ein flexibler Raum für Sportkurse, Workshops und Abendveranstaltungen. Multifunktionale Möbel- und Beleuchtungskonzepte unterstreichen die Vielseitigkeit und laden zur kreativen Nutzung ein. Teamarbeit mit Chiara Marx.
Prüfer*in: Prof. Dr. Cornelia Moosmann, Prof. Patrick Pütz
Lichtkonzept zu einem besonderen Konzertprojekt
Bachs Johannespassion soll im Mai‘25 in Hannover aufgeführt werden. Der Twist: Die beiden Veranstalter wollen das Konzert direkt am Hannover Hbf. in einer Unterführung aufführen, einem „Ort der Gewalt“, wie sie es nennen. Dafür bedarf es eines besonderen Lichtkonzepts, das die Herausforderung meistert, eine dynamische Beleuchtung in einem niedrigen Tunnel vor einer noch niedrigeren Wand zu inszenieren.
Prüfer*in: Prof. Dr. Cornelia Moosmann, Herbert Cybulska
In einer klaren Nacht, wo der Himmel in sanften Wogen tanzt, erheben sich schimmernde Kristalle wie Sterne. Diese Kristalle benötigen Zeit, zum Wachsen, wie Träume, die in ruhigen Momenten entstehen. Während sich die himmlische Szenerie entfaltet, tauchen Betrachtende in einen Zustand der Entspannung ein, kindliche Neugier erwacht, und jeder Blick öffnet Türen zu neuen Fantasien. Sanfte Bewegungen tragen uns weiter, während wir in diesem Blau verweilen und unsere innere Welt erkunden.
Prüfer*in: Prof. Hartwig Gebracht, Prof. Melanie Isverding
Diese metaphorische Masken haben durch das Zusammenspiel von Pragmatismus und Metaphorik einige mögliche Formen gefunden. Obwohl die Masken transparent sind und das Gesicht kaum verhüllen, erzeugen die Linien und visuellen Effekte eine irritierende Wahrnehmung beim Blick durch die Maske. Ein zentrales Thema ist die Zweigesichtigkeit – der Gegensatz zwischen der Wahrnehmung vor und hinter der Maske. Dies lässt sich als Vergleich von Selbstbild und Fremdbild verstehen.
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Ellen Ropeter
Vier Werke, vier Perspektiven – über die Verbindung von Material und Identität
Persönliche Erfahrungen, Erzählungen und Wünsche fließen in handwerkliche Gestaltung ein und spiegeln in Form, Material und Farbe ihren persönlichen Charakter wider. Meine Arbeit erforscht die emotionale und narrative Aufladung körperbezogener Objekte und zielt darauf ab, Verbindungen zwischen Subjekten, materiellen Objekten und immateriellen Bedeutungen zu erforschen, indem sie zeigen, wie Identität und Symbolik im Dialog mit gestalteter Form greifbar wird.
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Prof. Hartwig Gebracht
Ein Körperbezogenes Objekt zwischen Funktion und Unterstützung
Kann Schmuck therapeutisch unterstützen? Im Dialog mit einer an Rheuma erkrankten Person habe ich mich dieser Frage angenommen und versucht eine individuelle Lösung zu finden. Eine ergonomische Uhr mit speziellem Verschluss und einem aus Pferdehaar gewebten Band kombiniert persönliche Gestaltung mit praktischer Funktionalität. Dabei steht nicht die Heilung im Mittelpunkt, sondern die persönliche Unterstützung – ein Zeichen für Wertschätzung und gegen Diskriminierung.
Prüfer*in: Prof. Melanie Isverding, Ellen Ropeter
Urnen sind das letzte Gefäß für einen Menschen und tragen dadurch nicht nur die Asche, sondern auch viele persönliche Erfahrungen und Erinnerungen in sich. Mit meiner Auseinandersetzung wollte ich Objekte fertigen, die den Trauernden Halt geben und die Verstorbenen ehren. Die entstandenen Urnen sollen durch Symbolik und Interaktionsangebote Trauerrituale unterstützen und letztlich als Monument für das Leben einer Person stehen.
Prüfer*in: Prof. Hartwig Gebracht, Jan Obornik
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung eines nachhaltigen und reparierbaren Stabmixers nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip. Ziel ist die Gestaltung eines modular aufgebauten Gerätes das Langlebigkeit, eine einfache Reparatur und Recyclingfähigkeit vereint. Dabei werden die Aspekte Materialwahl, Ergonomie und Funktionalität integriert.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Reiner Schneider
Barrierefreie Präzision – Ihr Schlüssel zu intuitiver Steuerung
Assistive Technologien fördern Inklusion und helfen, Barrieren im Alltag zu überwinden. Menschen mit einer Spastik in der Hand, einer Störung mit eingeschränkter Feinmotorik und unkontrollierbaren Bewegungen, können herkömmliche Eingabegeräte oft nicht nutzen, was ihre digitale Teilhabe erschwert. Manuvo ist ein speziell angepasstes Eingabegerät, das diese Bedürfnisse erfüllen soll und die Selbstständigkeit sowie Lebensqualität steigert. Es soll ein Beitrag zur Inklusion sein.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Matthias Ries
Lösung für den Lastentransport auf Fahrrädern
Dieser Aufsatz für Fahrradgepäckträger ermöglicht den komfortablen Transport größerer Lasten und ist für eine dauerhafte Montage am Fahrrad ausgelegt. Die flexibel ausziehbare Ladefläche lässt sich individuell an die Größe der transportierten Gegenstände anpassen. Durch die robuste Bauweise und die einfache Installation bietet er eine vielseitige und praktikable Lösung, die sich sowohl im urbanen Raum als auch in ländlichen Gegenden bewährt.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Friedemann Richter
Produktentwurf einer Transporthilfe für den Einkauf von Dingen des täglichen Bedarfs im urbanen Raum
Mit meinem Produktentwurf möchte ich den Trolley, auch „Hackenporsche“ genannt, ein neues Image und Funktionalität verleihen. Im Mittelpunkt der Neugestaltung stehen die Aufteilung der Einkäufe in verschiedene Behälter und Fächer sowie die einfache Zugänglichkeit. Der Trolley lässt sich wie ein Einkaufswagen aufklappen, sodass der Einkauf unkompliziert verstaut und entladen werden kann. Anschließend wird er zu einem kompakten Trolley zusammengeklappt und kann bequem nach Hause gezogen werden.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Prof. Andreas Schulz
Sri Lankas Einfluss auf nachhaltige Küchenwerkzeuge
Sri Lanka, auch „Perle des Indischen Ozeans“ genannt, fasziniert mit seiner reichen Kultur und vielfältigen Küche. Ein traditionelles singhalesisches Küchenwerkzeug, der Mörser, wurde neu interpretiert, um ihn für den westlichen Markt anzupassen. Das modulare Design verbindet authentische Elemente mit ästhetischer Klarheit und Funktionalität, erfüllt die Anforderungen moderner Küchen und legt gleichzeitig Wert auf Nachhaltigkeit – ohne dabei die Essenz der singhalesischen Kochkunst aus den Augen zu verlieren.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Matthias Ries
Exploring sustainable materials applications of natural fibers in product innovation and design
This project centers on the exploration and development of sustainable material using Colombian fique fibers and bio-based matrices, focusing on sustainability and material innovation. Through experimental design, it considers mechanical and aesthetic properties, emphasizing in experimental manufacturing processes. The project highlights the potential of fique as a sustainable alternative for product design, aligning with global trends in response to consumption and environmental stewardship.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Markus Schlegel
Zukunfts-Szenario im Katastrophengebiet
Entwicklung einer parametrisch veränderbaren Bandage, die hauptsächlich für den Einsatz in einem Katastrophengebiet gestaltet ist und im 3D-Druckverfahren mit einem elastischen TPU-Filament, auch vor Ort, hergestellt werden kann. Die Bandage lässt sich skalieren und in der Form verändern. Um die Bandage noch flexibler einsetzen zu können lässt sie sich durch eine sich erhärtende Füllung zu einer Fixage versteifen.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Felix Ewald
Balance auf dem Wasser
Balancetraining bringt viele positive Auswirkungen mit sich: es stärkt die stabilisierende Muskulatur, verbessert die Konzentration und steigert das Vertrauen in die eigenen Bewegungen. Double Wing ist ein spielerisches Balancetrainingsgerät für die Anwendung im Wasser. Wasser bietet eine Trainingsumgebung mit verringertem Verletzungsrisiko und regt dadurch zum Experimentieren an. Die beiden Flügel lassen sich in verschiedenen Winkeln einstellen, um den Schwierigkeitsgrad zu verändern.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Felix Ewald
Neue intergenerationale Kommunikationswege für Senior*innen schaffen
Dieses Produkt fördert den Austausch zwischen Senior*innen und anderen Altersgruppen. Als Sitzbank gestaltet, dient es als Grenzobjekt in öffentlichen Räumen. Wenn Senior*innen sich ausruhen, erzeugt die Bank durch ihre Bewegungen Musik. Dies zieht Kinder an, die sich den Senior*innen nähern und mit ihnen interagieren. Dadurch entsteht ein natürlicher „Eisbrecher“, der die Stimmung der Senior*innen hebt und leichte Bewegung ermöglicht.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Prof. Dr. Konstantin Haensch
Gestaltung und Erprobung von Sporttextilien zur Unterstützung gezielter Ansteuerung der Muskulatur
Angetrieben von der Motivation, beim Training alles zu geben, wurde ein Sporttextil entwickelt, das das Einfühlen und die bewusste Ansteuerung der zu trainierenden Muskulatur verbessern kann. Im Mittelpunkt dieser Idee steht die Mind-Muscle Connection, die die bewusste Verbindung und Wahrnehmung der Muskulatur beschreibt und die Effektivität des Krafttrainings erhöht. Nach mehreren Tests und Anpassungen entstand ein erfolgreicher Prototyp, der im Fitnessstudio sehr positives Feedback erhielt.
Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz, Jasper Kühn
Gemeinsam unterwegs im ländlichen Raum
Aufgrund des sehr beschränkten Mobilitätsangebots auf dem Land haben viele Menschen Schwierigkeiten, sich ohne ein eigenes Auto flexibel fortbewegen zu können. HopOn! ist eine Weiterentwicklung der Mitfahrbänke und dient zur Förderung regionaler Fahrgemeinschaften. Die Kombination aus App und Mitfahrstellen trägt dabei zur Sicherheit aller Teilnehmenden bei. HopOn! bietet eine Lösung für die realen Herausforderungen der Menschen, die im ländlichen Raum flexibel unterwegs sein möchten.
Prüfer*in: Prof. Matthias Ries, Reiner Schneider