Critical Design, Discursive Design, Adversarial Design, Experiential Futures, Ludic Desig und Speculative Design. Um diese Begriffe geht es in meiner Abschlussarbeit. Aber welche Methoden stecken dahinter? Welche Artefakte kann man damit entwerfen? Wer hat sie entwickelt? Warum sind sie für uns Designer relevant? Meine Arbeit ist eine Bestandsaufnahme über das State of the Art der Kritischen Designmethoden. Dafür habe ich eine Literaturrecherche durchgeführt und besonders die Arbeiten von James Auger, Alexander Müller-Rakow, Stuart Candy, Bill Gaver, Regina Peldszus und Bruce M. Tharp in genauerer Betrachtung genommen. Die Arbeiten wurden durch Interviews mit der o.g. Autoren ergänzt. Das Ergebnis ist die Interpretation einiger Ihrer Methoden und Positionen. Dabei sind mehrere Definitionen geklärt worden z.B. Critical Design, Speculative Design, Adversarial Design und letztendlich auch das Discursive Design. Auch Methoden und Herangehensweisen der Autoren sind in der Arbeit zu finden. In meinem Interview mit Regina Peldszus erklärte sie folgendes: »At the moment, for me it’s more about the content of the output (the critique), rather than the format. So right now, writing is the main medium I use. It’s fast, versatile, easy to prototype with, compatible and has a very long tradition in being used for speculation, foresight, critique etc. in technology contexts.« In diesem Sinne ist die vorliegende Abschlussarbeit mein erster Prototyp von Critical Design.
Master
2014
http://cargocollective.com/cesarlugoBetreut von:
Prof. Dr. Sabine Foraita
Prof. Stefan Wölwer