Konzeption und Gestaltung eines intelligenten Interfaces im Rahmen von Design Fiction
Autonomes Fahren wird in Kombination mit der Sharing Economy die zukünftige Mobilität grundlegend verändern. „Zero Emissions“, „Zero Ownership“ und „Zero Accidents“ sind die drei ausschlaggebenden Paradigmen, welche die Evolution des Fahrzeugs vorantreiben. So wird auch das Fahrzeug als Third Living Space, wie wir es heute kennen, von dieser Modifikation betroffen sein. Die auf künstlicher Intelligenz basierte Anwendung „Mind Mobility Assistant“ hilft unter Berücksichtigung neuer technologischer Möglichkeiten, die Individualität innerhalb einer öffentlichen, autonomen Flotte zu erhalten. Denn all diese Veränderungen benötigen für eine zufriedenstellende User Experience eine optimale Mensch-Maschine-Interaktion, eine verbindende Schnittstelle. Der Nutzer wird von Mind in allen Mobilitätsangelegenheiten unterstützt, sowohl vor, während als auch nach der Fahrt. Mind lernt den Nutzer kennen und merkt sich seine Bewegungsprofile und Tagesabläufe, aus denen es kontinuierlich intelligenter den Mobilitätsbedarf des Nutzers steuern kann. Während der Fahrt im Fahrzeug stellt Mind einen auf den Nutzer zugeschnittenen Third Living Space her – das Herzstück der Anwendung – egal ob der Nutzer arbeiten, häuslichen Aktivitäten nachgehen oder entspannen will. Dabei fügt sich die digitale Anwendung durch eine reine Sprach- und Messenger-Interaktion mit natürlicher Sprache ganz einfach und intuitiv in das Leben des Nutzers.
Master
2016
http://www.katharina-felski.deBetreut von:
Prof. Stefan Wölwer
Holger Fricke, Verw.-Prof.